Wiedermal das Buch von
Martha Sills-Fuchs gelesen.
"Die Wiederkehr der Kelten."
Kassische Geschichtsschreiber berichten über die Kelten:
"Große, schöne, weißhäutige Menschen, mit blauen Augen und mit rotem Haar, das sie noch durch Gipswasser versteiften, Ihr Anblick soll furchterregend gewesen sein. Manche trugen Schnurrbärte, die den ganzen Mund bedeckten. ...
Als Kämpfer hatten sie furchtbare Waffen und führten Krieg in einem wahren Blutrausch. Manchmal rissen sie sich in der Kampfeswut die Kleider vom Leibe und kämpften in besinnungsloser Tollheit nackt. Den Feinden schnitten sie die Köpfe ab und hängten sie an ihre Gürtel oder nagelten sie an ihre Häuser...
Ihr Leben war einfach, sie schliefen auf Streu, aßen hauptsächlich Fleisch und huldigten ohne Scham oder Zurückhaltung der Männerliebe. Ihr Hab und Gut bestand aus Vieh und Gold, was beides beweglich und leicht zu befördern war.
Wenn sie nicht Krieg führten, betrieben sie Landwirtschaft. Sie liebten ein leichtes, heiteres Leben und tranken besonder gerne Wein, den sie manchmal mit Gold aufwogen....."
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Mit DNA Analysen kann man feststellen,
aus welchen Regionen der Erde die Vorvorderen eingemischt wurden.
Ich habe sicher eine Menge Keltenblut in meinen Adern.
Bäume und Steine sind meine Freunde
und die Natur hält mich geborgen.
Sommer ist meine Zeit,
wenn die Umgebung nährt.
Pilze, Beeren - ich fühle mich aufgehoben.
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Kelten und Kriege und Blutrausch:
heute tragen die Protagonisten Anzug und lassen morden.
Nackt im Blutrausch war wenigstens ehrlich.
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