Dienstag, 17. März 2009

NÄCHTENS

Sturm ums Haus
Haus im Sturm
Katze auf Haut
Haut auf Katze
Schnurren so laut
Traktor im Bett
schlaflos durch
die Nacht.

3 Kommentare:

  1. schönes Gedicht.. und so treffend.
    Eigentlich dürfen bei uns keine Katen ins Haus und schon gar nicht ins Bett.Aber eigentlich bin ich die Einzige die sich daran hält.Und so kommts,dass ich auch nachts mit einem "Traktor" neben dem Ohr aufwache oder weil ein kleiner Jemand
    auf meinem Bauch rumtrampelt...
    wenn ich das Problem "nicht stubenreine Katzen" in den Griff bekäme dürften sie schon rein.
    Wünsch dir einen sonnigen Tag,Stela

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  2. heimelige stimmung herrscht in diesen zeilen und wohl auch bei dir :) als unsere katze noch am leben war, hat sie sich auch ihren platz da gesucht, wo es ihr grad gepasst hat. und diese traktorgeräusche sind mir nicht fremd. seit sie nicht mehr ist, fehlt mir das. ich bin ihr immer noch so verbunden, dass ich sie nicht durch eine andere hab ersetzen können. bis heut.

    deine lyrischen zeilen haben ein paar erinnerungen geweckt in mir. und wie das so ist mit *memories* - auch ein paar vergrabene gefühle :)

    einen lieben gruss ins stürmische waldviertel, rena

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  3. stela:
    meine katzen haben ja alle rechte -im bett sind sie normalerweise nicht, aber manchmal doch. meist liegen sie am kachelofen.

    rena:
    ja, es ist eher ein heimwetter - schön, dass du so gute erinnerungen an deine katze hast.
    es gibt katzenmenschen und hundemenschen. ich liebe katzen, aber wenns meine nimmer gibt, möchte ich auch keine mehr. und dann darf auch keine mehr bei mir einziehen. diesmal bleibe ich hart. obwohl es mir immer schwer fällt, die vernunft über die gefühle siegen zu lassen.
    liebe grüsse an euch
    ingrid

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