"Erholungsaufenthalt der Städer auf dem Lande zur Sommerzeit",
"Landlust der Städter im Sommer".
Der Begriff wurde im 19. Jahrhundert geprägt. Mit Sack und Pack, dem gesamten Hausrat und Personal übersiedelte die adelige oder großbürgerliche Familie für einige Monate von der Stadt aufs Land. In Österreich waren das Salzkammergut und die Gegend um den Semmering besonders beliebt. In manchen Regionen hält sich auch heute noch dieses Flair der Langsamkeit, der beschaulichen Landidylle, wo die Städter versuchen die verstaubte Seele baumeln zu lassen, sich verkleiden in Loden und Lederhosen mit Wadelstutzen, die bedirndelten Stadtschönen ihre Schmetterlingsliebe raushängen lassen. Dafür verzichtet Mann und Frau schon einmal gerne auf jeden Komfort, je naturnäher, desto sommerfrischer.
Jährlich spotte ich darüber, wenn ich ins Salzkammergut komme, weil ich gar nicht begreife, warum die Berge nur im Dirndl schön sind. Jetzt greift das Trachten-Revival auch bei mir um sich, zurück zum Ursprung oder so ähnlich ....
nicht die Berge sin schön im Dirndl sondern die Frauen, ich liebe es :-))
AntwortenLöschenlg
Karl
karl:
AntwortenLöschenund was ist mit den Männern in den Kurzhosen?? Mit speckigem Hintern? Finde ich nur im Alter von 3-4 Jahren süß.
lg
männer gefallen mir ohnehin nicht :-))
AntwortenLöschenlg
Karl
tante Jolesch hat gesagt: was ein mann schöner is wie ein aff is ein luxus ... hast Du schon einen affen in lederhose gesehen? na also ... logische folge: lauter luxusgeschöpfe ... viel spaß und schwelge getrost in luxus ... das leben ist zu kurz zum philosophieren ... das kann mann/frau dann im altersheim nachholen ... lg kri
AntwortenLöschenEcht sommerfrisch, deine Reportage!
AntwortenLöschenDank und Gruss,
Brigitte
Schön, daß Du die Sommerfrische erklärt hast. Ich ließ vor einiger Zeit meine Mäuse in die Sommerfrische fahren und bekam viele Kommentare, die das Wort nicht mehr kannten. Merkt man daran, daß wir schon alt sind "grins"?
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen sonnign Freitag wünscht dir
Irmi
danke für die definition von sommerfrische :) - tasächlich gehört auch für mich dazu, den gesamten hausstand in primitvform zur verfügung zu haben. deshalb schätze ich die handgestrickte kleine ferienwohnung in der villa aus der sommerfrischenzeit so.
AntwortenLöschenliebe grüß aus wien
u
giggle
AntwortenLöschenoh kri wie wahr wie wahr
das gemeine tourist möchte gern nicht als solchiges auffallen sondern als einheimisch gelten
also verkleidet es sich wie ein vermeintlich einheimisches
kri:
AntwortenLöschenich schwelge in allen möglichen luxussen, nur nicht in dem der trachten.
lg
brigitte:
aber gerne. und ein schönes wochenende.
lg
irmi:
ist ja auch für uns kein wort, das wir täglich verwenden. sagt doch keiner. aber die gegenden sehen noch so sommerfrischig aus.
lg
noschoko:
ich mag das nostalgische und romantische auch sehr. morbide eben.
lg nach wien
birgit:
las einen artikel über altaussee. da gilt man bestensfalls in der
15. generation als einheimischer und das ist auch nicht sicher. da kann man doch gleich im t-shirt und der short herumrennen!?
lg
[URL=http://s10.directupload.net/file/d/2257/8nv68guw_jpg.htm][IMG]http://s10.directupload.net/images/100820/temp/8nv68guw.jpg[/IMG][/URL]
AntwortenLöschenMuss ich mich jetzt schämen, vor ca 30 Jahren mit großer Zuneigung so "gewandet" gewesen. :-))
Mein erster Versuch dürfte misslungen sein.
AntwortenLöschenhttp://s10.directupload.net/file/d/2257/b3ni6tg6_jpg.htm
heide:
AntwortenLöschenirgendwie schaffe ich das foto nicht.
schämen? wofür. als junge frau habe ich auch viel tracht getragen. fand ich damals schick. aber der geschmack ändert sich.
lg