Montag, 13. Mai 2024

DER KLEINE PRINZ/HOCHSENSIBEL

 


Die Gastmiezi hat einen neuen Namen.
Sie heißt: Der kleine Prinz.
Wird mit dem Auto zwischen beiden Häusern hin- und hergefahren.
Huldvoll lässt er das geschehen.
Um nach einigen Stunden wieder bei mir vor der Tür zu stehen.
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Ich hab wiedermal etwas über Hochsensibilität gelesen.
Und so einen Schnelltest gemacht.
Es führt kein Weg daran vorbei.
Ich bin es.
Seit ich in der Einsiedelei lebe und nimmer funktionieren muss,
wird es auffallender.
Mit Erscheinungen, die nicht nur angenehm sind.
Ich vertrage keine Medikamente.
Schulmedizinische sowieso nicht und jetzt spüre ich auch 
Nebenwirkungen von Nahrungsergänzungen.
Und ich muss achtsam mit mir umgehen.
Freiwillig keine toxischen Menschen treffen,
überlegen, was ich lese, aus den Medien konsumiere, etc.
Die Sensibilität zwingt zu vermehrter Aufmerksamkeit und
Verantwortung für das eigene Leben.
Schritte sind mit Bedacht zu setzen.
Die schöne Seite ist - meine Welt ist eine andere,
ich durchschaue, hinterfrage schnell -
glaube wenig, was der Mainstream meint.
Habe eigene Wahrheiten.
Das ist gut.

12 Kommentare:

  1. hört sich gut und stimmig an was du schreibst.
    kann ich gut nachvollziehen.
    guten morgen liebe ingrid.

    das ist eine schöne kleine insel dort im see...

    liebe grüße aus den eifelwäldern!
    aljoscha waldwanderer
    .

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  2. Ach so, Gastmiezi... äh Der Kleine Prinz... gehört Leuten, die wissen, dass er fremdgeht? Cool. Ein schlaues Tier, dass es versteht, Fülle in sein Leben zu bringen..
    Hochsensibilität ist wahrlich nichts, was sich eine freiwillig wählt. In unseren Zeiten total anstrengend und eben, du musst auf dich achten und dich notfalls isolieren. Zum grossen Glück lebst du an einem ruhigen Ort. Meinst du, du seist schon als Kind hochsensibel gewesen? Wurde das berücksichtigt in deiner Familie?
    Liebe Grüsse von Ursula, die das kennt.

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    1. hochsensibel: wir leben in einer zeit, wo das überhaupt erst einen namen bekommen hat. und wo wir auch im besten fall raum haben uns damit zu befassen. also privilegiert. früher musstest du funktionieren wie du konntest.
      liebe grüße

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  3. Deine Beschreibung ist mir auch nicht fremd, liebe Ingrid. Ich glaub aber, daß es inzwischen sehr vielen Menschen ähnlich geht. Wir sind nicht mehr belastbar mit dem ganzen Mist, der uns umgibt und wir müssen uns das nicht reinziehen. Ich lebe auch etwas "einsiedlerisch" und kann´s mir gar nicht mehr anders vorstellen.
    Liebe Grüße zu Dir!

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    1. ich bin froh, dass ich all den raum für mich habe. natürlich kann ich auch unter anderen bedingungen funktionieren. aber schön ist das dann nicht.
      liebe grüße

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  4. @Freiwillig keine toxischen Menschen treffen,
    Das ist genau der Punkt!
    Meine Erfahrung zeigt, dass ich schon als Kind hochsensibel war, ohne es zu wissen.
    Seit ich eindeutig toxischen Menschen nicht mehr (über mich) die Macht gebe, sehe ich klarer und es geht mir gut.
    Toxische Menschen kennen keinen Leidensdruck, da sie in ihrer Selbstherrlichkeit völlig gefangen sind, der Umgang mit diesen Menschen wird immer schwierig bleiben.
    Gut, dass es einige Menschen gibt, die es wert sind geschätzt, geachtet und geliebt zu werden.
    Es ist/war ein langer Weg!
    Voll Zuversicht grüßt
    Heide

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    1. früher gab es den begriff hochsensibel nicht. und es hat sich auch meist keiner gekümmert. man sollte in einer norm funktionieren.
      liebe grüße

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  5. Wegen meiner "Komischkeit" bekam ich seit Kindheit die dollsten Kommentare und Zuschreibungen. Ich mag die bösen Worte nicht wiederholen, doch leider haben sich manche eingebrannt...liebe Grüße von Sonja

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    1. ein unverstandenes kind hat es nicht gut. meine schlimmste zeit war in der schule. unterrichtet von altnazis.
      aber jetzt ist alles gut.
      liebgrüße zu dir

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  6. Immer mehr Menschen spüren mehr und werden sensibler. Das ist ein Teil des Alters, aber auch jungen Menschen geht es oft so. Wer nicht mehr funktionieren muss, der kann sich zurückziehen und die eigene Welt kennenlernen und leben. Katzen tun immer das was sie wollen und man kann sie nicht abhalten. Sie leben im Hier und Jetzt. Davon können wir viel lernen.
    Ich habe mir auch schon gedacht, seit ich Ergänzungsmittel vermehrt einnehme, fühle ich mich anders. Bin ich auch schon wunderlich geworden? Spüre ich die feinen Wirkungen? Manhmal kenne ich mich auch nicht mehr aus. Alles scheint seltsamer zu werden.
    Turbulente Montagsgrüße
    hibisca

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    1. nix ist wie es scheint. und wunderlich ist doch spannend. im tarot ist die beste karte der narr.
      alles liebe zu dir

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