Mittwoch, 2. Juli 2014

EIN BISSCHEN BERUHIGT

Also:
ich hab gestern einen kleinen Teich mit ganz vielen Quappen gefunden.
Zwei Schwalben gesehen (na gut, die machen noch keinen Sommer),
weiters habe ich heuer bereits die zweite Birkhenne gesehen (gibt es fast nicht mehr)
und dann habe ich noch eine kleine Portion Eierschwammerln gefunden,
weil es am Montag viel geregnet hat.
Naja, so kommt meine heile Welt wieder ein wenig in Ordnung.
Und im Herbst muss ich wirklich darauf schauen,
dass ich die Marder loswerde.
Ich glaube, die fressen bei mir alles, was sich bewegt.
Weiß ja nicht, wieviele das sind, aber sie brauchen sicher genug Nahrung.
Denn nicht nur, dass sie den Dachboden verscheißen,
Lärm machen, sind sie sicher auch am Verschwinden der Fledermäuse beteiligt.
Vögel nisten bei mir schon lange keine mehr,
was mir wegen der Katze nicht unangenehm ist.
Wer die ganzen Blindschleichen, Frösche und Eidechsen auf dem Gewissen hat,
lässt sich nimmer eruieren.
Jedenfalls wird es jetzt für die Marder ernst -
ich werde über die Abenteuer der Marderaussiedlung dann berichten.



14 Kommentare:

  1. Da bin ich mit dir etwas beruhigt, dass doch noch Hoffnung besteht auf einen Karneval der Tiere.

    Nimm die Kaulquappen als gutes Omen!

    Herzliche Morgengrüsse aus dem Morgenregen,
    Brigitte

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    1. ja, über die kaulquappen habe ich mich gestern richtig gefreut.
      liebe grüße in deinen tag

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  2. ist doch schön, man freut sich über Kleinigkeiten ;-) Ich habe auch fünf Molche gesehen bei mir und eine Blindscheiche :-)
    lg
    karl

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    1. toll. molche hab ich schon ewig nimmer gesehen!
      liebe grüße

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  3. Wie siedelt man den Marder aus? Hast du schon Pläne?

    Alles Liebe nima

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    1. ich werde mir eine falle ausborgen und dann mit dem auto möglichst weit fahren. mag ich aber noch nicht jetzt machen, da ich nicht weiß, ob er junge hat und ob die schon "fertig" sind.
      so stelle ich mir das zumindest vor. wie es dann sein wird - schau ma mal.
      alles liebe zu dir

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  4. sehr schön, sehr erfreulich!
    ich habe heute morgen einen hinkenden, scheinbar verletzten marder gesehen. er mich nicht. dori ihn erst spät. wie gut, dass ich sie an der leine hatte.
    ich kann dir ja dori mal schicken, wegen aussiedeln meine ich. noch besser wäre der kleine von meiner mutter, der chico. der siedelt aus, was das zeug hält, auch wenn er dabei auf der strecke bleiben würde.
    gut, das war mein morgenscherzchen. du wirst uns ja berichten, wie man marder loswird.
    einen tollen tag
    m. und doritier

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    1. ja, ich werde berichten. weisst ohnedies wer letztlich sieger sein wird. ich werde die nerven werfen und alles bleibt so wie es ist. ;-)
      alles liebe zu dir

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  5. Vielleicht magst Du auch mal hier schauen, was da so alles kreucht und krabbelt:
    http://fotografieundtext.wordpress.com/
    Gruß von Sonja

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  6. Ich muss gestehen, mir imponieren die Marder, weil sie so frech im besiedelten Gebiet aktiv sind! Hab selber schon einmal im Auto ein durchgebissenes Kabel entdeckt. Ich vermute, es fehlen einfach die natürlichen Feinde für diese Kerle! Eine echte Lösung für dieses Problem wird es nicht geben, im Gegenteil, immer mehr ehemals scheue Tiere wagen sich ganz nahe an die menschlichen Behausungen, wo sie zum Beispiel im Abfall beste Versorgung finden! So müsste man sich halt allmählich an die Veränderungen der Welt gewöhnen. Mich würde es nicht überraschen, wenn eines Tages im Müllraum ein Bär stünde und sich am Bioabfall delektiert...Guten Tag, Herr Bär, haben Sie sich nicht verirrt? Aber dann würden bald die Jäger kommen und ihn kurzerhand erlegen. So ist der Mensch, egoistisch auf die schlimmste Art!
    Jedenfalls ist alles in Bewegung, nichts bleibt wie es ist, damit kann ich gut leben - brauche ja nur in den Spiegel zu schauen: jedes Mal frage ich mich, ob ich das wirklich noch bin, ich hätte mich flotter in Erinnerung!
    Schreib dem Marder eine Tafel: Zutritt verboten, bei Zuwiderhandeln gibt es Keile!
    Humor versöhnt mich mit (fast) allem! Schönen Tag noch!

    Herzlichst Seppo aus dem sonnigen Baden!

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    1. ja, manche arten setzen sich durch. sind die ellbogentiere. ;-) marder gehören offenbar dazu.
      liebe grüße zu dir

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  7. Also, meine Erfahrung mit Mardern war die, dass diese zum Ende des Sommers, nach der Aufzucht des Nachwuchses wieder ausgezogen sind.
    Wenn es mal tagsüber lärmt im Dach und des Nachts ungewohnte Ruhe ist, dann sind sie weg ... nicht ohne eine Menge Dreck und eventuell Schäden in der Dachisolierung zu hinterlassen. Dann gilt es den Zugang zum Dach ausfindig zu machen und zu versperren, damit dem "Mietnomadentum" fortan ein Riegel vorgeschoben ist!
    Es ist ja schon Juli, kann nicht mehr lange dauern ...
    Liebe Grüße,
    Angela

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    1. an der losung sehe ich, dass die marder auch im winter irgendwo in den scheunen sind. es sind schon ewig welche da bei mir - ich sehe sie ja nicht, höre sie nur und finde ihre hinterlassenschaften. wahrscheinlich ist es ohnedies zwecklos, dass ich sie vertreiben will. hab ja auch keine ahnung wie viele es sind.
      liebe grüße

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