Dieses Kaffeehaus ist zwar richtig weit weg.
Und vor der Seuche bin ich kaum hingegangen.
Aber jetzt mag ich nimmer dort hin,
wo ich vorher jahrelang war.
Ganz ab und an ändere ich meine Gewohnheiten.
Was ich nicht tausche,
ist der (wenn frei) immer gleiche Platz,
die gleichen Zeitungen
und ein doppelter Espresso (großer Schwarzer) und ein Buttersemmerl.
Jetzt habe ich den Stammgastbonus gekriegt -
(eigentlich komme ich nicht so oft in dieses Lokal).
Trotzdem darf ich mich über das Wiedererkennungsservice freuen.
Ich kriege sofort nach dem Hinsetzen das Ewigimmergleiche serviert.
Hatte ich in Wien in all den Jahren auch oft.
Kaffee Sperl. Kaffee Raimann.
Und das macht ein Stückerl Heimat aus.
Wohlfühleffekt.
Im Kaffeehaus habe ich sowieso eine Heimat.
Ja Heimat im Kaffeehaus und da nett bewirtet werden und die kleinen Rituale pflegen... kleines Glück? Ach was, grosses Glück! Herzlich, die Café-Liebhaberin Ursula
AntwortenLöschen......ganz nach dem Motto: nicht daheim und doch zuhause.
AntwortenLöschenNicht zuhause und doch nicht an der frischen Luft. Das allgemein bekannte Zitat vom Kaffeehaus-literaten Peter Altenberg.
Dass Touristen Schlange stehen bis weit in die Herrengasse um einen Blick oder Platz in das Cafe Central zu bekommen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
(Dürfte in jedem Touristen-Führer stehen)
Kaffeehäuser sind wunderbare Orte zum Entspannen und genießen. Solltest du wirklich einmal was anderes wollen, dann musst du beim Hineinkommen gleich rufen, sonst steht womöglich schon dein Programm am Tisch, bevor du noch sitzt......:-)))
AntwortenLöschenSonnige Freitagsgrüße
hibisca
Es gefällt mir: erst Wald, dann Gedeck im Cafe...Grüße von Sonja
AntwortenLöschen