Mittwoch, 21. März 2018

VON DEN TRÄUMEN


Noch immer träume ich viel.
Angenehme Träume.
Und nach wie vor träume ich von einem Mann.
Tagsüber denke ich nie an ihn,
musste mich überhaupt erst erinnern, wie er heißt.
Wir kennen einander seit 20 Jahren,
waren nie liiert.
Ein recht bedeutungsloser Mensch in meinem Leben.
Zweimal jährlich begegne ich ihm in Wirklichkeit,
wir sprechen kaum miteinander,
weil wir uns nix zu sagen haben.
Und weil er ein Spinner geworden ist.
Ich kann ihm nicht erzählen,
dass er mir so oft in der Nacht erscheint.
Wäre unpassend.
Aber es beschäftigt mich,
weil ich es nicht erklären kann.
Naja, man muss wohl nicht verstehen können, welches Eigenleben das Unterbewusste führen mag .


4 Kommentare:

  1. Tja, irgendwas ist wohl dran an dem Mann. Dein Gegenentwurf vielleicht...
    Immerhin sind deine Träume angenehm, das beruhigt.
    Eine schöne, weise Eule ist da ins Tunnel gemalt worden. Ob sie mehr weiss?
    Dir einen guten Tag und herzlichen Gruss,
    Brigitte

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    1. mein gegenentwurf. ja, möglicherweise. wir haben manches, das sich gleicht. ich werde das rätsel nie lösen. ich werde ihm im traum erklären, dass er wieder gehen kann.
      herzlichmorgengrüße

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  2. Aller Trauminhalt sei ein Teil von einem selber, habe ich mal gelernt- und man könne viel herauskriegen, wenn man jedes Ding, jede Person in der Ich-Form erzählen lasse...Ob das Wegschicken von daher eine gute Idee ist: wer weiß. Das entscheidest du, nicht wahr.

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    1. danke. ich werde in mich gehen. das seltsame ist ja, dass ich kaum von menschen träume, die bedeutung in meinem leben hatten/haben.
      lg

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