Dienstag, 1. November 2016

SCHAURIG



Fast ein Jahr steht das kleine Holzkreuz beim Moorteich.
Wenn die kalten Jahresendwinde übers Land fegen,
das schwarze Wasser des Teiches eiskalt ist,
dann müssen  Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung schon sehr groß sein,
um an dieser Stelle seinem Leben ein Ende zu setzen.
Mit Schaudern denke ich das
und hoffe,
dass die arme Seele jetzt in wärmeren, fröhlicheren Gefilden unterwegs ist.




8 Kommentare:

  1. Wie furchtbar! Das tut einem in der Seele weh.
    Sie muss bodenlos verzweifelt gewesen sein, die Arme.
    Nehmen wir sie heute auch mit ins Gedenken!

    Dir einen heiteren 1. Novembertag, Ingrid.
    Sei lieb gegrüsst!

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    1. ja, furchtbar. mich schreckt die kalte trostlosigkeit.
      hab einen schönen tag.
      herzlichgrüße

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  2. Schlimm, schlimm, wenn eine solche Verzweiflung im Leben ist.
    Es berührt mich, dass jemand ein Gedenken an sie setzt.
    Auch wir gedenken ihrer.

    Ich wünsche einen hellen 1. November ins Waldviertel
    liebe Grüße
    Ganga

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  3. immerhin - sie wird vermisst
    manchmal kann die trostlosigkeit an einem heiteren sommertag noch schlimmer sein als ein stiller kalter teich im winter
    ich hoffe sie hat ihren frieden gefunden
    liebe grüße
    birgit

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    1. also, der platz ist bei kälte und menschenleer sehr bedrückend. moorteich eben. hochmoor.
      alles liebe zu dir

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  4. Bin etwas sprachlos!
    Die Umgebung ist so wunderbar, jedoch an manchen Tagen ist Kälte und Trostlosigkeit nur zu gut zu spüren. Nach dem Tod soll Wärme und Licht sein überall, ach, wie ich mir das wünsche...

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    1. wärme und licht vor und nach dem tod. so soll es sein.
      lg

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