Es hat mich vorweihnachtlich noch einmal nach Wien verschlagen.
Es gibt sie noch - die kleinen alten Geschäfte, wo Handwerk gepflegt wird.
Tradition.
Während anderswo das fleischlich Blaue vom Himmel versprochen wird.
Des Abends der Christkindlmarkt mit Lichtern und Glitzer, sowie schwerem Punschdampf war auch hübsch.
Ich musste mich mit einem verdorbenen Lachs im Restaurant vergiften,
was mich das sensationelle Frühstücksbuffet im Hotel gekostet hat.
Frühstück im Hotel: ein ganzes Zimmer voller Essen.
Beleidigt bin ich mit leerem Magen und ebensolchen Eingeweiden gleich am Morgen zum Bahnhof gefahren,
weil dass ich die Zugfahrt gut überstehe, das war mir wichtig.
In Österreich hat sich die Bahn beim deutschen Nachbarn angesteckt.
Jetzt häufen sich plötzlich die Probleme.
Ich sag nur: Managementfehler.
Wo die Bahn in den letzten Jahren so effektiv und pünktlich war.
Und dann erwischt frau womöglich einen Zug ohne funktionierendes Klo.
Also, nicht einmal probiert, ob ich vielleicht ein kleines Semmerl vertragen tät.
Es war mir aber ohnedies nicht danach.
Wenn man sich über Stunden innerlich zwangsreinigt,
geht auch der Appetit die Klomuschel runter.
Die Bestellung vom Caffe Florian ist vor der Tür gelegen.
Die Nacht im Freien hat sie gut verbracht.
Hübsche Tasche und Trinkschokolade, die bis ins nächste Jahr reicht.
Mein spontanes Weihnachtsgeschenk für mich.
Trinkschokolade ist zur Zeit ein Seelenschmeichler.
Entzückende Fotos - nur die Umstände deiner Reise sind ja nicht ohne Dramatik. Wenn du wieder Lust hast auf Trinkschokolade, bist du endgültig genesen.
AntwortenLöschenBahnfahren oh Graus. Wer gern Nervenkitzel und Abenteuer hat, möge das tun. Alternative: Stau auf der Autobahn vor dem Gotthardportal in der Schweiz. Da kann man nachher was erzählen.
Ein Hoch auf das Wohnzimmer.
Fröhlich grüsst dich Ursula
geht schon wieder gut. und die trinkschokolade schmeckt.
Löschenliebe grüße zu dir
Auch ich habe mich ein einziges Mal nach Wien gewagt, unter anderem wegen dem Karlsplatzweihnachtsmarkt. Geworden ist es auch ein lustiges Abenteuer, da mich die Schnellbahn auch hat sitzen lassen. Ich stieg noch rechtzeitig in Deutsch Wagram aus, denn sonst wäre ich nicht zu meinem Auto gekommen. Dann fielen einige Züge aus und ich wollte nicht in der Kälte fast eine Stunde warten, daher bin ich in einer Spelunke gelandet, nahe dem Bahnhof. Den gepiecten, tätovierten Schauderkellner habe ich überfordert mit meiner Kräuterteebestellung. Der musste sich Hilfe holen aus der Küche. Ich sah noch, wie da 2 Personen sich die Schuhe geputzt und abgewaschen haben bei der Abwasch!!!!! Die Frau kam heraus und zeigte ihm, wo denn der Tee war. Aus dem Sammelsurium von verschiedenen Tees wusste er wiederum nicht, welches denn der Kräutertee war.....:-))) Der Wasserkocher brauchte auch ewig und als er mir den Tee hinstellte, bemerkte ich, dass das Wasser nicht heiß war! Aber ich hatte genug Zeit und konnte ihm dann noch zusehen, wie er arge Cocktails gemischt hatte, die er dann den Billardspielern serviert hatte. Bei den Mengen an Spirituosen wollte ich dann noch genauer sehen, was er da zusammenschüttet. 1 solches Gemisch und ich wäre tot umgefallen.
AntwortenLöschenHauptsache, es geht dir wieder gut!
Stürmische Grüße aus dem Marchfelde
hibisca
sturm auch da. aber eher schneeregen bis jetzt. glücklicherweise. spelunke - da ist man mit schnaps am besten dran. hilft gleich gegen keime und so.
Löschenliebe grüße zu dir
Liebe Waldviertlerin, wo kann man die Trinkschoki bestellen? Ich hätte zu gern auch einen Seelenschmeichler, bitter nötig in dieser verrückten Zeit. Frohe Weihnachtstage Puschi
AntwortenLöschenfür werbung bin ich nicht zuständig. ich hab sie beim caffe florian in venedig bestellt. aber es gibt sicher hundert andere möglichkeiten.
Löschenliebe grüße
Liebe Grüsse von Land zu Land an diesem Weihnachtsfest. Möge ein Reh vorbeikommen, Vögel ums Häuschen flattern und die Katze sich den Bauch kraulen lassen.... und sonst ein Weihnachten wie du es dir wünscht. Herzlich, Ursula
AntwortenLöschenfür dich auch ein nettes fest!
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