Mittwoch, 23. Dezember 2020

WEBCAM UND BIBERSPUREN


Mehr oder weniger zufällig habe ich in der Früh das Wetter angesehen.
Und in einem einzigen Ort in der Nähe war ein Sonnensymbol.
Ein großes Lob an die Webcams.
Denn auch die zeigte blauen Himmel und Sonne.
Sonst überall Nebel und Hochnebel.
Also flugs ins Auto gesprungen,
nichts ist so wechselhaft wie Wetter
und ein wenig Helligkeit für die Stimmung getankt.
Von Wärme konnte keine Rede sein.
Was mich nach wie vor wundert:
Biber haben sich so sehr vermehrt.
An jedem See oder Teich oder Bach findet sich mittlerweile ihr Zerstörungswerk.
Schnell ist das gegangen.
Vor 3 oder 4 Jahren war von ihnen noch nichts zu sehen.
Sie waren praktisch ausgerottet.
Biberpelzkragen und gebratener Biber - so wurden sie früher genutzt.
Ich finde grundsätzlich alle Tiere lieb,
aber schrankenlose Vermehrung ist problematisch.
Natürliche Feinde, wie Luchs oder Wolf, können sich bei uns nicht lange halten,
sie verschwinden auf ungeklärte Weise,
so hat der Nager ein gutes Leben.



 

8 Kommentare:

  1. Ja, was zuviel ist, ist zuviel. Selbst bei den Tieren, die wir mögen.
    Auch die Wildschweine können zur Plage werden, die Möwen, die Tauben oder die Krähen.
    Selbst zu viele Katzen in einem Revier.
    Schön, deine Schönwetteraufnahmen. Hach, etwas Sonne tut so gut!
    Lieben Heutegruss,
    Brigitte

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    1. ja. ein paar sonnenstrahlen sind goldes wert um diese jahreszeit.
      lieben gruß

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  2. Es ist immer ein Problem, wenn die natürlichen Feinde fehlen oder eine bestimmte Tierart mehr geschützt wird als andere... Voriges Jahr wurde mir von einer Mäuseplage in den Feldern im Waldviertel erzählt, dort fehlten offenbar auch die natürlichen Feinde durch "Ausräumen" der Landschaft für die Landwirtschaft.

    Deine sonnigen Teichfotos sind grandios, ich glaube auch den Teich zu erkennen :-))) danke dir, lg

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    1. schlesinger teich. und mäuseplage. ja. war schlimm. aber das reguliert sich von selbst. in diesem jahr waren dann mäuse normal. mehr füchse, greifvögel. weiss nicht. mäuse verhungern.
      biber - es ist auffallend, dass sie überall sind. bis vor wenigen jahren gab es hier keine.
      liebe grüße

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  3. Musste an Kanada denken, an sie vielen Biberstellen an den Gewässern, ob man da auch was gegen die tut oder ob es genügend Nahrungskettenvielfalt gibt?
    Du rauschst der Sonne nach, na sowas...Find ich stark! Hier Dauerregen, aber den braucht`s halt auch.
    Gruß in deine schönen Gefilde
    P.S.: Das Rehfoto war echt heulschön!

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    1. kanada. ich denke, da ist so viel platz, dass es ok ist. aber hier gehört jeder baum irgend jemanden. und bei den badeteichen müssen die bäume gefällt werden, bevor sie dem nächsten badegast auf den kopf fallen. und kleine fischteiche habe ich gesehen, da liegen so viele bäumchen im wasser, dass das in einigen jahren kein teich sondern nur mehr sumpf ist.
      liebe grüße

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  4. "....sie verschwinden auf ungeklärte Weise..."? Vermutlich werden sie erschossen......
    Liebe Grüße und ein schönes Fest wünscht Dir
    Rosi (jetzt unter "neuem Namen" und wieder öffentlich).

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