Samstag, 5. Dezember 2009

KÜCHEN

Kochen ist für mich eher ein Wort mit sechs unbekannten Buchstaben.
Deswegen esse ich viel aushäusig.
Inzwischen immer weniger.
Ein Blick in Wirtshausküchen ist manchmal appetithemmend,
sozusagen schlankheitsfördernd.
Ein kluger Satz beim Betreten eines Lokals wäre:
"Darf ich bitte mal die Küche sehen (und die Herdbediener gleich dazu)."
Wo sind die Ausspeisungen
in denen frau dem Koch in die Töpfe schauen kann?
Grundsätzlich gehe ich der Nase nach,
ist kaum zu glauben,
wieviele Lokale mit schlechten Fetten arbeiten.
Zur Information:
da, wo das Foto her ist,
habe ich nicht gegessen.
Nicht mal getrunken.

11 Kommentare:

  1. Für mich hat Kochen etwas mit Leidenschaft und Liebe zu tun. Nicht umsonst sagt man: Liebe geht durch den Magen.
    Deshalb aushäusig selten - inhäusig oft und gerne!

    Liebe Grüße - Donna

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  2. Das kann ich gut verstehen.
    "Aushäusig", ein schönes Wort, das ich nicht im Repertoire habe!

    Gruss ins Wochenende, Brigitte

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  3. donna:
    ich hab kein kochgen. nur ganz selten.
    lg
    ingrid

    brigitte:
    dir auch ein schönes wochenende.
    lg
    ingrid

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  4. ich koche weder gerne noch gut.

    Beim "aushäusig" essen, darf man einfach nicht zu heikel sein. Ich befürchte, die meisten Küchen sind so, dass ich da nicht essen würde, hätte ich erst einen Blick reingeworfen.

    Liebe Grüsse
    Brigitte

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  5. brigitte:
    du hast recht, man darf nicht heikel sein. aber wenn ich das grausliche fett rieche, das hier oft verwendet wird, brauche ich das essen schon nicht mehr.
    bin ich froh, dass du auch nicht kochst!
    lg auf die insel
    ingrid

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  6. kochen liebe ich. küchen auch :)) aber auch das zuschauen und reinschauen. hat vielleicht mit meiner großmutter zu tun, mit der ich viel zeit verbracht habe als kind und die ich wohl sehr bewundert habe, sie war nämlich eine hervorragende köchin und alles was sie tat so einfach aus und hat am ende doch so fein geschmeckt.

    hab mich aber grad auch an ein paar tage im hamburg und ein kleines italienisches restaurant erinnert. offene küche. über die theke alles mitanzuschauen. dahinter der chef des hauses. betagter leidenschaftlicher koch aus der region um neapel, der vor unseren augen alles mögliche gezaubert hat. mit gemüsen, fleisch und messer wie ein akrobat hantierte, mit wein aufgegoss, dener vorsorglich gleich nebenher verkostet hat. der hatte nix zu verbergen :)

    das ergebnis war jedenfalls ein sensationelles!

    was ich noch liebe sind deine wortkreationen. dieses *aushäusig* wär wieder mal eine solche.

    ich schick dir liebe grüße ins waldviertel, rena

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  7. rena:
    schön wieder von dir zu hören. dachte schon der vorweihnachtstrubel hat dich verschluckt.
    deine schilderung von dem italiener in hamburg klingt gut, das hat sicher ganz toll geschmeckt.
    besonders liebe grüsse
    ingrid

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  8. Vor zwei Jahren wurde in New York ein Luxus-Schuppen geschlossen, in dem alleine das Dessert bis zu 25.000 Dollar gekostet hat. In der Küche fand man bei einer Kontrollen massenhaft Kakerlaken, Mäuse, Mäusedreck, Fliegen und noch anderes Ungustiöses.
    Grauslichkeiten gibt es also nicht nur in Landgasthäusern.

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  9. gerlinde:
    in dem luxusschuppen war vielleicht der mäusedreck so teuer? es soll ja ganz perverse spezialitäten geben. ich sage nur schwalbennester.
    lg
    ingrid

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  10. ....die Frau schaut auch nicht grad freundlich drein....
    Ich hätte mich gar nicht getraut da ein Foto zu schießen. Jörg schimpft mich eh immer, wenn ich "Schnappschüsse" machen, die manchen vielleicht nicht passen könnten. "Privatsphäre",...und..."Mußt Du erst fragen"...
    Liebe Grüße
    Rosi

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  11. rosi;
    du hast recht, mache ich ganz selten, aber diesmal musste es sein.
    einen schönen tag
    ingrid

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