Montag, 10. August 2020

INSELLEBEN

Die Schmetterlinge auf meiner Blumenwiese gibt es nochmals.
Ich habe so viel Freude damit und kann ihnen zusehen und sonst gar nix.
Da die Tage sommerlich sind,
war ich bei den Teichen.
Und alles hat etwas Entspanntes.
Früheres.
Die Leute sitzen langsam herum,
man kommt schneller miteinander ins Gespräch -
d.h. ich rede sowieso nicht,
aber dann doch.
Entschleunigt.
In den Wäldern stehen viele Autos.
Die Menschen sind auf Schwammerljagd.
Wanderer, Radfahrer unterwegs.
Ich glaube, es sind mehr Urlauber da.
Da ich aber nur am Morgen aushäusig bin
und den Tag in meiner Einsiedelei verbringe,
 stört es nicht.
Ich glaube, ich bin ein Glückskind auf meiner Insel.




10 Kommentare:

  1. Das bist du wohl wirklich, liebe Ingrid. Auch wenn manches unrund läuft, solange Schmetterlinge flattern und der Blog noch funktioniert, ist schon einiges sehr gut. Vielleicht noch mal ne Dose Glückskekse erwerben? Die sind so lustig.
    Habs schön heute. Ursula H.

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    1. leider gibt es keine glückskekse mehr.
      dir auch alles liebe

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  2. Ja, das glaube ich auch. Das ist die Insel der Glückseligen!
    Wunderbar, die Bilder!
    Frohen Montagsgsruss,
    Brigitte

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    1. noch dazu ist es bei mir wefer trocken noch heiß. alles gerade moderat und sehr angenehm.
      liebe grüße

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  3. Tagpfauenauge
    Wachtelweizen-Schneckenfalter
    Kleiner Fuchs
    genießen (lt.Interesse und Schmetterlings Abbildung meines kleinen Enkelbuben) die Blumenwiese.
    Dank seines unstillbaren Wissensdurstes sind die Dinosaurier etwas in den Hintergrund verschoben.

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  4. 10. August, ein Sparbuch eroeffnet. Alles in einer Geschwindigkeit die mich an die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien, in den 70er Jahren, erinnert. Macht nix. Gefaellt mir sogar. Ist wie frueher. Gibt sogar noch Zinsen hier. Nach der Einlage gibt es noch ein Geschenk. Eine Blechdose im Buch-Design mit Notizbloecken im inneren.

    Morgen vielleicht wieder zum Tempel wo, ausser Schmetterlingen, niemand ist.
    Schmetterlinge hab ich immer schon gern gehabt.
    Lautlos einfach schoen. Und gleich wieder weg. Nicht so eitel wie ein Pfau der ewig vor einem herumtanzt.
    Alles Liebe aus der Ferne, Cylonius.

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    1. wie schön deine erzählung. ich sehe die schmetterlinge zwischen den leicht verwitterten tempelmauern taumeln.
      liebe grüße in die ferne

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  5. Das ist überhaupt fast das Beste: Zufriedenheit im Hier und Jetzt, dem Treiben zuschauen, etwas reden, weitergehen, bei sich zuhause sein.
    Schön, Gruß von Roswitha

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    1. ja. wenn sie gelingt, ist zufriedenheit wunderbar.
      liebe grüße

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