Freitag, 6. Dezember 2019

FUTTER FÜR GROSS UND KLEIN






Dieser Tage wieder einmal den Moorweg gegangen.
Jetzt, wenn die Sonne scheint,
ist es hübsch zum Winteranfang.
Bei mir liegt ein wenig Schnee.
An den Spuren sehe ich, dass Rehe zum Haus kommen und nachsehen,
wo das Futter bleibt.
Darauf müssen sie noch warten.
Die Vögel bereiten mir Sorgen.
Egal, wieviel Sonnenblumenkerne ich anbiete,
sie sind immer in einem Tag fertig.
Wenn ich unterwegs bin, finden sie nix am Futterplatz.
Ich bräuchte einen 5 kg Spender.
Hm.
Habe schon überlegt, ob ich etwas basteln kann.
Bin noch am Nachdenken.
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Wenn ich auf Reisen bin, esse ich meist ziemlich das Gleiche.
Ich bin magen/darmempfindlich und bilde mir ein, dass in manchen Küchen Keime oder Fette sind, die mich schachmatt setzen.
Jedenfalls war ich in Linz im besten Kaffeehaus und als Tagesgericht gab es Erdäpfelgulasch fleischlos.
Staunend musste ich bemerken, dass die Kartoffeln roh waren.
Steinhart und ungekocht.
Reklamation: 
nach 5 Minuten war der selbe Teller wieder da.
Das Servierpersonal stand aufmerksam um mich herum
und nach einem kurzen Versuch musste ich das Essen ablehnen.
Denn 3 Minuten Mikrowelle machten das Gericht nicht genießbarer.
Rätselhaft bleibt:
Wer kocht sowas?
Kommt der oder die aus einem Land, wo keine Erdäpfel wachsen?
Rohe Kartoffel sind giftig.
Und in dem Kaffeehaus würde ich nie mehr etwas essen.
In Wien war es nicht viel besser.
Dort war ich bei einem hochgelobten Inder,
was mir Bauchweh bescherte,
dabei hatte ich ein Ayurveda- Reisgericht.
Niemand soll mir vorwerfen,
dass ich nix ausprobiere.
Aber zukünftig bleibe ich wieder bei der geliebten Fischkette.
Der Fisch ist im Fett rausgebacken, der Kartoffelsalat konserviert.
Alles nicht gesund.
Noch nie hatte ich irgendwelche Beschwerden.
Rituale soll man nicht verändern.





8 Kommentare:

  1. Stimmt: Rituale soll man nicht verändern. (Die Probleme mit dem Auswärtsessen kenne ich leider zur Genüge.)
    Deine Vogelfutter-Kette scheint sich dagegen im ganzen Waldviertel herumzuzwitschern.
    Das hat man davon, wenn man nur Gutes und Bekömmliches auftischt...
    Herzlichen Gruss,
    Brigitte

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    1. anscheinend kommunizieren die federbällchen futterplätze.
      liebe grüße in dein wochenende

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  2. Mir fiel gerade eine mögliche Futterspender-Variante ein: Ein ein Regenrohr), daran kann man den Abfluß des Futters durch einen entsprechen geöffneten Abgang dosieren.
    Die Sache mit dem Kartoffelgulasch ist skurril- ob sie alle keine Vegetarer sind? LG, Roswitha

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    1. ja. das mit dem kartoffelgulasch ist wirklich seltsam. und an ein rohr habe ich auch schon gedacht. ist halt kompliziert zu befüllen. schau ma mal.
      liebe grüße

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  3. Robuster Magen/Darm ist goldeswert...

    Hoffentlich haste da NIX bezahlt ... u n m ö g l i c h !!!
    Da kocht wahrscheinlich ein 1 € Jobber oder die Geschirrspül-Aushilfskraft ... (ړײ)

    Die Vögelchen des Waldes sollen nicht hungern ... mehrere Futterplätze wären eine Lösung - oder ?

    Ich bin der kleine Nikolaus,
    steh leider nicht vor deinem Haus.
    Drum schick ich dir aus der Ferne
    eine Handvoll Zaubersterne.

    LB GRUß - Annette ♥

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    1. nach längeren gulaschüberlegungen denke ich, die haben die soße gekocht und dann wahlweise fleisch oder kartoffel dazu getan. oder so ähnlich. jedenfalls eine letztklassige aktion. nein, nix bezahlt. hab ja auch nix gegessen.
      liebe grüsse

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  4. Wunderschönes Foto, märchenhaft!!

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