Samstag, 13. Juni 2009

GEDACHTES

Manchmal treibt mich das Leben
vor sich her
Entscheidungsfreiheit ist nicht zu spüren
eine an Schnüren gezogene Marionette
Wer spielt mit mir?
Hält die Zügel straff gespannt.
Dirigent meiner Bewegungen.
Vertrauen darauf
dass er weiß
was er tut.

7 Kommentare:

  1. liebe Ingrid, er weiß es ... und hat Dich lieb ... nenne ihn wie Du willst, ist nur formsache ... gott ... alien ... freund ... ich hatte auch oft dieses gefühl, am faden zu hängen und nicht selbst bestimmen zu können ... war immer besser so, wie es dann gekommen ist ... lgkri

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  2. kri:
    na hoff ma, dass der puppenspieler nicht völlig durchgeknallt ist.
    lg
    ingrid

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  3. ich meine es zu kennen, dieses seltsame, weil ungewohnte gefühl, nicht selbstbestimmt handeln zu können, weil die umstände etwas ganz bestimmtes von uns fordern und sich wenig bis gar nicht um unser wollen, unseren willen scheren ... in solchen phasen war ich mir selber fremd :)

    alles liebe, rena

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  4. woher willst du wissen, dass es ein "er" ist??
    DAS schicksal
    DIE göttliche fügung
    das
    die
    ???
    deine lebenszeit bleibt die gleiche, egal, ob du sie weinend oder lachend verbringst...
    was ist dir lieber.
    beste wünsche von
    sonia

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  5. rena:
    ja, wenn keine eigenen wünsche erlaubt sind. fremdbestimmt eben.

    wildgans:
    egal ob er oder sonstwer. ist ja nur der vergleich mit puppenspieler.
    und manchmal vergeht einem das lachen.
    lg
    ingrid

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  6. Liebe Ingrid!
    Es wird schon so sein,....dass "er/es/sie" weiß, was sie tut.
    Aber "Einiges" können wir doch schon entscheiden....oder?
    ...und manchmal ist es auch gut, sich einfach mal treiben zu lassen.
    Ganz liebe Grüße
    Grey Owl

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  7. grey owl,
    treiben lassen ist gut, aber getrieben werden, das kann ganz schön an die substanz gehen.
    lg
    ingrid

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