Beim Kraftplatz war ich.
Hoher Stein, Heiliger Stein, Heidenstein.
Wir kennen uns lange.
Über dem Platz liegt eine zeitlose Stille.
Die Gegend wurde in den letzten Jahren stark verbaut.
Große Industrien angesiedelt.
Es war eine ständige Geräuschbewegung in der Luft.
Lärmverschmutzung.
Viel zu viele Menschen mit viel zu viel Aktivitäten bevölkern gerade diesen Planeten.
Krankes vermehrt sich in seiner Endphase krankhaft.
Meine Antworten vom Stein bekommen.
Plötzlich war auch die Stille wieder da.
Die sich hier über den Platz legt.
Alle geschäftigen Geräusche der Außenwelt verschwunden.
Mystisch und schön.
Man kann beides erleben - je nach persönlicher Stimmung und Weltgestimmtheit.
AntwortenLöschenZum Glück gibt es sie auch noch diese schönen, mystischen, stillen Momente.
Das Foto zeigt eine leise Ahnung davon.
Lieben Gruss zum Start in den Mai,
Brigitte
lärm- und lichtverschmutzung stören mich auch gelegentlich. das foto finde ich prima. gut das du den stein hören konntest und alles störende wegging. hab es gut, gruß roswitha
AntwortenLöschenWenn man den Siedlungsgebieten den Rücken kehrt, dann kann man sie noch finden, jene Stellen, wo du nichts als dein Herzklopfen hörst, oder die Vögel die rufen. Sonst Stille, um dich nur der leichte Wind, der die Gräser, die Ähren oder die Feldblumen sanft bewegt und darin versunken deine Gedanken, die wandern wie die Wolken am Himmel.
AntwortenLöschenUnd solche Momente der Ruhe und der inneren Glücksfindung können sie prägend sein, dass sie nachhaltig auch nach Jahrzehnten wieder lebendig werden können.
Blinkyman
Gut! Mir gefällt dieses Aufsuchen solcher Plätze, und besonders das Stillwerden...
AntwortenLöschenDen Unterschied von Lärm und Ruhe erleben, geht unter die Haut. Der Wechsel von innen und außen lässt uns spüren, wo wir sind und das wir wollen. Ein Kraftplatz fördert die Aufmerksamkeit und Empfangsbereitschaft. Die Verbindung von unten und oben wird oft gestört durch Äußerlichkeiten.
AntwortenLöschen1. Mai mit Maibaumgruß
hibisca
so ein platz bereichert das leben ungemein. ich finde es unentbehrlich, immer wieder mal zwischen den welten zu leben, dort wo unsere realität zurücktritt....
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