Montag, 10. Juni 2024

DIE GRENZEN DES WACHSTUMS

Wahrscheinlich langweile ich alle mit meinem ewig gleichen Thema.
Aber für mich ist es gerade aktuell.


Vielleicht sickert es langsam in die Köpfe der Menschen ein,
dass wir auf einem begrenzten Planeten leben.
Mit endlichen Ressourcen.
Mein Lieblingsthema jetzt:
Verkehr. 
Wenn Millionen Autos über die Alpen gleichzeitig nach Süden wollen
und es gibt nur einige Straßen, die die Berge queren,
dann kann sich das nicht gut ausgehen.
Es wird nicht sehr viel darüber publiziert,
denn die heilige Kuh Tourismus ist betroffen.
All die schönen Hotels und Strände südlich der Gebirge müssen mit Leuten gefüllt werden.
Freiwillig tritt keine Verhaltensänderung der Massen ein -
wie wäre es mit Time-Slots wie in Museen?
Die Freiheit des Einzelnen wird man im Interesse der Allgemeinheit begrenzen müssen.
Und von Freiheit bei 5 Stunden geparkt im Stau zu stehen, kann man nimmer sprechen.
---
Mein Innenhof ist um diese Jahreszeit bunt.
Die Solardusche ist aufgestellt.
Jetzt muss es nur mehr Sommer werden.




 

10 Kommentare:

  1. Also Grenzen des Wachstums in deinem wunderbar bunten Garten scheint es nicht zu geben;-)
    Ja - du bist bereit. Ich auch. Der Sommer aber offenbar noch nicht.
    Vielleicht einer der Gründe, warum Leute sich in die Blechkisten setzen und ins gelobte Land ihrer Wahl fahren/stauen/schleichen, Hauptsache raus aus dem Alltag. Ob irgendwas in den Köpfen geschieht, hm, da wäre ich mir nicht so sicher. Gier tötet Vernunft!
    Schön zu lesen gerade von Richard Powers: "Erstaunen". Das passt tipptopp zu diesem Thema.
    Liebe Junigrüsse von Ursula

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. gerade wuchert es bunt. ist auch feucht genug.
      einen feinen wochenbeginn für dich!

      Löschen
  2. ich kann deine themenwahl auch hier nachvollziehen. und wie du glaube ich, dass es einschränkungen geben wird (müssen). auf jeden fall werden sie die menschen mit wenig(er) geld betreffen, weil man mit geld viel nachdrücklicher lenken kann als mit argumenten. aber auch wenn das verreisen, was ich so höre, deutlich teurer geworden ist, können es sich noch (noch!) die meisten leute leisten. wobei ich und du ja auch mit unseren gärten eine andere alltagssituation haben als menschen in wohnungen und mit wenig möglichkeit rauszukommen. .... alles in allem haben wir grad jede menge probleme und was noch schlimmer ist: ich sehe nirgends echte lösungansätze. :(((

    trotzdem: liebe grüße! andrea

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. gärten: das leben ist nie gerecht. und auch nicht für alle menschen gleich.
      eine schöne woche!

      Löschen
  3. Die Dummheit in vielen Köpfen zu begrenzen, wird eine gewaltige Aufgabe.
    Ich nehme mir das zweite Foto von unten heute für meinen Tag.
    Liebe Grüße von Clara

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. blumen für dich. schönheit ist ein kleiner trost.
      liebe grüße zu dir

      Löschen
  4. Und ich nehme mir das erste Prachtbild mit dem Stück Haus anbei in meine Nichtsommerkommmelancholie!
    Grüße von Sonja

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. da regnet es auch viel. trotzdem schön. und wieder eine zeit wo frau kein sommergwand braucht..
      liebe grüße

      Löschen
  5. Wachstum unkontrolliert ist wie Krebs! Da merken wir doch auch, wohin das Ungebremste uns führt. Es ist die Selbstzerstörung.
    Der Regen jetzt bringt bei uns das dringend benötigte Nass. Anderswo ist es gewaltig zu viel. So eine Farbenpracht auf deinen Bildern! Daran kann man sich erfreuen, denn die Natur liefert zuverlässig und beständig, wenn man sie nicht stört, wenn alles im Gleichgewicht ist.
    Guten Wochenbeginn
    hibisca

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ja. krebs. viele wuchernde ausbrüche zur zeit.
      alles liebe zu dir

      Löschen