Montag, 6. Juli 2009

VOM VERSCHWINDEN DES LACHENS

Eines Tages war das Lachen verschwunden
es war nicht mehr zu sehen
nicht mehr zu spüren -
keine Zeit für Lachen.
Auch die Suche nach einem kleinen Lächeln war vergebens.
Lachlose Zeit.
Traurige Zeit.
Schwere Zeit.
Mühsame Zeit.
Mundwinkel mit Schwerkraft.
Plötzlich ist es wieder da.
Richtiges Gelächter,
das fröhlich macht,
bis in die letzte Zelle.
Das noch Stunden später in innerer Heiterkeit im Körper rastet.
Es ist gekommen, wie es gegangen ist -
mit den Wellen des Lebens.

12 Kommentare:

  1. Ja, den Wellen des Lebens vertauen, dass nach überschwappender Traurigkeit auch wieder das unbändige Lachen seinen weg zu uns findet....

    Deine Zeilen gefallen mir sehr!

    LG - Donna

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  2. yeah
    freu mich so für dich :)))
    liebe grüße birgit

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  3. danke für eure kommentare. lachen ist so viel besser als weinen.
    lg
    ingrid

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  4. Das freut mich auch sehr liebe Ingrid!Ich hab mich gerade durch die versäumten Posts gelesen und will dir hier noch mein Beileid und eine ganz liebe Umarmung schicken.
    Stela

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  5. stela,
    schön, dass du wieder am netz bist.
    danke für deine lieben worte.

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  6. schön war das breite lachen meiner schüler heut....kannste in meinem blog nachlesen...
    was du schriebst, gefällt mir! sehr.

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  7. Das gefällt mir auch sehr. Es ist wie das Aufatmen nach einem tiefen, traurigen Seufzer!

    Wie gut, dass das Lachen wiederkommt!

    Mit lieben Grüssen,
    Brigitte

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  8. wildgans:
    deine schüler habens gut. du bist eine nette!

    quer:
    jetzt werde ich aufs lachen aufpassen, damit es nicht wieder verschwindet.

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  9. was ich gestern noch sagen wollte und ich weiß jetzt nicht, ob das zu deinem wiedergefundenen Lachen passt:
    kurz nach dem Tod meines Vaters spürte ich eine unerwartete Erleichterung/Befreiung, mit der ich zuerst nichts anzufangen wusste.
    Irgendwann wurde mir klar, dass der Vater zeitlebens eine "Aufforderung zum Traurigsein"
    aus der Geschichte meiner früh verstorbenen Mutter am Leben gehalten hatte.
    Mit seinem Tod hat sich das aufgelöst-für mich.
    Meine Schwestern haben diese Energie für sich wiederbelebt.
    Liebe Grüsse,Stela

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  10. stela:
    ich empfinde es neben allem anderen auch als befreiung, wenn eltern sterben. ein bestimmtes rollenverhalten wird dann nicht mehr gespielt. und es gibt viel mehr raum.

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  11. liebe Ingrid, Du kannst sicher sein, dass es im sinne deines lieben verstorbenen ist, das lachen und das leben wiederzufinden ... es würde denjenigen traurig machen, dich leiden zu sehen ... ausserdem geht es ihm wahrscheinlich jetzt besser als noch vor kurzem ... lgkri

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  12. kri:
    lachen sollte immer bei uns sein. aber manchmal vergeht es uns halt.
    ich denke auch, die jenseitige welt ist körperlos ganz angenehm. keine zahnschmerzen!
    lg

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