Dienstag, 15. Januar 2013

GEDANKEN


Leicht, wie zarte Federn
fallen  Gedanken
in die Schwere des Körpers
und verglühen zwischen Alltagsstaub



6 Kommentare:

  1. Du sagst es, Ingrid: Den meisten zarten Gedanken ist eine viel zu kurze Lebensdauer beschieden und sie enden in den düsteren Niederungen der Zeit - bei dir im Moment wohl im unwirtlichen Januarwaldviertelloch...
    Obwohl das mehr eine zwar imposante, aber unwirtlich kalte Ebene zu sein scheint.

    Ich hoffe, du hast noch genug Wärme gespeichert!
    Alles Liebe zu dir.

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    1. das zweite bild ist ein zugefrorener kleiner see.
      ja, die zarten gedanken verglühen nicht, sie erfrieren gerade.
      alles liebe in deinen tag

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  2. Ein Wintervorteil, bei Kälte und Schnee verglühen die Gedanken vielleicht nicht ganz so schnell!
    Bei uns ist es auch WEISS. Wir haben etwa gleich viel Schnee wie auf deinen Fotos!
    Plötzlich ist alles so wunderbar sauber und ruhig!
    Wünsche dir einen spannenden Tag
    ♥-lich brigitte

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    1. ja, der wenige schnee macht alles hübsch. bin neugierig, ob bei uns noch mehr vorgesehen ist. nicht einmal die loipen sind gespurt.
      liebgrüßt zu dir
      von weiß zu weiß

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  3. das hast du aber prosaisch ausgedrück ingrid
    hoffentlich werden sie nicht gänzlich zertrampelt
    fang sie auf und wirbele mit ihnen durch den schnee
    ehe sie im nichts verschwinden

    rosadora
    mit weniger leichten poesiegedanken

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  4. ein bisserl müssen gedanken auch auf sich selber aufpassen! :-)
    liebgrüsse zu dir

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