Luft ist wie Wasser.
Man sieht sie nur nicht.
Zumindest in meiner Vorstellung macht sie ähnliche Bewegungen,
Strudel, Strömungen, Kreise und Wellen.
Ich habe in den gewohnten Ablauf eingegriffen.
Ein ca. 3 m hoher Wacholder war verdorrt.
Mein Lieblingsspielzeug, die Kettensäge, durfte in Aktion treten.
Jetzt ist die Sichtachse aus dem /in das Fenster frei.
Ums Haus fehlt eindeutig etwas,
Luft kann sich nun ohne Hindernis bewegen
und der Blick bleibt an nichts hängen.
Sehr ungewohnt und momentan nicht schön,
obwohl der Strauch auch durchaus hässlich war.
Wenn wir Kleinigkeiten verändern,
zerstören wir für manche Lebewesen ein ganzes Universum.
Im Stamm wohnten kleine Ameisen,
die marschieren nun quer über die Straße auf der Suche nach einer neuen Heimat.
Ja, kleine Ursachen können grosse Wirkung haben.
AntwortenLöschenAber es kann auch eine Chance sein für anderes.
Vielleicht kommst du auf spannende, neue Ideen für den Wacholderplatz...
Lieben Morgengruss,
Brigitte
könnte mir vorstellen, dass auch das alte trockenholz noch wunderbar riecht...könntest mit deiner schönen säge lauter kleine baumscheibchen herstellen, einfach so...schöne grüße in die ferne von sonja
AntwortenLöschenHeute war es nebelig-feucht-trüb als ich das erste Mal meine Augen aufmachte. Da dachte ich mir: Da kann man im Gehen Schwimmübungen machen und sich fortbewegen.
AntwortenLöschenAuf dem leergewordenen Platz mag sicher ein anderes Gewächs wachsen. Wenn man einen Strauch oder Baum gewöhnt ist, dann fehlt etwas. Auf die Schnelle wäre doch Sommerflieder ein Lückenfüller. Da kannst du dich im Sommer freuen, wenn dann viele Schmetterlinge flattern.
Feuchttagsgrüße
hibisca