Samstag, 25. Februar 2017

KRAPFEN


Hier ist der Fasching recht spurlos.
Keine Pappnasen und krampflustige Verkleidungshäschen.
Nur am Faschingsdienstag gibt es beim Einkaufen geschenkte Krapfen
und vielleicht einen Schnaps.
Aber seit die Supermärkte Einzug gehalten haben,
wird auch der Brauch immer weniger.
Für mich gehören ja alle Volksfeiereien zum Entbehrlichen.
Einmal war ich in Düsseldorf
und es war nur schrecklich.
Männer, die überall hinpinkelten,
der unendliche Dreck -
der Erfolg der Karnevalstage wird in beseitigten Müllmengen gemessen,
alle besoffen -
Arbeitssklaven, die einmal im Jahr freigelassen werden.
Glücklicherweise gibt es Krapfen immer.



7 Kommentare:

  1. Hier gibt es auch keine Fasnachtsbutzen.... ich glaube die Kinder haben sowas in der Schule aber das ist schon vorbei!
    Mit solchen Krapfen, wir nennen sie Berliner, könnte ich hier jemanden das ganze Jahr beglücken und wenn ich noch lange daran denke, würde ich am Liebsten selber gleich in einen reinbeissen!
    Heb's fein
    Brigitte

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  2. Ja die Fastnachts-Chüechli (dreieckig oder rund gewellt mit luftigen Ausbackblasen im Teig) sind mir auch das Liebste an der Fastnacht - und die Berliner (oder Krapfen) mit dem feinen Marmelade-Herz. Mhhhh!
    Herzliche Grüsse in die freie Natur,
    Brigitte

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  3. Da möchte man zugreifen. Aber am Rosenmontag gönne ich mir
    auch einen Krapfen. Ja.die gibt es immer.
    Ein schönes Wochenende wünscht Dir
    Irmi

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  4. Ich bin heute durch ein Waldviertler Dorf gefahren, da standen Faschingsnarren und haben alle Autos angehalten und frische Krapfen angeboten. Das war wirklich nett. Liebe Grüße von Bettina

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  5. Warum die "Krapfen" in Norddeutschland "Berliner" heißen, das habe ich bisher nicht rausfinden können.

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  6. krebbel liebe ich sehr
    aber nur mit mus oder marmelade
    den neumodischen kram mit eierlikör etc find ich eklich
    und die gehören eigentlich zu neujahr
    und aus umfänglichen gründen besser nicht ins ganze jahr
    lg birgit

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