Nix habe ich zu erzählen.
Das Leben dröselt vor sich hin.
Ich mache Pläne,
die ich gleich wieder verwerfe,
schlichte das Notfallsholz für den Winter,
säge und hacke es auch.
Sonst schaut es ums Haus noch wie Sau aus.
Möglicherweise kehrt da eine gewisse Ordnung ein,
möglicherweise auch nicht.
Belastet mich kein bisschen,
weil es mich nicht interessiert.
Das Jahr hat mich verändert.
Sehr.
Und die Windspiele klingen im Wind,
singen ihr Lied,
Wellen der Luft tragen es fort,
bis an die Strände der Zeit.
Ich stelle mir Luft mit ihren Strömungen wie Wasser vor,
die Wellen, Wirbel, Turbulenzen sind für uns unsichtbar.
Vielleicht können Vögel Luft sehen.
Das Leben dröselt vor sich hin.
Ich mache Pläne,
die ich gleich wieder verwerfe,
schlichte das Notfallsholz für den Winter,
säge und hacke es auch.
Sonst schaut es ums Haus noch wie Sau aus.
Möglicherweise kehrt da eine gewisse Ordnung ein,
möglicherweise auch nicht.
Belastet mich kein bisschen,
weil es mich nicht interessiert.
Das Jahr hat mich verändert.
Sehr.
Und die Windspiele klingen im Wind,
singen ihr Lied,
Wellen der Luft tragen es fort,
bis an die Strände der Zeit.
Ich stelle mir Luft mit ihren Strömungen wie Wasser vor,
die Wellen, Wirbel, Turbulenzen sind für uns unsichtbar.
Vielleicht können Vögel Luft sehen.
Deine Gelassenheit strahlt wunderbar zu mir aus.
AntwortenLöschenLass das Leben ruhig dröseln und das Windspiel klingen!
Alles Liebe,
Brigitte
Sind deine Veränderungen für dich so, dass du sie magst oder eher deswegen resigniert bist?
AntwortenLöschenIch bin nicht so sicher, wie der Ton unter deinen Worten ist...
Welche Veränderung an dir findest du einen Gewinn? Welche einen Verlust?
Das bild ist ästhetisch sehr schön, könnte auch super als Symbolbild dienen (Weg in den Winter oder so)
Herzlicher Gruss, Ursula H.
Ich habe mich inspieren lassen von deinem Windspiel, das du in einen Baum gehängt hast und mir auch eines zugelegt, dass jetzt auf meinen Balkon sein Lied erklingen läßt und es forträgt auf unsichtbaren Schwingen. Das "Dahintröseln des Lebens" kenne ich und pflege es, so oft ich es kann, denke dabei an die Worte meines alten Chan-Zen-Meisters E'und-Ken: "Sei wie ein Spiegel, der die Welt innen und außen einfach nur widerspiegelt, ohne etwas festzuhalten, abzuweisen oder zu beurteilen".
AntwortenLöschenLiebe, morgendlich sonnige Grüße aus dem Schwarzwald in das Waldviertel
Namaste
Artemis
Pläne machen und wieder verwerfen ist wie im Geschäft ausgewählte Klamotten im letzten Moment vor der Kassa wieder weglegen. Vergnügen und Vorfreude ohne Kosten und Mühe :-) Holz schlichten steht nächste Woche bei mir an, die Wärme für den Winter ist dann wieder gesichert. Und wie's ums Haus ausschaut, bestimmt unsereine. Lass deine Gedanken rund um die Erde fliegen, wer weiß, was sie bei ihrer Rückkehr mitbringen... Liebe Grüße von Bettina
AntwortenLöschen99%von dem was wir sind,sind unsichtbar
AntwortenLöschenund unfassbar.
(buckminster fuller)
es ist wie es ist.....und es ist gut.
wäre es nicht so........
herzlichst
hibisca
Liebe Grüße ins W4tel aus Wien.
AntwortenLöschenTurbulenzen - Strände der Zeit -
AntwortenLöschenso wunderbare Worte -