Mein Nachbar hat wieder Brot gebacken.
In einem Holzofen, einem kleinen Häuschen, gemauert aus Granit,
das abseits vom Wohnhaus steht.
Holz wird gefeuert, wenn es abgebrannt ist,
wird die Asche herausgeräumt,
dann werden die Brotlaibe in die heiße Höhle geschoben
und mit der Resthitze gebacken.
Schmeckt ziemlich köstlich und ist immer ein Angriff auf die Zähne.
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Ich bin beleidigt.
Mit der Natur hab ich es heuer nicht so.
Meine Rest-Zimmerpflanzen sehen bedenklich aus.
Paradeiser werden sowieso nix.
Nur dem Salat geht es gut.
Und auch das gepflanzte Kirschbäumchen schwächelt.
Dauernd gelbe Blätter (schlechte Erde?), Schädlinge und Wühlmäuse.
Wühlmäuse sind überhaupt Thema.
Und über Vogelzuzug muss ich mich ärgern.
Amseln!
Wer braucht die.
Jedenfalls fressen sie schneller als ich die Walderdbeeren rund ums Haus.
Nächstes Jahr werde ich die Blüten abmähen.
Wenn ich die Früchte nicht bekomme, den Amseln gönne ich sie auch nicht.
Brüten sogar bei mir in der Hecke.
Je mehr ortansässige Vögel verschwinden,
desto größer wird der Zuzug von Amseln, Krähen, Elstern, Tauben.
Invasive Arten.
Invasive Arten.
Sind nicht zu brauchen.
Sollen in der Stadt bleiben.
Das Brot sieht wirklich lecker aus.
AntwortenLöschenAnsonsten kämpft jede Einsiedlerin auf ihre Art mit der Natur und gegen sie.
Na ja, das scheinen mir keine schwerwiegenden Übel zu sein... :-)
Aber etwas Ärger brauchen wir wohl, um uns lebendig zu fühlen.
Lieben Hitzetaggruss,
Brigitte
ja. irgendwas ist immer. sonst wäre es zu schön.
Löschenliebe grüße
Na schau, wieder was gelernt. Ich wusste gar nicht, dass es reine Stadtvögel gibt :-) Also meine Amseln nisten recht friedlich neben diversen Singvögeln im Efeu. Und du müsstest vielleicht bei den Walderdbeeren ein Schild aufstellen: “Ingrid only!“. Ich gehe demnächst mit stinkender Hollerjauche gegen die Fekdmauskolonie im Garten vor. Das sind die Freuden des Landlebens! Liebe Grüße von Bettina
AntwortenLöschenamseln gibt es überall. aber bei mir waren sie bisher nicht. deshalb hatte ich die walderdbeeren auch für mich. seit neuestem leben amseln bei mir. walderdbeeren sind geschichte.
Löschenliebe grüße
@Sind nicht zu brauchen.
AntwortenLöschenSollen in der Stadt bleiben.
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Sehr kluge Vögel, sie haben also den Weg ins Waldviertel gefunden!
ja, klug. so wie elstern, tauben im wald ...
Löschenlg
Unsere Amseln singen manchmal laut und hübschnett.Ich dachte, die gehören zum Normalinventar, so ala "Amsel, Drossel, Fink und Star..."
AntwortenLöschenDas Brot sieht hochköstlich aus!
Gruß von Sonja
amseln leben überall. aber bei mir waren sie noch nie. und anscheinend haben sie sich gleich kräftig vermehrt. ich sehe und höre sie im wald ständig.
Löschenliebe grüße zu dir
Kirschbäumchen - hier macht die anhaltende Trockenheit der Natur zu schaffen.
AntwortenLöschenKönnte es evtl. Wassermangel sein ... nur so eine Idee.
Liebe Grüße
Welle
ich gieße, weil frisch gepflanzt. schau ma mal.
Löschenlg
Ich glaube, Amseln waren ursprünglich Waldvögel und sind erst in den letzten Jahrhunderten in die Städte gekommen. Unsere Amseln klauen nichts (abgesehen von Kirschen), wahrscheinlich weil die Spatzen schneller sind. Walderdbeeren will bei uns kein Vogel.
AntwortenLöschen(Kannst du mir neben den Junikäfern vielleicht ein paar Amseln schicken? Ich hätte gerne mehr im Garten.)
ich weiss nicht, ob waldviertler amseln mit berlinern kompatibel sind. und junikäfer sind leider aus.
Löschendas brot sieht köstlich aus!
AntwortenLöschenda fehlt nur mehr die bauernbutter .
das bäuchte dann noch einen hauptdarsteller......
z.b.champagner---wäre würdevoll dazu.....:-)
hauptsache es sind vögel da.......
prost mit hitzeschwitz
ja. schön warm auch da. vögel: krähen und elstern sind nesträuber.
Löschendie wenigen schwalben, die hier sind, brüten nicht. ich glaube, die wissen etwas. trockenheit den ganzen sommer oder so.
lg