Mittwoch, 15. Mai 2024

JENISCHE

Foto aus dem Film



Wiedermal im Kino.
Anlässlich der Heimatfilmtage Freistadt einen Streifen über Jenische in Europa gesehen.
Interessant, auch wenn ich stellenweise den Zusammenhang verloren habe.
In etwa 500000 Menschen, die der Volksgruppe der Jenischen zugehören, von der man nicht weiß,
wo ihr Ursprung liegt, leben in Europa. 
Sie haben eine eigene Sprache.
Ein Schweizer Film über Freiheit, Ausgrenzung, Leben am Rande der Gesellschaft,
Zusammenhalt.
"Ruach - Eine Reise ins Jenische Europa"

Dazu ist mir der Roman von Thomas Sautner - Die Älteste eingefallen.

Weiters ist mir eingefallen,
dass ich eine jenische Frau kannte.
Schön, eigenständig, immer in Weiß gekleidet.
Wir feierten einmal Silvester miteinander.
In Bad Wiessee.
Zuerst waren wir im Spielcasino (dort kannte man sie) preiswert essen.
Dann verredeten wir die Nacht in ihrer hübschen Wohnung.
Also, war sie schon assimiliert.
Sesshaft.

6 Kommentare:

  1. Im Mai gab es "Reisende" in Tulln. Ein riesiger Stellplatz wurde einfach eingenommen. Dort wollte man sie aber nicht. Roma und Sinti sind die Bekanntesten. Jenische gehören auch dazu. Wieviele es sind, das weiß niemand, denn sie sind unterwegs. Das muss ein besonderes Leben sein, fast wie im Zirkus. Wir haben nur mehr Reste in uns, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und auf Urlaub fahren. Das machen manche auch ganz exzessiv. Von einem Ort zum anderen, das ist doch auch in unseren Genen.
    Sonnigen Mittwoch
    hibisca

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    1. aber es gibt stellplätze, wo die treffen stattfinden können. einmal habe ich viele camper in germs gesehen. ich glaube am sportplatz.
      liebe grüße zu dir

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  2. Bei mir scheint die Sesshaftigkeit in den Genen, trotzdem großes Interesse für ziehende Menschen, das fing an mit meinem ersten Buch von Storm „Pole Poppenspäler“! Gruß von Sonja

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    1. ja. ziehende menschen verwirklichen unseren traum von freiheit. keine verantwortung für all den besitz.
      liebe grüße zu dir

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  3. Liebe Ingrid, als Kind hat meine Mutter immer gesagt, ich solle mich nicht zu bunt anziehn, wie ein "Zigeunermädchen", dabei hat sie mir meine Kleidung gekauft bzw. ich hab sie von ältern Cousinen bekommen🙄🤔. Später dann kam im Fernsehn der 70er Jahre Ursula Wölfels Roman "Mond, Mond, Mond" verfilmt. Ich hab ihn geliebt!! Die traurige Seite dieser Geschichte habe ich erst als Erwachsene begriffen...spannendes Thema! LG Ursel

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    1. ja. mütter haben oft andere vorstellungen von dem was wir sollen und wollen .....
      lieben gruß

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