Sonntag, 25. Februar 2018

PATERNOSTER

ay
Was ich schon lange machen wollte:
mit einem Paternoster fahren.
Warum heißt der Aufzug so?
Er ist in der Endlosschleife, wie ein Rosenkranz.
Und ganz ein wenig unheimlich ist das rumpelnde Ding auch.
Obwohl ich nicht rundherum gefahren bin.
Sondern bin brav im letzten Stock ausgestiegen und ebenda wieder eingestiegen.
Über 100 Jahre ist der Aufzug im Haus der Industriellenvereinigung alt
und einer der letzten in Wien.
Der Stromverbrauch ist hoch, die Wartungsarbeiten teuer,
und den modernen Sicherheitsstandards entspricht er auch nimmer.
Schön war es.




7 Kommentare:

  1. In Berlin gibt es einen der letzten im Finanzministerium.Man muss halt beim Aussteigen flott genug sein.

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  2. So ein fahrendes Perpetuum Mobile gibt es hier nirgends mehr. Eigentlich schade.
    Das ist Nostalgie pur.
    Lieben Gruss in die Kälte,
    Brigitte

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    1. gerade in der liste geschaut. in bern kannst du noch damit fahren.
      herzlichgrüße in deinen sonntag

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    2. Danke! Vielleicht suche ich den mal bei Gelegenheit.

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  3. Sollte man vor Reiseantritt mit diesem Lift vielleicht ein Vater unser beten?
    Bin als Kind einmal in Spanien mit meiner Mutter und meiner Schwester in so einem Käfig stecken geblieben....
    Herzliche Sonntagsgrüsse
    Brigitte

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    1. ein wenig unheimlich sind sie schon.weil sie rumpeln und knarzen. als kind hat mir gefallen, die leute verschwinden zu sehen. oder kommen. köpfe, füße.... stecken bleiben ist blöd. aber wenigstens sieht man heraus. was ja in einem lift nicht ist.
      liebe grüße in deinen sonntag

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