Montag, 3. Januar 2011

KKK-FREI

Mein Leben war immer weitgehend kkk-frei.
Kinder, Küche, Kirche.
Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass es auch anders sein könnte. Wahrscheinlich fehlen mir die dazugehörigen K-Gene.
Kinder: ich bin keine, die bei jedem Kinderwagen tütütü macht. Kinder sind nett oder gar nicht. So wie die Erwachsenen. Wenn alle Kinder reizend wären, gäbe es kaum so viele Menschen, die es ausgewachsen eigentlich weniger sind.
Küche: ich kann mich ernähren und ab und an bekoche ich jemanden. Und derjenige isst das dann auch. Aber mein Interesse für die Lebensmittelzubereitung hält sich in Grenzen. Dabei hatte ich einmal einen Naturkostladen.
Kirche: dazu fällt mir fast nichts ein. Außer dass ich die Kraftplatzgebäude mit all dem Prunk und der Herrlichkeit teilweise sehr mag.
Das Leben ohne K's hat mir keine Steine in den Weg geworfen. Gefehlt haben mir die K's auch nie. Wie denn auch ohne das K-Gen?!

23 Kommentare:

  1. für mich:
    Kinder sind die Sonnenblumen unseres Lebens
    Küche ist die Spielwiese der Genüsse
    Kirche ein Ort der Ruhe.(nur das Bauwerk)
    Ohne die Ks hätte ich einen Gendefekt ;-)
    lg
    Karl

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  2. karl:
    ja, so verschieden sind wir menschen.
    lg

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  3. Und ich stehe diesen K's sehr ambivalent gegenüber, mal so, mal so, es kommt ganz auf die Situation an. Auf unsere drei Kinder allerdings würde ich um alles in der Welt nicht verzichten, was wohl auch klar ist, wenn man sie mal hat (hatte, sie sind schon selbständig).

    Dass es gut auch ohne alle K's geht, verstehe ich sehr gut. Das Alphabet bietet ja noch so viel mehr!

    Liebe Grüsse in eiskalten Alltag,
    Brigitte

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  4. brigitte:
    du sagst es, das alphabet hat so viele buchstaben!
    liebe wintergrüße zu dir!

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  5. Liebe Ingrid,
    kann ich alles voll unterstreichen.
    Es gab eine Zeit, da mußte ich regelmäßig kochen - habe es getan und auch nicht schlecht. Aber jetzt ist das alles nicht mehr so regelmäßig.
    Auch ich habe mein Leben ohne die 3 Ks auf die Reihe bekommen. Bin zufrieden, so wie es ist.
    Liebe Ingrid, ich wünsche dir noch nachträglich 362 Tage voller Gesundheit, Zufriedenheit und Freude am Sein.
    Leider hält mich eine schwere Grippe noch immer in ihren Fängen - so wie der Winter uns auch.
    Liebe Grüße
    Irmi

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  6. liebe ingrid, wir sind vom selben gen-pool, scheint mir :)

    liebe grüß aus wien
    u

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  7. irmi:
    baldige besserung für dich. damit du im neuen jahr so richtig durchstarten kannst.
    lg

    noschoko:
    das finde ich nett. gen-pool. .-))
    lg nach wien

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  8. K inder und K üche
    mag ich nicht missen
    wobei auch nicht das tägliche zwangskochen
    das mit der K irche war eine zeitlang option als arbeitgeber
    aber dann doch nicht umsetzbar
    da ich nicht missionieren kann
    mir fehlt dafür das P utzgen gar bitterlich wenn ich so auf meine fenster schau ;)))

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  9. birgit:
    bitte wer redet da vom putzen? das kenne ich höchstens vom hörensagen.
    wintergrüße zu dir

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  10. Kann gut ohne diese drei K's
    auskommen.
    Ich hatte auch Momente im Leben,
    wo Kinder und Kueche an erster
    Stelle standen..
    Nur habe ich es immer so eingerichtet, dass S an erster
    Stelle in meinem Leben stand:
    SPORT!!
    Monika

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  11. Kraftplatzgebäude. Gutes Beschreibungswort. Früher für mich Unbillenfluchtgeborgenheitsort.
    Gruß von Sonja

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  12. monika:
    sport - das klingt gut. von dem gen hätte ich gerne mehr.
    lg

    sonja:
    manche kirchen sind voller kraft und energie - ich nutze diese stein gewordene schönheit gerne.
    lg

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  13. Ja die drei K's.....
    Also das Kirchen K, berührt mich überhaupt nicht... die Bauwerke ziehen mich zum Teil an- aber das war's dann schon!
    Seit ich hier als Bäuerin lebe, dreht sich ein grosser Teil meiner Arbeit ums Essen und Fressen... Freue mich jedoch immer wenn meine Freunde hier sind und die Küche übernehmen.
    Das Kinder K, war ein Thema in meinem Leben. Ich habe keine - hätte jedoch gerne welche gehabt - das Schicksal hat mir jedoch keine zugedacht.... Ist nun aber auch gut so!! Bin seit Juli 2010 Stiefgrossmutter, was auf franzôsisch eindeutig schöner klingt: Belle-grand-mère
    Die Kinder meines schlauen Bauers sind alle ausgewachsen und leben in der CH....
    Wûnsche dir einen wunderbaren Tag!
    Herzlich und bbbbb

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  14. smilla:
    aber du hast ja jede menge kinder. alle die du auf die welt gebracht hast und deine tierkinder ohne ende.
    hab einen feinen tag
    lg zu dir

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  15. Hallo Waldviertelleben,

    ich lese Dein Blog so gern, weil Deine Perspektive aus einer ganz anderen Ecke kommt.
    Manchmal hätt ich noch gern ein K ind, hab aber eigentlich überhaupt keine Lust auf das jahrelange Kinderspielplatzbesuchen und Hausaufgabenüberwachen und Elternabendauftauchen. Also werd ich's wohl lassen.
    Es beruhigt mich, dass Du gut ohne die Ks leben kannst und nicht denkst "Hätt ich doch...".

    Ein gutes neues Jahr, übrigens.

    Lg,
    Jo-Smilla

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  16. jo-smilla:
    jede muss den eigenen stimmigen weg gehen. ich kenne viele kinderlose frauen und von keiner habe ich je gehört, dass ihr etwas abginge. aber es ist sicher eine zeiterscheinung, wenn sie nicht mehr bereit sind, auf vieles im leben zugunsten der kinder zu verzichten. es ist nicht mehr notwendig, die rollen unabänderlich zu leben. aufgrund unserer finanziellen möglichkeiten können wir aus verschiedenen lebensmodelle wählen.
    lg

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  17. Hallo Ingrid,
    ich glaub das liegt nicht an den K-Genen sondern daran ,was das Leben einer so herbeigespühlt hat.
    Ich wollte ziemlich lang keine Kinder und obwohl ich sie sehr liebe und gern versorgte,als sie klein waren, bin ich sehr froh aus dieser Bemutterungspflicht herausgewachsen zu sein.Manche Menschen hingegen lieben es zu bemuttern und zu versorgen,das ganze Leben lang.
    Tiere zu versorgen finde ich übrigens anders beglückend: es ist so unkompliziert,sie BRAUCHEN es wirklich,die Aufgabe ist selbstverständlich eingegrenzt
    - und auch sehr gut deligierbar.
    mit der Küche hab ich noch viel am Hut gehabt-manchmal finde ich das schade und Kirchen können atemberaubende Kraftorte sein.
    Ich freue mich über meine neugewonnene Unabhängigkeit-wie du auch!
    Stela

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  18. Waldviertelleben:

    Die Möglichkeiten stehen uns offen, und das ist unbezahlbar.
    Aber an meiner sehr betagten Großmutter habe ich gesehen, wie sehr ein wirklich alter, nicht mehr so durchsetzungsfähiger Mensch von einer Person profitiert, die seine Belange engagiert vertritt - z. B. gegenüber den Ärzten im Krankenhaus, dem Pflegepersonal usw.
    Das sind sicherlich nicht immer die Kinder, aber - wie im Fall meiner Großmutter - sind sie es möglicherweise eher, als ein gleichaltriger Bekannter. Ich könnte mir vorstellen, in der Zukunft mal froh über ein unterstützendes Kind zu sein.
    Bloß darauf verlassen - das geht natürlich nicht.

    Naja, immer wieder eine schwierige Frage..."you play, you pay." Oder eben: "You don't play, you still pay."

    Jo-Smilla

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  19. Ich bin nie auf Kinder "abgefahren", wusste aber immer, dass ich welche will. Seltsam, oder? Jedenfalls habe ich ja auch sehr zügig hintereinander drei Stück gekriegt. Und das, was so ca. ab dem Ende der Grundschulzeit beginnt, das hat ja eh' überhaupt keinen Niedlichkeitsbonus mehr.

    Kochen könnte schön sein, wenn ich's nicht jeden Tag müsste. Ich ess' gerne gut, wünsch' mir mehr Muße für's gedankliche und tatsächliche Vor- und Zubereiten.

    Kirche kann ich inzwischen so stehen lassen, muss nicht mehr die Faust in der Tasche ballen, kann mir daraus das nehmen, was mir frommt ;) und das ist gut und schön so.

    Soweit meine Gedanken zu den drei K's!

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  20. Allerdings bin ich nicht nur in der Küche eine GANZ ENTSETZLICH SCHLECHTE Hausfrau... und das mit ganz gemischent Gefühlen!

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  21. stela:
    ich bewundere jede, die die 20 jahre kinderaufzucht geschafft hat. und dann vielleicht auch die freudenfrüchte ernten kann.
    ja, mit tieren ist es einfacher, die sind wie sie sind. kein ärger, höchstens sorgen.
    lg

    jo-smilla:
    ich habe mich auch um meine alten eltern gekümmert - um mich wird sich keiner sorgen. damit muss ich leben. aber es gibt auch kinder, die tun nichts für die vorvorderen und das ist dann noch schmerzlicher.
    oder der nachwuchs, der die alten eltern sozusagen entmündigt und über sie bestimmt - auch nicht lustig.
    alles vielfältig und ungewiss.
    lg

    kvinna:
    ich bewundere dich. 3 kinder das ist eine wirkliche leistung. und ab 20 kann es wieder nett werden.
    gute hausfrau - das wird völlig überbewertet. möchtest du auf deinem grabstein stehen haben: ihre fenster waren immer sauber und daheim konnte man vom boden essen?
    lg

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  22. Mein Leben wurde auch von den Ks nicht definiert. Auf freiwilliger Basis liebe ich vor allem K1 und K2, K3 gefällt mir auch nur vom aesthetisch-architektonischen her.

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  23. ilse:
    dabei hätten es die k1 gut bei dir mit deiner köstlichen k2.
    lg

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