Ich weiß, ich soll nicht an Negatives denken/schreiben.
Aber ich will es doch sagen.
In den letzten Jahren sind viele Tiere verschwunden,
die es immer gab.
Die meisten Störche im Waldviertel sind weg,
es gibt so wenige Schwalben
(trockene Jahre, viele kleine Landwirtschaften haben aufgehört, in den Riesenställen haben sie keine Brutplätze, etc .).
Wo vor wenigen Jahren noch aufgeregt kreischendes Treiben in der Luft war,
herrscht jetzt Stille vor.
Fledermäuse, die bei mir ums Haus gezischt sind -
alle weg.
Fledermäuse, die bei mir ums Haus gezischt sind -
alle weg.
Frösche, Lurche kenne ich gar keine mehr.
So unbemerkt und still gehen sie,
plötzlich sind sie einfach nimmer da.
Die Welt kommt sicher ohne diese Tiere aus,
aber nett war es doch mit ihnen.
Die Welt kommt sicher ohne diese Tiere aus,
aber nett war es doch mit ihnen.
als ich den anfang las, stand mir fast das herz still. ich sah die schafe und dachte: jetzt haben religiöse tierquäler die schafe auf der weide ausbluten lassen und abgeschleppt. gut, dass der impuls falsch war.
AntwortenLöschenmach doch ein schild an deinen dachboden: alle willkommen, die nicht stinken und mich des schlafes berauben! :-)
ja, es ist wohl so, dass der mensch die tiere "besiegt".
wir hier können noch glücklich sein, dass es noch diese und jene gibt, weil naturschutzgebiet. was natürlich niemanden stört, auch chemie zu spritzen etc.
was kann man tun, um die lage zu verbessern?
kleine landwirtschaften mit jungen menschen als selbstversorger beleben.
wäre eine möglichkeit. das ungünstige ist nur, dass sich angebot und nachfrage so schlecht finden. die suchenden suchen im netz und finden nicht und die, die anbieten könnten geben es vielleicht an den makler, der schon gleich an gewinnmaximierung denkt und das ganze unter dem aspekt gastgewerbe anbietet oder so.
nicht so leicht das ganze.
und meist fehlt es am gelde bei den willigen.
m.
ach ja. traurig das alles. und innerhalb weiger jahre sind sie verschwunden. eidechsen auch.
Löschenliebe grüße
Die Fotos mit den Schafen sind wunderschön und deine Beobachtungen, was die Kleintiere betrifft, machen vor diesen paradiesischen Bildern umso trauriger.
AntwortenLöschenJa unser Garten Eden schwindet dahin...
Sehr nachdenkliche Grüsse,
Brigitte
ja, die vielfalt schwindet mit riesenschritten. dafür gibt es krähen und tauben.
Löschenalles liebe in deinen morgen
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschenich denke, dass wir ohne die Tiervieöfalt nicht überleben werden.
Sie gehören zu unserem Leben. Wenn die Vögel fortbleiben, fressen
uns die Schnaken und Stechmücken auf.
Einen schönen Start ins Wochenende wünscht dir
Irmi
bei mir gibt es auch viel weniger insekten als früher. es ist allgemein trockener.
Löschenliebe grüße zu dir
monokultur ist auf dem vormarsch,daher schwindet der lebensraum für viele tiere.
AntwortenLöschensehr bedenklich diese entwicklung.
aber füchse gibt es zuhauf.
vögel höre ich noch viele.
in germs wurde den störchen ihr nest abmontiert.
aber die einöde breitet sich aus,sowie der normierte mensch.
grund genug zu klagen
tag 5 regengrüße endlich im marchfeld
hibisca
angeblich ist der storch in germs gestorben. dafür reißen wölfe in bad traunstein schafe. ich hoffe ja immer noch, dass ich den wölfen begegne.:-)
Löschenhier hat es kaum geregnet. sautrocken.
liebe grüße
ich würde die Gülle-und-Maisbauern alle einsperren.
AntwortenLöschenbauern machen so vieles, weil es subventionen dafür gibt. diese regulierung von oben macht viel kaputt.
Löschenlg
hier treffe ich dieses jahr frösche im wald und spatzen die jahre nicht zu sehen waren
AntwortenLöschenaber die insekten sind wenige
nicht dass ich fliegen und stechmücken sehr vermisse
aber sicher die die sie fressen
wie luisa schrieb
der mensch ist das einzige wesen dass seine lebenswelt zerstört und noch drüber nachdenkt
ja, insekten sind ganz wenige. merke ich auch beim rollern.
Löschenliebe grüße