Samstag, 12. Dezember 2020

GESUNDHEIT


 Ein klein wenig angekränkelt bin ich.
Wo ich doch immer von ewiger Gesundheit träume.
Deswegen schlafe ich in der Stube,
weil es da warm ist.
Was ich aber nicht gerne mache,
ich  möchte Alltägliches und Nacht voneinander trennen.
Meine Schlafkammer ist nicht geheizt,
finde ich grundsätzlich angenehm,
aber jetzt dachte ich,
dass die Kälte vielleicht doch nicht so gut für mich ist.
In dieser Zeit des Daheimsitzens läuft die Waschmaschine viel seltener.
Muss mich nicht dauernd umziehen,
weil ich nirgends hingehe.
Ein Plus der Seuche möchte ich aufzählen:
Asiaten dürfen nicht nach Europa reisen.
Wie kann man verhindern, dass in einem Nachher wieder alle kommen?
Overtourism runterfahren?
Ich bin sicher,
dass außer den Viren etwas Einschneidendes passieren wird,
um unser Leben durcheinanderzuwirbeln.
Ich kann mir nicht vorstellen,
was das sein wird,
aber wir sind noch an keinem Ende.

7 Kommentare:

  1. Bei deinen letzten Sätzen fällt mir ein, dass einer (Wissenschlaftler, weiss nicht mehr) gesagt hat: die Pandemie ist nur die Vor-Übung für das, was mit dem Klimawandel auf uns zukommt. Das glaube ich auch! Aber möchte das nicht in meine täglichen Gedanken aufnehmen, sonst kann sich eine ja gleich die Kugel geben... In unserem Alter (?) werden wir wohl keine so friedlichen Zeiten mehr vor uns haben, wie sie hinter uns liegen. Also auf marsch ins Hier und Jetzt und da verweilen. Gute Besserung dir. Herzlich, Ursula

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    1. aber positive, fröhliche, spannende zeiten werden auch kommen. es kann ja nicht so lähmend bleiben.
      liebe grüße

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  2. Die Venezianer freuen sich auch, dass du nicht kommen darfst und genießen ihre stille Stadt :)
    Den einen freut's, dem anderen ist Leid.
    So einfach mit dem Nachher wird das wohl nicht....
    LG Berta

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    1. also, ich denke, mich hatten die venezianer recht gerne. bin ja nicht masse, sondern still und lasse auch geld in der stadt. und eine tote stadt mag auch ein einwohner nicht. abgesehen vom finanziellen desaster für die bewohner.
      tja.
      liebe grüße

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  3. Wenn wir die Krise uns als Meterstab vorstellen, haben wir erst 5-6cm
    geschafft. Das finde ich einen bildhaften treffenden Vergleich.
    Das was sie noch alles vorhaben, im Windschatten von C werden wir
    schrittweise erleben. Das Zeitfenster wird benutzt, um den großen Reset
    durchzupeitschen. Veröffentlicht ist das alles schon vor C gewesen,
    also nix Neues. Weltwirtschaftsforum Davos,......
    Es wird Ernstgrüße
    hibisca

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    1. ja. ernst ist es bereits. schau ma mal.
      liebe grüße aus dem schnee

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