Donnerstag, 9. September 2010

WOLKENKUCKUCKSHEIM

Ich lebe im Wolkenkuckucksheim
im selbstgeschaffenen Heilewelthort.
Wenn ich zeitig aufstehe
ins Freie trete in der Stunde zwischen Tag und Nacht
der blasse Mond am Himmel steht
die Kühle des Morgens frösteln macht
dann ist das pures Glück, das ins Herz fällt.
Wenn ich dann am Computer sitze
und beim Hinausblicken Aug in Aug mit den Herbstrehen
die die ersten Äpfel holen, bin,
dann ist das Freude, die die Mundwinkel nach oben zieht.
Für diese Momente wohne ich da,
kann nicht wegziehen,
bleibe im Dornröschenhaus,
wenn es oft auch kalt, unwirtlich und beschwerlich ist.

16 Kommentare:

  1. ja, es sind die frühen Stunden die unsso reich beschenken,
    lg
    karl

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  2. hört sich an wie am ende der welt. aber gewöhnlich ist es da sehr schön, wie du ja auh schreibst, mit ereignissen, die nur da stattfinden.

    schönen tag dir
    rosadora

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  3. An so einem Ort wird selbst die Wäsche zum Gedicht.

    Herrlich! Geniess die poetische Seite deines Traumhauses, Ingrid!

    Grüsse zu dir und den Rehen,
    Brigitte

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  4. Liebe Ingrid... wie du weisst, habe ich mich auch so "gebettet"!
    und ich bin dankbar, dass ich die Chance habe so zu leben.
    Natürlich gibt es auch Nachteile, wie: Ferne Freundinnen, kulturelle Ereignisse sind kompliziert erreichbar und ich bin auf's Auto angewiesen...
    Ich hoffe, dass du heute die Mundwinkel immer auf "zehn vor zwei" hast und bin froh, dass du in deinem Dornröschenhaus nicht nur schläfst!!!
    Wünsche dir einen warmen Tag
    Herzlich bbbb

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  5. karl:
    ich bin immer wieder überrascht welchen zauber manche momente haben.
    lg in den tag

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  6. rosadora:
    das ist das ende der welt. da sagen nicht mal mehr die füchse gute nacht.
    lg zu dir

    brigitte:
    danke für die grüße. die rehe werden sich freuen. ich natürlich auch.
    lg in den tag

    smilla:
    ja, wir haben es gut. auch wenn es etliche nachteile hat.
    lg in den wärmeren süden

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  7. meine freundin in der alten mühle meint das auch - im winter hat sie teppichbodenstadtwohnungssehnsucht, im sommer wie weggeblasen....man müsste dies und das haben können, oder es sich unter bedingungen kommod machen.
    gruß von sonja

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  8. sonia:
    ich hab ja in wien eine wohnung, die ich benützen kann. trotzdem bin ich fast nie dort. meine katze könnte ich auch nicht mitnehmen, die würde die wände hochgehen. also, bleib ich im hausamendederwelt.
    lg

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  9. Man kann eben nicht alles gleichzeitig haben. Da muss man abwägen, was einem wichtiger ist. Immerhin scheinst du ja im Moment problemlos in die große Stadt zu kommen. Nur den Winter, ja, den stell' ich mir auch hart vor in so einer Einsamkeit.
    Aber es gibt da ja auch noch das Internet.
    LG, Ingrid

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  10. das ist mir schon zu romantisch, ein paar Leute in Sichtweite hab ich schon ganz gern - meistens zumindest!!!

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  11. april-ingrid:
    ja, internet, telefon und meist ist die straße auch befahrbar. ich hab aber schon erlebt, dass nix mehr möglich war und der strom auch weg. dann werfe ich die nerven. aber das ist ja ganz selten.
    lg

    elfi:
    muss ich nicht haben. mir genügen die rehe.
    lg

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  12. Du mußt in einen wunderschönen Eckchen wohnen.
    Deine Bilder zeugen davon.
    Hoffentlich kannst Du noch viele, viele solcher Momente geniessen und erleben.
    Liebe Grüße
    Irmi

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  13. irmi:
    ja, es ist schön da. ich nehme stark an, dass es noch viele schöne momente geben wird.
    lg

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  14. Naturverbunden wohnen und leben ist zwar wunderschön, aber oft nicht leicht. Um so naturverbundener, um so mehr Arbeit.....die ich nicht scheuen würde, wäre ich zwanzg Jahre jünger und gesund.......Aber so,......gehe ich lieber einen "leichteren Weg".
    Liebe Grüße
    Rosi

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  15. rosi:
    ja, ein haus macht viel mehr arbeit als eine wohnung. ich glaube, ihr werdet es fein haben in eurem neuen heim.
    lg

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