Dienstag, 22. April 2014

VOM GARTEN



Ein eigener Garten wird völlig überbewertet.
Für den Aufwand, die Plage und den spärlichen Ertrag könnte ich mich von einem
berittenen Boten mit den erlesensten Köstlichkeiten beliefern lassen.
Noch dazu verliere ich jedes Jahr irgendwann den Anschluss ans Wuchernde,
aus speziellen Gründen mag das, was vorhanden wäre,
nicht gegessen werden ...
Ich glaube, in meinen vorhergegangenen Leben habe ich jede Menge Domestiken gehabt, 
die alle Dienste gegen geringfügige Entlohnung für mich erledigt haben  -
wo sind die Zeiten?
Gärntnerin jedenfalls war ich sicher nie.


14 Kommentare:

  1. wie recht du hast :-) geht mir nicht anders. Die Betonung liegt auf geringfügig :-)
    schöne Fotos!
    lg
    karl

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    1. tja, in ermangelung anderer möglichkeiten müssen wir uns ins gartenschicksal fügen.
      lg

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  2. Die Natur scheint uns sowieso zugetan zu sein. Das spriesst und wächst ziemlich vielfältig auch ohne unser Zutun.
    Ich staune immer, was jedes Jahr von ganz alleine wieder da ist, Ich mach es wie der Schmetterling: sehen und geniessen!

    Liebe Grüsse,
    Brigitte

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    1. ja, die natur sprießt gerne unbehelligt. wenn wir eingreifen, dann ist es arbeit.
      alles liebe in deinen tag

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  3. Deswegen haben wir auch nur unseren kleinen Stadtgarten ;) Da kommen keinen Schnecken und kein Unkraut - dafür ist die Ernte auch recht bescheiden *lach*

    Alles Liebe nima

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    1. stadtgarten ist prima. den arbeitsaufwand könnte ich auch locker bewältigen.
      alles liebe

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  4. Ich habe keinen Garten mehr und hatte so gerne einen... letzten Sommer war ich bei einer Freundin Haus- und Gartensitterin und im Glück. So sind wir wieder bei den unterschiedlichen Sehnsüchten angelangt. Schönen Tag und liebe Grüße aus der Stadt, Bettina

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    1. ja, die interessen und sehnsüchte sind unterschiedlich.
      lg

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  5. Das ist das Einzige was ich gerne aus meinem Eheleben mitgenommen hätte, den eigenen Garten. Blumen und Gemüseallerlei. Sohnemann ist jetzt Nutznießer .........alles eingeebnet und eine Wiese angelegt. Die Arbeit fast gleich, der Nutzen zweifelhaft.
    Dem entsorgten Ehemann habe ich nie nachgeweint, dem Obst- und Gemüse-Garten schon. ;-)

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    1. ich weiß, ich weiß für manche ist das garteln das höchste glück.
      lg

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  6. War (auch?) eine Prinzessin!
    ❤️- lichst Brigitte

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  7. Garten ist toll, ein Gartensklave noch viel toller! Wahrscheinlich muss ich auch auf den berittenen Boten umsteigen. Die Knochen singen ein anderes Lied als der (Habenwollende) Geist!
    verständnisvolle Grüße
    M.

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    1. und ich dachte, du bist eine leidenschaftliche gärtnerin .....
      alles liebe ins paradies

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