Im frischen Schnee.
In klarer Luft.
Gar keine anderen Menschen unterwegs.
Wintertraum.
Auf einer Forststraße war mir nach pinkeln
und weil es so still und einsam war,
suchte ich keine Deckung.
Plötzlich hörte ich das leise Schnurren von Dieselmotoren,
doch: was nicht sein kann, nicht sein darf.
Erst bis die beiden großen SUVs schon ziemlich nah bei mir angelangt waren,
registrierte ich, dass mich meine Ohren doch nicht getäuscht hatten.
War mir dann etwas peinlich,
so mit nacktem Hintern und nasser Unterhose.
Der Vorteil an der Sache -
die Autos hatten eine feine Spur in den Schnee gelegt
und ich ersparte mir das mühsame Stapfen.
Männer sind klar im Vorteil in solchen Ausscheidungssituationen.
Wenn die geneigte Leserin beim Öffnen des Blogs gleichzeitig die Schnee-Traumbilder sieht und den Titel - das weckt dann doch Neugier.... Aaah so passt das zusammen! Ja Frau hats nicht leicht;-)
AntwortenLöschenDa hilft nur, ein würdiges Gesicht machen..
amüsierte Grüsse Ursula
würdig geht leicht. und die großen suvs hatten getönte scheiben. ich konnte nicht einmal die leute drinnen sehen. war irgendwie seltsam.
Löschenliebe grüße zu dir
Ein Futurpinkeln in der gegenwärtlichen Waldeinsamkeit...vielleicht waren die fetten Autos auch unbesetzt,vielleicht ist da eine Schnurrsuvprobestrecke...
AntwortenLöschenDie Fotos sind wunderbar, nachdem ich grad vom Medienfasten bei Dr.Bonelli komme.
ja. medienfasten begleitet mich das ganze jahr. sonst halte ich die zeit nicht aus. zu viel panikmache und negativität.
Löschenvielleicht waren die suvs außerirdische.
liebe grüße
kein Nachteil wo nicht auch ein Vorteil (die geräumte Spur) wäre ;-))
AntwortenLöschenMänner habens leicht, aber dafür stellen sie sich auch überall hin, auch abseits der freien Natur, grrr
genau. grrr. ich war einmal in düsseldorf beim karneval. das letzte!
Löschenlg
Wunderschön ist die Stimmung auf den Bildern. Ich hatte auch fast so schöne
AntwortenLöschenBilder in Realität, als ich letzte Woche im Waldviertel war.
Ich dünge auch gerne und oft den Wald. Jägern und Förstern begegnet man
selten, aber doch.
Schönen geruhsamen Abend
hibisca
was mir aufgefallen ist: jäger und förster sind immer unfreundlich. weil eigentlich gehört alles im wald ihnen. und der mensch ist kein reh.
Löschenliebe grüße
Wenn der Schnee nicht so kalt waere ... waere er mein Freund.
AntwortenLöschenEr schluckt alles Laute, daempft alles Schrille und die hastigen Schritte werden zu einem bedaechtigen knirschen.
Und wenn es lang genug schneit, herrscht eine wunderbare, weisse, Stille.
Liebe Gruesse,
Cylonius
diese wintermärchentage sind sehr schön. und gar nicht kalt. aber dann gibt es die dunkelheit.
Löschendiese tage, wo es gar nicht hell wird. sei froh, dass du in der wärme bist.
liebe grüße
tolle fotos!
AntwortenLöschenhier in der eifel noch kein schnee - temperaturen ~10 grad celsius im plus.
die situation, die du beschreibst kenne ich.
stundenlang kein mensch weit und breit,
und beim pinkeln kommt dann plötzlich ein pilzsammler um die ecke - oder sonstwer - grrrr...
gestern durfte ich acht ausgewachsenen wildschweinen
beim ca. fünfminütigen gang von links nach rechts "durch´s bild" zuschauen.
soooo schön!!!
gibt´s bei dir wildschweine?
gute nacht und bunte träume ;-)
wildschweine sehe ich nie. sie sind in der nacht unterwegs. und der angstgegner der jäger. da sie viel schaden anrichten und die jäger den bauern die ausfälle ersetzen sollten. so wird versucht, die schweinepopulation möglichst klein zu halten. aber die sind schlau und haben sich in den letzten jahren beträchtlich vermehrt. ausserdem wandern sie pro nacht bis zu 40 km.
Löschenliebe grüße
ohh hihi..
AntwortenLöschenauch wenn es eigentlich peinlich ist musste ich doch schmunzeln..
so etwas passiert halt
und meine Blase ist auch etwas schwach..
aber wunderschöne Bilder
liebe Grüße
Rosi
ja. manchmal muss es sein.
Löschenlg
Sei froh, dass sich dir nur zwei SUV's genähert haben.
AntwortenLöschenEin Mitbewohner unseres Hauses war im April 1989 auf Schitour als ihn ein menschliches Bedürfnis plagte. Er ließ seine Begleiter etwas Voraus fahren um neben der Schiroute seine Hose herunter zulassen. Und während er sein Geschäft erledigte, donnerte eine Lawine über ihn und er starb in den Schneemassen. Tatsache!
Blinkyman
horrorgeschichte. lawinen im wald/mühlviertel gibts ja gar nicht.
Löschenliebe grüße