Donnerstag, 16. Januar 2020

GEDÄCHTNIS


Das Gedächtnis ist seltsam.
Ich merke mir viele Dinge nicht.
Menschen, Gesichter, Sprachen fallen in meinen Gehirnwindungen augenblicklich durch.
Dafür bleiben Sätze oder Ereignisse haften,
zusammenhangslos, uralt.
Für immer eingebrannt.
Tätowierungen der Erinnerung.
Warum das so ist, bleibt rätselhaft.





11 Kommentare:

  1. Das lassen wir doch einfach so stehen.
    Das Gehirn sucht sich seine Favoriten wohl selber aus. (Schöne Memento mori-Bilder!)
    Herzlichen Gruss,
    Brigitte

    P.S. Bin für ein paar Tage wegen eines kleinen Eingriffs im Spital.
    Bis später dann...

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    1. Alles GUTE ... lb Brigitte ...♥

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    2. alles gute für dich! freu mich schon, wenn du heil retour sein wirst.
      liebe grüße

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  2. Den Knochen ist auch jede Erinnerung entfallen- irgendwann ist alles belanglos.

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    1. ja, sicher. die ganze denkerei ist über weite strecken für nix gut.
      liebe grüße

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  3. Suchet jetzt die Tage so zu färben,
    der Moment hält seine Farben treu,
    daß, wenn nach und nach die Freuden sterben,
    bleibender Genuß im Rückblick sei.

    Johann Gottfried Seume (1763 - 1810)

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  4. Ja, seltsam. Die Fotos dazu lassen mich an Joseph Beuys denken...
    Gruß von Sonja

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  5. das was man füttert wächst........
    das was man nicht will oder braucht tritt in den hintergrund,
    bzw. in den untergrund, die neuronalen verbindungen
    im gehirn werden auf-oder abgebaut!
    nettes sammelsuirium um das haus!
    da mag sich was einfinden.........:-)

    ein gruß in den winter
    hibisca

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    1. wenn das was ich füttere wächst, habe ich demnächst riesenvögel.
      liebe grüße

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