Donnerstag, 17. Mai 2012

EINHEIT


Die Katze ist zu meinen Füßen gelegen, vor dem Haus bin ich gestanden, ein Rehbock ist äsend über die Wiese geschritten, der sich von unserer Anwesenheit nicht stören ließ.
Ein Hauch von Einheit war spürbar.
Trost für meine Traurigkeit, denn anscheinend, wenn der Tierarzt mit seiner Diagnose
Recht hat, geht die Katzenzeit einem Ende entgegen.

18 Kommentare:

  1. Ein Moment der Ruhe und Harmonie...
    schön, dass ihr ihn geniessen könnt! - speziell wenn das Leben vorher und nachher wieder seine Herausforderungen stellt!!
    Wûnsche dir und der Katze noch ganz viele solche Augenblicke!
    ♥-lichst Brigitte

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    1. wee die wildtiere sich nicht stören lassen, das ist immer wieder ein erlebnis für mich.
      lg zu dir und all deinen tieren

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  2. Da sind Trauer und Wehmut mit einem wunderbaren Moment verknüpft.
    Ich glaube das Leben ist immer dort am schönsten, wo wir es bei aller Schönheit so zerbrechlich und vergänglich erleben.
    Möge eure Harmonie noch eine möglichst lange Weile andauern!

    Liebe Grüsse in den Tag,
    Brigitte

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    1. ja, ich hoffe auch, dass wir noch eine weile miteinander haben.
      lg in deinen schönen tag

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  3. es ist eine herzzerreissende zeit
    wünsch euch noch ganz viele schöne momente
    allerliebste grüße
    birgit

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    1. mir bricht es immer das herz, wenn ich ein tier verliere. deswegen wollte ich keine mehr und dann haben sie sich wieder in mein leben geschwindelt. aber jetzt sage ich: nach der katze nie, nie mehr.
      lg zu dir

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  4. oh...wie schrecklich. da fällt mir auch gar kein trost ein. ich wäre untröstlich. ich bin heute noch nicht, nach 9 jahren mit dem verlust meines hundes fertig...aber das ist eine ganz andere geschichte.
    du arme. aber schmerzen muss keiner mehr leiden, das ist vielleicht der einzige trost.
    m. denkt an euch

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    1. noch ist es nicht sicher. aber ich werfe bei tieren immer die nerven und es geht mir schlecht. fühle mich elend und die ganzen bemühungen um gelassenheit nutzen nix. ach ja, so isses.
      lg zu dir

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  5. Ich kann dich leider zu gut verstehen - man hat das Gefühl, es reisst einem bei lebendigem Leib das Herz raus. Ich wünsch dir noch eine wunderschöne Zeit mit deiner Katze, die du auch geniessen kannst!

    Liebe Grüße nima

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    1. ja, vielleicht ist alles gar nicht so schlimm. oder ein wunder geschieht. ich hab halt bei tieren gar keine nerven und null gelassenheit.
      eiskalte grüße zu dir

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  6. .

    Worte empfinde ich als leere Hüllen in solch einem Fall.

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  7. Versuch' vielleicht, es so zu sehen, dass die Katzenzeit nicht zu Ende geht sondern einfach nur in eine neue Ebene tritt...?

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    1. ich lebe halt so im sicht- und spürbaren. die unsichtbaren katzenhimmelwelten weiß ich, aber sie sind so wenig konkret.
      lg zu dir

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  8. liebe frau waldviertel!
    wir hatten viele jahre lang einen kater. er war ein unglaublich sanfter, lieber kerl. als er sehr krank wurde, haben wir alles getan, um ihn zu retten. doch er musste eingeschläfert werden. wir waren sehr traurig. und??? ich sagte: "keine katze mehr!" nur 14 tage später lief ein verhungertes,dünnes, kleines kätzchen über unsere terrasse. natürlich auch ins haus. meine tochter sah das kerlchen und gab ihm etwas zu fressen. sie sagte:" dürfen wir ihn behalten?" ich sagte, der gehört sicher jemandem, den können wir nicht einfach behalten. sie fragte bei allen nachbarn nach! nichts! dann rief ich im tierheim an.nichts!! die dame sagte:"behalten sie ihn, er ist bestimmt die reinkarnation ihres kürzlich gestorbenen katers!" tja...er ist nun schon sechs jahre bei uns und legt mir zur zeit täglich eine maus vor die tür ( fressen und gefressen werden!).eben, als ich mich bemerkbar machte, kam er wie ein fohlen über die wiese gehüpft,gehoppelt, gesprungen!! das ist für mich immer so eine große freude. ich hoffe, ihrem kater geht es noch einige zeit erträglich. und dann?----ja,das leben bietet immer wieder überraschungen und trost!! viele liebe grüße aus dem sonnigen, aber kalten norden von hella

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    1. ja, katzen sind wunderbar. aber den schmerz will ich nimmer. und außerdem ist es bei mir immer kompliziert eine katze zu haben. jemand muss zum füttern kommen, wenn ich nicht da bin. sich im winter durch eis und schnee kämpfen. und ich werde mich auch nimmer von einer katze adoptieren lassen.
      lg in den norden

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  9. Ja, alles ist stets gegenwärtig......kommt nur drauf an, aus welchem Blickwinkel wir es grad' sehen......
    Sei lieb gegrüßt
    Rosi

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    1. manchmal ist alles ganz klar und in ordnung, wie es ist. und manchmal möchten wir alles so behalten, wie es lange war.
      ganz liebe grüße zu dir

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