Dienstag, 4. Dezember 2018

REISE IN DIE VERGANGENHEIT


Zuerst habe ich die Reisedias angesehen,
das war schon aufregend und erkenntnisreich.
Irgendwann habe ich damit aufgehört,
d.h. die restlichen Tausend werden unbetrachtet dem Vergessen anheim fallen.
Dann bin ich auf meinen Kurzausflügen ständig über
die Vergangenheit gestolpert.
Und jetzt schaue ich mich bei YouTube ein.
Ich hatte in weiter hinterer Ferne ein esoterisches Leben,
viele Seminare, viele Richtungen, viele Lehrer.
Teilweise waren/sind das fantastische Menschen.
Jetzt beim virtuellen Wiedersehen kann ich nur staunen,
kann mich oft einklinken
und das macht glücklich.
Puzzlesteinchen fürs Jetzt.
Je länger ich das Leben Revue passieren lasse,
desto heiterer werde ich.
Das war alles schon ziemlich gut.
Wenn ich da in der restlichen Zeit noch etwas toppen möchte,
muss ich mich ziemlich anstrengen.
Was aber auch egal ist,
denn jedes Leben ist vollkommen.
Wie es ist.
Wie es endet.
Ein geschlossenes Ganzes.








6 Kommentare:

  1. Dem muss ich nichts beifügen.
    Einfach nur nicken und dir danken für solche Worte!
    Herzlich in deinen Tag,
    Brigitte

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  2. man kann sich im netz vieles zugemüte führen.
    jede richtung,jede ausrichtung,.....
    das nütze ich auch.

    das mit dem leben ist ganz einfach...
    lass gehen was die weh tut und
    halte fest,was deiner seele gut tut.

    am ende wird alles gut werden und wenn es noch nicht gut ist,
    dann ist es noch nicht zu ende.
    (oscar wilde)

    jede geschichte,jeder mensch,jedes leben
    hat ein gutes ende.
    man muss nur entscheiden,wo man aufhört zu erzählen.

    ob perfekt oder nicht perfekt-
    trotzdemgutgelungene grüße
    hibisca

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    1. für meine Einsiedelei ist das netz perfekt. ich bin dankbar dafür.
      liebe grüße

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  3. Heiter das Leben Revue passieren lassen, welch schöne Altersweisheit klingt aus diesen Worten. Auch ich hatte ein esoterisches Leben, mit Esoterikern aller Couleur Kontakt und bin mit ihnen in den inneren Welten unterwegs gewesen. Jetzt, in der Rente sollte ich allmählich auch mit dem exoterischen Leben klarkommen, bevorzuge aber immer noch die inneren Welten, obwohl mich ein männliches Wesen mit "seiner" Realität, über mich kommend wie ein Tsunami, da herausholt. So lebe ich meine letzten Jahre nun in zwei Welten. Auch das ist vollkommen, so wie es ist.
    Liebe Grüße aus dem wahrhaft dunklen Schwarzwald ins Waldviertel
    Namaste
    Artemis

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    1. in der unvollkommenheit ist alles vollkommen. ;-)
      liebe grüße
      und ich hab gerade eine sternschnuppe gesehen

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