Freitag, 12. November 2010

VON DER HAUSARBEIT UND DERGLEICHEN


Da ich mich schonen soll, habe ich begonnen im Haus herumzuarbeiten. Die Dinge zu tun, die seit ewig unerledigt herumliegen. Die auf Ausnahmesituationen wie gerade jetzt warten. So Hausarbeit ist ja gar nicht meines, langsam frage ich mich, was überhaupt meines ist, außer den ganz vergnüglichen Dingen?
Für jene, die es genau wissen wollen, ich habe angefangen Heizkörper zu streichen (die ideale Jahreszeit dafür), habe den Kühlschrank ausgewaschen (mit Entsorgung der Gammellebensmittel) und noch so einiges an Supertätigkeiten erledigt. Ein klein wenig zufrieden bin ich mit mir und den getanenen Arbeiten, aber der Überwindungsfaktor war ein hoher. Das ergibt kein ausgewogenes Aufwand/Ergebnisverhältnis.
Ich glaube, ich bleibe grundsätzlich lieber bei den vergnüglichen Dingen des Lebens.

11 Kommentare:

  1. Das kann ich nur gutheissen! Es gibt ja auch vergleichsweise viel, viel mehr vergnügliche Tätigkeiten - oder ist mein Eindruck vielleicht nur "gefühlt"?!

    Aber der Stolz, etwas Unliebsames zur Zufriedenheit erledigt zu haben, ist auch nicht ohne...

    Liebe Grüsse in einen vergnüglichen Tag,
    Brigitte

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  2. brigitte:
    ja, ich bleib bei den angenehmen dingen. das leben ist zu kurz zum putzen.
    hab einen schönen freitag!

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  3. das bisschen Haushalt mach ich mit links sagt mein Mann.... :-))
    lg
    karl

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  4. karl:
    alles ist einfach, wenn man es gerne macht. es gibt leute, die werden vom putzen glücklich.
    lg

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  5. Ja das bisschen Haushalt lässt mein Schlampentum immer wieder an die Oberfläche treten.... Ich kann meine Tage wahrhaftig
    mit vergnüglicheren Dingen verbringen.... aber es ist leider wie ein Spiel mit dem Bumerang!!
    Wünsche dir einen vergnüglichen neuen Tag....

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  6. smilla:
    bei mir schauts immer wie nach einem wirbelsturm aus - marke kreatives chaos.
    lg ins franzenland

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  7. das spiel mit dem bumerang klingt mir viel zu nett, auf sowas würd ich mich ja freuen! (das tuts leider zu selten...)für mich gleicht das ewige "spiel von vorn" eher dem sisyphos..., auch wenn es eine gewisse befriedigung in sich birgt. verregnete grüße vom traunsee,
    karin

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  8. karin:
    befriedigung - nein, nur weil es sauber ist und da ist mir noch lieber, wenn es jemand anderer macht. ich ziehe aus der arbeit wirklich null lustgewinn.
    liebe auch verregnete grüße

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  9. ja, da hast du recht, ist mir auch lieber, es macht jemand anderer. aber lustgewinn und zufrieden sein, dass wieder alles in ordnung ist, sind für mich zwei paar schuh. lg, karin

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  10. schonen ist was anderes!!
    schon dich recht schön!! (die Wortbestätigung war übrigens slumic - da steckt irgendwie slum drin)

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  11. karin:
    ich werde einen antrag auf heinzelmännchen stellen.
    lg

    ilse:
    das ist genug geschont.
    wortbestätigungen: manche blogs (z.b. deiner) haben ganz tolle und andere blogs langweilige wortbestätigungen, die gar nichts aussagen.
    lg

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