Dienstag, 25. September 2018

OJE




In ein Wespennetz habe ich mit meiner Meinung über Wölfe und Artenschutz gestochen.
Über das Thema brauche ich nimmer zu reden.
Meine Informationen habe ich nur aus den Medien.
Wie viel da totgeschwiegen wird,
keine Ahnung.
Jedenfalls gehen hier dörflich die Wogen hoch,
und es gibt so Argumente,
wie "die Kinder lasse ich nimmer alleine ins Freie ...".
Zur Selbstverteidigung wird gegriffen
und die richtige Partei muss nächstens gewählt werden.
Weil alles gehört dem Mensch allein.
Und da kann man nix mit niemandem teilen.
Mit Wölfen und Luchsen schon gar nicht.
Und jetzt möchte ich bitte endlich einen Meister Isegrim sehen. 





8 Kommentare:

  1. Der Wolf ist immer gut, wenn er im Märchen bleibt.
    Vielleicht lässt er sich ja wirklich mal real blicken. Das wünsche ich dir.
    Für mich weiss ich nicht so sicher, ob ich mir das wünschte...
    Herzlich,
    Brigitte, die heute für kleine Füchse zuständig ist.
    Brigitte

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  2. P.S. Einmal Brigitte hätte genügt. Ich schlafe wohl noch halb.

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  3. selbstverteidigung gegen wölfe? habe ich das richtig verstanden? es wird kommen müssen, wie wohl unausweichlich. dieses zweibeinige, sich epidemisch vermehrende tier mensch, braucht ganz gewaltig eins auf seinen arroganten schädel..... und wird es kriegen.
    die welt wie wir sie kennen, muß abgelöst werden von einer lebenswerten für mutter erde. ob menschen dann da noch platz haben? vielleicht ein paar.
    m.

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  4. Die richtige Partei wird dann die Waffengesetze auch ändern, und wenn erst mal die Waldviertel(Weinviertel)Autobahnspange gebaut ist, können die erlegten Wölfe und Luchse gleich leichter mit 140 kmh abtransportiert werden. Sind ja die “ausländischen“, die laut der NÖ-Politiker-Aussage die Probleme verursachen... Ist ja eh immer alles so einfach. Worte wie Arten- und Klimaschutz kommen nicht mehr vor. Und teilen? Das wär ja noch schöner. Ah ja, die Menschenrechte schaffen wir auch gleich ab. Hauptsache, unsere kleine heile Welt bleibt uns erhalten. Mahlzeit!

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  5. Nu ja, Waldviertel kenne ich nicht, aber ich kenne die Situation in Südtirol. Und da gibt's gewaltige Probleme auf den Almen (wehe, wenn die aufgelassen werden, dann sind viele Täler nicht mehr zu bewohnen) mit dem Wolf, der Schafe und Kälber reißt, mehr als er selber frisst. Und die Tiere dann schwerverletzt liegen lässt. Ist halt die Frage, was wertvoller ist, ein Wolfsleben oder das Leben eines Kälbchens oder eines Schafs. Elektrozäune helfen nix (und man kann keine Alm einzäunen, wo Wanderer durchgehen und die Gatter offen lassen, weil Zäune ja auch ibäh sind. Außerdem sind die Kosten immens hoch). Und Schäferhunde beschützen die Herde dann natürlich gegen alles, auch gegen Wanderer mit ihren Hunden. Ich glaube, es kommt halt immer auf den Einzelfall an...

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    1. die frage würde ich anders stellen, nicht nach wert eines kälbchen- oder wolfslebens, sondern so: warum sperren menschen tiere ein?
      eine freilaufende herde dammwild wird niemals mehr als ein opfer, mehr als sie fressen können, aufweisen. warum? weil die tiere ein natürliches fluchtverhalten ausleben können, was eingesperrte schafe nicht können. der wolf ist irritiert davon, daß seine beute nicht flüchtet und verhält sich entsprechend.
      menschen sollen aufhören, tiere einzusperren!!!!
      wie geistesgestört das ist, kann man erst auf den 10.blick erkennen. man hat uns jegliche empathie aberzogen, um es sogleich zu sehen.
      ich frage manchmal hier selbst die angler am see, was sie veranlaßt, die fische zu täuschen und unter großen schmerzen ihres lebens zu berauben. ohne not ein tier zu töten! (not = hunger)
      wenn ein mensch hunger leidet und dann ein tier tötet, um es selbst und gleich zu essen, ist es nachvollziehbar. wenn ein mensch aber tiere einsperrt, sie mästet, in den grauenhaften schlachthof gibt, um dann davon seine nächste kreuzfahrt zu bezahlen, ist es eine unbeschreibliche fehlleistung, um es gelinde auszudrücken.

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  6. wenn das rudel freiwald größer wird
    und die schafrisse mehr,dann wird was geschehen.
    unbewohntes gebiet gibt es bei uns nicht mehr,
    daher wird es eng.
    warum fängt der wolf keine wildschweine?
    die haben sich auch ungebührend vermehrt.
    die armen leichtzufangenden schafe reißen sie
    in ihrem blutrausch.
    in den weiten russlands wäre platz genug.
    in osteuropa gibt es noch mehr platz für wildtiere.
    im freigehege können sie nix anstellen.

    es wird eng für uns alle!!!!
    hibisca

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