Freitag, 30. Juni 2017

KILLERAMEISEN



Das Landleben hat durchaus seine Krisen.
Von Mäusen abwärts kann ich Tiere im Haus gar nicht haben.
Die Killerameisen haben wieder einen Angriff gestartet.
Und überraschenderweise kommen sie aus der Holzdecke,
im ersten Stock in dem Zimmer wo ich schlafe.
Die ersten Sichtungen habe ich noch ins Freie getragen.
So possierlich haben sie sich benommen.
Mit zarten Beinchen den Kopf geputzt
und auch sonst gar zierlich getan.
Den nachkommenden Mehreren war ich nimmer positiv zugewandt und habe sie
weggesaugt.
Dazwischen - die meisten Unfälle passieren im Haushalt -
bin ich auf einem kleinen Teppich ausgerutscht und hingeknallt -
die große Zehe fühlt sich wiedermal angeknackst an.
Ich glaube, das wird Sandalenzeit für mehrere Wochen.
Im Zehenbrechen bin ich in den letzten Jahren Meisterin.
Einen Spalt im Deckenbalken habe ich mit flüssigem Holz verkittet,
aber meine Hoffnungen auf Erfolg sind gering,
weil der Plafond viele Ritzen hat
und Umwege sind für Aliens kein Problem.
Dafür kann ich im Zimmer nimmer schlafen,
weil die Kittmasse stinkt.
Ich glaube, das wird wieder ein wochenlanger Kampf.


Donnerstag, 29. Juni 2017

KREUZ


 
Mauer in Linz.
Hat irgendwie etwas.
Weiß auch nicht, warum sie mir gefällt.
Mag eigentlich Kreuze gar nicht.
So schlicht.
 



Mittwoch, 28. Juni 2017

HUNDEVERBOT


An dem Teich mit Hundebadeverbot
habe ich so viele Hunde gesehen wie an sonst keinem.
Anscheinend sind Verbote durchaus anziehend.



Dienstag, 27. Juni 2017

KATZENVERSCHWÖRUNG


Die Idee ist nicht von mir,
habe ich aus den Medien.
Aber Katzen sind auf Weltherrschaft aus und unterwandern alles.
In Wahrheit beherrschen sie uns längst.
Und wer das nicht glaubt,
soll überlegen welchen Sklaven die Samtpfoten aus ihm machen.
Der Deal, den die alte Katze mit Marder und Fuchs hat,
macht mich auch staunen,
nachdem ich wiedermal den Meister Reinecke am helllichten Tag den gleichen Pfad in den Wald nehmen sah, den immer die Katze geht.
Möglicherweise nehmen die anderen Räubertiere an der Weltverschwörung teil.


Montag, 26. Juni 2017

VON DEN BANKEN


Banken haben ja nimmer den allerbesten Ruf.
Ich habe mal vor etlichen Jahren bei der damals noch Post ein Konto zu günstigen Konditionen eröffnet.
Letzten Herbst ging dann durch die Medien,
dass diese alten Konten gekündigt werden würden und sich die Inhaber, denen das bereits mitgeteilt wurde, darüber ärgerten.
Mich rief vor Monaten eine Dame an und wollte mir etwas über Kontoumstieg etc. erzählen,
worauf ich ihr erklärte, dass mich das am Telefon überhaupt nicht interessieren würde und sie möge mir das schriftlich mitteilen.
Daraufhin kein Bild, kein Ton. Funkstille. Bis heute.
Und jetzt in den Medien die Meldung, dass die Vorstände von der Finanzmarktaufsicht zu einer Geldstrafe verurteilt wurden.
Die Bank macht übrigens satte Gewinne.
Und mein günstiges Konto lebt.
So leicht kann man mich nicht beeindrucken.
Da muss man sich mehr anstrengen.
 
 
 
 

Sonntag, 25. Juni 2017

SCHACHTELHALM


Jetzt wachsen im Wald Schachtelhalme.
Beim ihrem Anblick denke ich immer: Überbleibsel der Urgeschichte.
Lebende Fossilien, vor 375 Millionen Jahren war die Erde mit Wäldern  Artverwandter bedeckt.
Heilpflanzen sind sie auch, aber eher der Ackerschachtelhalm.
Natürlich muss etwas, dass so lange überlebt hat, spezielle Kräfte haben.
Widerstandsfähiger  sein als die meisten anderen Erdbewohner.

 
 

Samstag, 24. Juni 2017

KEIN FLEISCH

 
 
Weil ich Tiere überfahre,
esse ich zur Zeit kein Fleisch.
So stimmt es natürlich nicht,
aber ich mag gerade keine Verwandten am Teller haben.
Hab ja schon mal jahrelang fleischlos gelebt
und jetzt ist es wiedermal so weit.
Geht gerade gar nicht
und es muss ja auch nicht sein.
Pilze wollen heuer auch nicht vertilgt werden -
sie wachsen erst gar nicht.
Der Wald ist sowas von staubtrocken,
ich habe gehört, dass der Boden bis in eine Tiefe von 40 cm austrocknen kann.
Da müsste heuer ein Wunder geschehen,
wenn sich ein einziges Schwammerl zeigen würde.
Aber demnächst kommen hoffentlich Heidelbeeren -
wenn die nicht auch am Strauch verdorren.
So bleibt vor allem das Grünfutter.
 
 
 
 


Freitag, 23. Juni 2017

ALBTRAUMNACHT


 
Nachdem ich in der Früh zuallererst  (wer kommt zuerst - die Katze)
das Katzenfutter in mein leeres Teehäferl gefüllt hatte,
war klar, die Nacht war nicht besonders.
Am Abend lange eine Sendung über Alternativmedizin geschaut
und dann später mit Albträumen erwacht,
nimmer schlafen können, etc ...
Ich habe nächste Woche meinen Krebskontrolltermin und eine Heidenangst davor.
Aber nach der Reportage im Fernsehen war auch wieder klar -
es gibt keine Heilslehre.
Jeder Weg ist anders und jeder Mensch muss seinen Pfad selbst finden.
Andere Menschen können Tipps, Informationen geben und helfen,
die Probleme zu bewältigen.
Aber das Richtige für alle weiß niemand.
Ist mir wieder aufgefallen, weil da einer der bekannten Medizin/Eso-Gurus vorgekommen ist
und ich mich immer frage, was mich an ihm stört.
Ich kenne ihn von vor langer Zeit.
Jetzt weiß ich es.
Er verkauft eine Heilslehre.
Und das geht gar nicht.
Jeder kann nur sagen:
"Meine Erfahrung ist - das Leben geht so.
Du kannst es ausprobieren, wenn du mir vertraust.
 Aber vielleicht funktioniert bei dir auch alles ganz anders."
 
 


Donnerstag, 22. Juni 2017

EH WURSCHT (OHNEDIES EGAL)?


Jetzt habe ich schon wieder ein Tier überfahren.
Ein kleines Eichhörnchen.
Das Schlimme ist, ich bleibe nicht einmal stehen,
weil ich kein Blut sehen kann und mir den Schock ersparen möchte.
Ich werde daran arbeiten.
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Es sind so unglaubliche stille Tage.
Bei mir bewegt sich nix.
Ich nehme es als Geschenk.
Diese sensationelle Stille,
dieser viele Raum.
Diese unbehelligte Freiheit.
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Der andere Mörder ist die alte Katze.
Kommt mit Mäusen:
"Brave Katze, braver Mäusejäger."
Kommt mit Vögeln (sehe ich immer nur an den Federresten):
"Böse Katze. Mörderin."
Sie ist glücklich, schläft nächtens im Wald,
und hat ein wunderschönes Fell (bei der Diät!).
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Gestern hat mich etwas auf der Innenseite des Oberarms gestochen.
Ich habe aufgeschrien und gerufen:
"Das ist gemein".
Musste selber über mich lachen.
Naja, ziemlich groß rotfleckig der Arm.


Mittwoch, 21. Juni 2017

SONNENWENDE


Visionssuche.
In sternenklarer Nacht
Grillen zirpen
ein  Rehbock schreckt/bellt
die Erde atmet
Geschenke des Lebens


Dienstag, 20. Juni 2017

TROCKEN

 
 
Wenn der Wind übers trockene Land streift
der Regengott seit Wochen auf's Waldviertel vergessen hat
die Erde spröde und braun wird
Wiesen und Felder verdorren
dann wartet alles auf Veränderung
noch ist die Zeit nicht reif
für das erlösende Nass
das Fortschritt und Fruchtbarkeit bringt
es ist als hielte die Natur den Atem an


Montag, 19. Juni 2017

HAARNETZ


Die Großmutter habe ich nie gewollt.
Vielleicht habe ich ihr Unrecht getan,
weil ihre Gefühle hat sie nie gezeigt.
Ihre Ehe war auch nicht besonders,
Großvater hat immer zu ihr gesagt, dass sie ein dummes Stück sei.
Ja, dumm war sie wirklich.
Sie ist ziemlich alt geworden.
Und hatte ihr dünnes schütteres Haar in einem Haarnetz zusammengefasst.
Um dieses beneide ich sie.
Meine Haare werden weniger und dünner und sind kaum zu bändigen
(ich betreibe minimalen Aufwand).
So ein Netz im Nacken wäre super.
Kann das niemand wieder zur Mode erklären?


Sonntag, 18. Juni 2017

DIES UND DIES




Weil bei mir das Meiste wachsen darf, wie es will,
sind die alten Rosen verwildert
und jetzt gibt es meterhohe Büsche voller Blüten.
Unedel aber hübsch.
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Einen jüngeren Mann habe ich getroffen, der keinen Computer hat und sein Handy funktioniert auch nicht besonders.
Und ich dachte - wie toll.
Die Werte wandeln sich.
Ich verwende ja auch kaum Handy,
vom Smartphone bin ich weit entfernt -
bei mir funktioniert kein befriedigendes Netz
und so brauche ich das alles nicht.
Computer schon, aber auch viel weniger als früher.
Fernseher wird jetzt in den Sommermonaten  kaum aufgedreht.
Lieber sitze ich im Freien und schaue ins Unendliche.
Auf meiner Wiese gibt es ja meist nix zu sehen.
Ab und an kommt ein Reh oder ein Hase vorbei
und das war es dann schon.
Schöne neue alte Welt.


Samstag, 17. Juni 2017

BÜCHERKISTE

So alles Mögliche findet sich in meiner Bücherflohmarkteinkaufskiste -
darunter auch der Düringer,
der sich im Liegestuhl recht angenehm gelesen hat.
Ja, man sollte wirklich ein besserer Mensch werden und mehr dafür tun.
Bis dahin genügt die Lektüre.
Zitat aus dem Buch:
"Mein lieber Freund Hermann Knoflacher schreibt auch in seinen Büchern und sagt in seinen Vorträgen, dass sich die Geschwindigkeit in Österreich seit den Sechziger- und Siebzigerjahren in etwa vervierfacht hat und in Deutschland sogar versechsfacht. Gemeint sind Mobilität, Kommunikation und viele andere Bereiche. Das müsste rein rechnerisch bedeuten, dass die Menschen im Vergleich zu früher heute sechsmal so gemütlich sind, da sie ja nun mehr Zeit haben.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Offenbar versteht niemand, was Geschwindigkeit ist, obwohl wir es in der Schule gelernt haben Geschwindigkeit ist der Weg dividiert durch die Zeit, also zum Beispiel "Kilometer pro Stunde". Die Zeit ist in dieser Formel eine Konstante. Auch die Zeit, die ein Mensch auf diesem Planeten im Durchschnitt verbringt, bleibt in etwa konstant. ... Wenn also die Zeit in dieser Formel eine Konstante ist, und wir die Geschwindigkeit erhöhen, was passiert in dieser Rechnung? Die Wege werden länger, aber die Zeit bleibt gleich. Die Erhöhung der Geschwindigkeit führt nur dazu, dass wir längere Strecken zurücklegen müssen, um ein Ziel zu erreichen. Wir sparen dabei keine Zeit ein, es wird lediglich alles mühsamer."
Tja.
Wohin rennen wir?


Freitag, 16. Juni 2017

NIMMER DA



Ich weiß, ich soll nicht an Negatives denken/schreiben.
Aber ich will es doch sagen.
In den letzten Jahren sind viele  Tiere verschwunden,
die es immer gab.
Die meisten Störche im Waldviertel sind weg,
es gibt so wenige Schwalben
(trockene Jahre, viele kleine Landwirtschaften haben aufgehört, in den Riesenställen haben sie keine Brutplätze, etc .).
Wo vor wenigen Jahren noch aufgeregt kreischendes Treiben in der Luft war,
herrscht jetzt Stille vor.
Fledermäuse, die bei mir ums Haus gezischt sind -
alle weg.
Frösche, Lurche kenne ich gar keine mehr.
So unbemerkt und still gehen sie,
plötzlich sind sie einfach nimmer da.
Die Welt kommt sicher ohne diese Tiere aus,
aber nett war es doch mit ihnen.
 



Donnerstag, 15. Juni 2017

WAS MAN SO DENKT UND ERLEBT


"Meine Güte, ist der alt geworden."
Meine Gedanken beim Anblick des tschechischen Zahnarztes.
Und jetzt tritt das ein, was ich schon befürchtet habe.
Er macht eher nix mehr.
Kann ich mir einen neuen Zahnklempner suchen.
Jetzt hat er mal den Faul-Zahn unter der Brücke gezogen
und dazu musste ich ihn auch zwingen,
er wollte mich an einen Assistenten abgeben.
Nun kann ich mir ein paar Monate überlegen,
ob ich viel Geld für Implantate ausgeben will
oder zahnlos weiterlebe.
Die Brücke war von Beginn an ein Verhau,
der letzte Zahn hinten wollte nicht.
Schau ma mal.
Bei der Rückfahrt war ich bei meinem Lieblings-Kraftplatz.
Am Heidenstein und habe ihm meine Sorgen geklagt.
Steine sind ja bekanntlich sehr geduldig.




Mittwoch, 14. Juni 2017

GECHIPPT


 
Immer da aus dem Fenster zu schauen ist auch nix.
---
Die Menschen im 19. Jahrhundert meinten, dass Eisenbahn Teufelszeug sei.
Ich hinke vielleicht der Jetzt-Zeit hinterher,
aber die Sache mit dem Menschenchippen ist mir unheimlich.
Vielleicht nicht vom Beelzebub ersonnen,
doch von wem dann?
In Schweden wurde bereits das Bargeld weitgehend abgeschafft.
Ist mir vor 2 Jahren schon unangenehm aufgefallen,
denn als ungeübte Kurzbesucherin ist der Scheiterungsanteil an Maschinen hoch.
Die Probleme wären mit Geld locker zu lösen gewesen.
Maschinen kann man nicht überreden.
Jetzt ist Schweden in der Vorreiterrolle beim Chippen.
Firmen statten ihre Mitarbeiter mit den Einpflanzdingern aus,
die dann Türen öffnen, in der Cafeteria zum Bezahlen dienen, etc.
Die Bahn bedient sich der Chips,
Dauerkarteninhaber brauchen nur mehr ihre Hand vorweisen.
Usw.
Ich zitiere jetzt aus der "Presse" vom 8.6.
"Die Menschen in Schweden haben in ihrer Geschichte wenig staatliches Unrecht erlebt. George Orwells düsterer Zukunftsroman "1984" und ähnliche Werke sind daher für sie einfach nur Science-Fiction. Deshalb gibt es wenig Vorbehalte selbst gegen das sonst weithin als bedrohlich empfundene Bild des "gläsernen Menschen". Bereits heute sind Einkommens- und Vermögensverhältnisse, Vorstrafenregister, Adressen, Handynummern und weitere Daten über Privatpersonen im Internet nahezu frei abrufbar."
Ja, möglicherweise ist die Technik im Körper brauchbar für eine Gesellschaft,
wo keiner etwas zu verbergen hat,
wo nicht Macht ausgeübt wird,
wo jeder nur freundlich gesinnt ist,
wo es keine Kriminalität gibt,
etc.
Mir sind Geld im Börsel und eine unversehrte Haut lieber.
 


Dienstag, 13. Juni 2017

FARBEN


So blau,
so grün,
so bunt,
so schön.



Montag, 12. Juni 2017

ALLES IST IRGENDWIE ANDERS

 
 
 
Ich komme nicht drauf.
Irgendwie sieht heuer alles etwas anders aus.
Subtil ist eine Veränderung eingetreten.
Welt verändert sich,
wir verändern uns,
alles ist im Wandel.
Wenn ich aus der Tür trete,
ist etwas fremd.
Nicht nur, weil der Wald hochgekommen ist
und dahinter hohe Bäume gefällt wurden,
nein, es ist eine andere Schwingung.
Auch die alte Katze verhält sich völlig anders -
sie mag gar nimmer ins Haus,
lebt nur mehr im Freien
und  das Fressen muss ich ihr nachtragen.
Sehe sie kaum.
Sie ist ausgezogen, voller Lebensfreude.
Es ist still,
kein Mensch zeigt sich,
der Platz ist
wie eine vergessene Insel,
 über der ein unsichtbarer Schleier
der Schweigsamkeit hängt.
 


Sonntag, 11. Juni 2017

LUPINEN


Jetzt sind sie hier überall in vielen Farben zu finden -
Lupinen.
So schön.






Samstag, 10. Juni 2017

ALTE BÄUME


 
Rosenhof bei Sandl.
Hier stehen noch alte Bäume.
Und sie werden geschätzt und erhalten.
Balsam für meine wunde (Baum)seele.
Vielleicht muss man dem Alten und der Tradition verpflichtet sein,
um den Wert der Riesen zu erkennen.
Das kann man von den kleinen Gemeindebürgermeistern nicht erwarten.
Aber in Schlossparks und manchen Forstgütern sind sie noch zu finden,
diese Geheimnisträger der Zeiten.
 





Freitag, 9. Juni 2017

SOMMERKATZE

 
Die Katze spricht nimmer mit mir,
erscheint nur, um zu sehen, ob es Fressen gibt,
erbeutet Riesenmäuse,
hält es keine 2 Minuten im Haus aus,
braucht keine Streicheleinheiten (aber ich),
schläft irgendwo im Grünen,
kommt mit jeder Menge Zecken heim
und führt ein Sommerabenteurerleben.
Nicht mal Regen und Sturm können sie daheim halten.
Sie genießt ihre alten Tage.
Eine ihrer herausragenden Eigenschaften:
sie lässt sich nicht fotografieren.
 

Donnerstag, 8. Juni 2017

NIX IST FÜR EWIG



Zufällig bin ich im Internet darauf gestoßen:
das Anwesen des Mannes, der so überraschend gestorben ist,
steht zum Verkauf.
Eigentlich für kleines Geld.
Das macht mich schon wieder traurig.
Wenn man sich vor Augen führt,
wieviel Zeit, Energie, Lebenkraft in den Aufbau eines Lebenstraums gesteckt wurde
und dann zerbröselt alles in kürzester Zeit.
Nichts bleibt für ewig.
Naja, vielleicht das Taj Mahal für relativ lange,
aber auch diese Liebesvision in die Realität gebracht,
wird irgendwann vergehen.
Und nix bleibt, nix bleibt, nix bleibt ...