Freitag, 11. September 2015

NIX IST NIE SO WIE ES SCHEINT

Donautal bei Grein

Einmal schreibe ich noch über die Flüchtlingsproblematik.
Ich brauche das, um meinen Standpunkt für mich zu klären.
Doch das Thema ist so vielfältig, da gibt es keine eindeutigen Antworten.
Wenn eine Gesellschaft destabilisiert werden soll,
sind im Hintergrund immer Leute die großes Interesse daran haben.
Also ist nie etwas so, wie es vordergründig scheint.
Frage: wer profitiert am meisten von schwierigen Zeiten in Europa?
?
Und wenn ich nicht wirklich enthusiastisch über die Zuzüglinge schreibe -
ich bin wahrscheinlich nicht der totale Menschenfreund an sich.
Das hat nix mit Nationalität zu tun.
Die Krone der Schöpfung ist mir immer etwas suspekt. Und in solchen Massen sowieso.

Jedenfalls wünsche ich allen,
denen, die da kommen,
denen, die hier wirklich bis zur Selbstaufopferung an der Aufnahme und Logistik arbeiten,
und denen, die ihr  Österreich, diese Insel der Seligen, liebenswert und lebenswert behalten möchten,
eine friedliche glückliche Zukunft.






10 Kommentare:

  1. Ja - gute Frage, wer profitiert? Wie im Leben sonst auch immer: leiden die einen, profitieren andere davon. Auch Helfen gibt ein gutes Gefühl und Lebenssinn und auch das ist ein "Profit". Tatsächlich sind wir global seit den Zeiten der Kolonialisierung so verhängt, dass es fast ein Wunder ist, dass Reich von Arm nicht schon eher auf die Mütze bekommen hat...
    Eine schwere Situation für alle Seiten...
    Danke für deine Gedanken und für heute einen sonnigen friedvollen Platz in deiner Umgebung.. Ursula

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    1. danke für deinen kommentar. die nachrichten machen mir angst.
      liebe grüße in deinen tag

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  2. Es prallen halt Welten aufeinander, womit ich nicht Ankommende und Hierseiende meine, sondern Hierseiende mit ihren verschiedenen Standpunkten.
    Die meisten Menschen hätten sich gefreut, wenn man sie gefragt hätte, wie es in IHRER HEIMAT zukünftig aussehen soll.
    Mein Sohn hat es kürzlich gut - wie ich finde - formuliert als es um die ewige Schuldzuweisung für alles Elend in der Welt ging, die ich zurückweise.
    Ich bin an nichts schuld, was vor meiner Geburt passierte und auch später als Kind nicht.
    Wir sind nicht schuld in dem Sinne wie man uns hypnotisch eingeflößt hat, sondern wir haben nicht rechtzeitig Konsumverzicht begonnen.
    Als wir bemerkten, auf wessen Kosten wir leben, hätten wir sofort mit dem Konsumverzicht beginnen müssen.
    Recht hat er, wie ich finde.
    Liebste Grüße in dein schönes Heimatland
    M.

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    1. wenn man lebt ist man immer an etwas schuld. wir leben immer auf kosten anderer. auf kosten der pflanzen, bäume, tiere, menschen, der erde ...
      und ich habe da kein schlechtes gewissen.
      weil ich muss die welt nicht retten.
      liebe grüße zu dir

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  3. Ja, es kommen schwierige Zeiten und wir werden uns irgendwie arrangieren müssen. Pauschallösungen gibt es sowieso nicht.
    Und wer blickt schon hinter die Fassaden der Staatsmächtigen!
    Einzig die Welt dreht sich unbeirrt weiter...

    Ziemlich ratlose Grüsse,
    Brigitte

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    1. ja, ratlos, verwirrt. dabei sollten wir neugierig in die zukunft blicken.
      alles liebe in deinen tag

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  4. Liebe Ingrid, du schreibst sehr gut und ich mache mir auch Gedanken wer streut den Sand in das Getriebe Europa, oder sind wir
    mit unserer Grosskotzigkeit mit der wir in der Welt prahlen selber der Sand. In den 80 iger Jahren gab es einen Film mit dem
    Titel. Der Marsch nach Europa dieser Film hat gezeigt was heute passiert, aber keine Regierung und niemand hat reagiert.

    Guten Tag zu Dir

    Marianne

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    1. es gibt sicher alle möglichen und undenkbaren facetten. in irgendeinem dokumentationsfilm ?, den ich vor einigen jahren gesehen habe, sagt ein afrikanischer präsident: wir werden kommen und dann wird uns keiner aufhalten können.

      hab einen schönen tag!

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  5. fassungslos schauen wir dem treiben zu.......
    es ist gesteuert und gewollt...
    es ist teil des 3. weltkrieges....
    wirtschaftskrieg gegen europa.....zu lasten der menschen...
    hier wie dort...
    wir werden uns noch warm anziehen müssen

    da fehlen einem die worte

    hibisca

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    1. was zählen schon menschen? ja, warm anziehen, das denke ich auch.
      liebe grüße

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