Samstag, 31. März 2018

BOBBLE NUMMER ZWEI


 
Einen zweiten Bobble habe ich zu einem Tuch verstrickt.
Sehr lange habe ich gebraucht.
Aber das ist egal.
Heuer kann man mit etwas Wärmenden sowieso länger unterwegs sein.
Und jetzt kommen wieder Socken an die Reihe.
Die gehen immer.
 


Freitag, 30. März 2018

EINBLICK


So schaut es gerade bei mir aus.
Ziemlich kühl.
Kleine Schneereste.
Es tut sich gar nix.
Das ist auch gut. 





Donnerstag, 29. März 2018

ENDLICH

 

 
 
 
Anscheinend hat mir die Krebsoperation vor über einem Jahr
einen größeren Schock versetzt,
als ich wahrgenommen habe.
Jedenfalls denke ich viel an Tod und Sterben.
Suche mir Plätze aus,
wo es gut wäre die Welt zu verlassen.
Bei manchen Dingen denke ich,
das zahlt sich nimmer aus,
das werde ich nimmer erleben.
Unbeschränkt in die Zukunft zu leben, das hat aufgehört.
Es ist nicht unangenehm.
Nur anders, weil das Gefühl der eigenen Endlichkeit stark vorhanden ist.
Ich kenne einige Leute, die ein ganzes Stück älter als ich sind.
Wenn ich ein Treffen mit ihnen vor mir herschiebe und aufschiebe,
dann wird es vielleicht nimmer stattfinden können.
Denn es ist nicht so, dass Zeit und Raum ewig beständig sind.
Sie sind endlich und irgendwann schließt sich das Blatt
auf dem unsere körperliche Existenz aufgezeichnet ist.
 
 
 
 
 

Mittwoch, 28. März 2018

BAUMMORDEN


Einen Tag war ich in meinem "Wald".
Am Morgen noch eine Lärche,
am Abend Brennholz.
Ich kann ja nicht wirklich viel mithelfen.
Die mehrere Zeit stehe ich herum,
schaue zu und passe auf,
dass ich von keinem Baum getroffen werde.
Zwischendurch rieche ich am frischen Holz.
Stecke die Nase ins Feuchte.
Lärche duftet.
Das Stück des alten Apfelbaumes,
das auch daran glauben musste,
hat einen strengen Geruch.
Und dann Birke.
Frisch und saftig.
Inzwischen habe ich mich ans Baummorden gewöhnt.
Heize im Kachelofen nur mehr Eigenproduktion.
Das erzeugt ein Gefühl der Zufriedenheit.


Dienstag, 27. März 2018

DIES UND DAS


Richtig sonnig war es zum Wochenende.
Dies und das gemacht,
wobei ich mich zur Zeit recht ungeschickt anstellen kann.
Was ich mit meinem kleinen Garten machen werde,
ist unklar.
Total verwildert ist er,
Ich mag nix anbauen, weil ich es dann sowieso nicht esse.
Und das, was ich gerne hätte,
Paradeiser und Physalis,
das wächst bei mir eher nicht.
Bräuchte ich ein Glashaus.
Und Gartenarbeit ist sowieso nicht meines.
Ich muss nur ein Gartengerät in die Hand zu nehmen
und kriege die ärgsten Erschöpfungszustände inklusive Kreuzschmerzen.
Im neubespannten Liegestuhl in der Sonne geschlafen.
Den Staubsauger ausgeleert.
Meine und die Katzenhaare machen einen Staubfilz.
So elegant, könnte man sicher für etwas verwenden.
Dämmmaterial?
Die ersten Bienen sind zu Krokussen und Primeln geflogen.
Fleißig von Anbeginn.
Das ist schon einmal ein guter Anfang in die Draußenzeit.
Jetzt warte ich noch aufs Auswintern vom Roller
(im Wald liegt Schnee),
und ins Sommerzimmer werde ich auch bald übersiedeln.
Alles ist besser,
wenn die Sonne scheint.


Montag, 26. März 2018

PFUSCH


 
Beim Müller in Kritzendorf war ich.
Diese unendliche Fundgrube für Stoffe und Zubehör
und sonst auch Diversestes,
was man schon immer brauchen wollte.
Jedenfalls habe ich Liegestuhlbezüge gekauft.
Ich war mit der Bahn und das war dann etwas umständlich.
Auf Bahnhöfen herumgesessen und Löcher in die Luft (blau) gestarrt.
 

alt und kaputt

Ich weigere mich ins Freie zu gehen,
solange es so kalt ist.
Die Arbeit musste ich daher in der Stube machen.
Es ist mir gelungen,
die Bezüge zu kurz zuzuschneiden.
Dafür bleibt mir mehr Stoff über.
Die Nägel waren schlecht,
der Hammer zu groß,
und das Material ist auch Kunstfaser (es gab nix anderes).
Jedenfalls habe ich einen exzellenten Pfusch abgeliefert.
Naja, Schwamm drüber.
Die Sonne kann kommen.
 

neu

Sonntag, 25. März 2018

HAUS NR. 11


Meine Glückszahl ist die 22.
Geburtstag und Hausnummer.
Wenn ich unterwegs bin und irgendwo eine 22 entdecke,
wird das bereits ein Glückstag.
Besser als zwei Rauchfangkehrer.
So viel Aberglauben muss sein.


Samstag, 24. März 2018

DAS UND DAS


Übers Wetter sage ich nix.
Am Vogelbaum herrscht reges Treiben.
Zugvögel sind schon hier und plündern die Futtervorräte.
D.h. ich habe in einem Supermarkt die Regale leer geräumt.
Weiß nicht, wieviel ich in dem Winter bereits verbraucht habe,
aber es werden mehr als 50 kg sein.
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In einer Nachrichtensendung hat man mir wieder einmal schreckliche Tierbilder
gezeigt.
Von Tiertransporten in den Osten außerhalb der EU.
Und das grausame Schlachten dort.
Ich dachte, dass Lebendvieh nicht so weit gefahren werden darf.
Menschen sind brutal.
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Das Nichtfleischessen fühlt sich gut an.
Wenn ich ein Foto mit einem Clubsandwich zeige,
braucht ihr euch nix dabei zu denken,
denn Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und das Angenehme am Fleischlosen:
mein Körpergeruch hat sich verändert.
Ich rieche kaum mehr.
Weniger waschen. ;-)
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Bei einem Supermarkt habe ich wieder den Kater getroffen,
der beim Eingang wartet.
Leider sehe ich ihn immer erst beim Rauskommen,
so kriegt er von mir kein Leckerli.
Mit ihm gesprochen.
Er ist sehr dick und sehr grantig.
Ein Streuner.
Aber vom Überlebensmodus her ist er einfach top.
Bettler und Schnorrer ohne mafiöse Strukturen im Hintergrund.
Arbeitet auf eigene Rechnung.
Doch keine glückliche gut geliebte Hauskatze.
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Jetzt bleibt im Wald dank der Wildkameras nix mehr unentdeckt.
Angeblich lebt hier wirklich ein Luchs.
Und von Wölfen ist auch die Rede -
das verweise ich aber mehr ins Reich der Fabel.
 


Freitag, 23. März 2018

VOM BEICHTEN

 
Diese interessante Beichtgelegenheit fand ich in einer kleinen Inselkirche auf Ibiza.
Nebeneinander,
ohne Blickkontakt.
Aber ziemlich einsehbar.
In der Freudschen Psychoanalyse gab/gibt es auch kein gegenseitiges Ansehen.
Nix Menschliches soll ablenken.
Von der reinen Einkehr.
Innenschau.
Möge die Übung gelingen.
 
 


Donnerstag, 22. März 2018

GESCHENKTE RABATTE


Prinzipiell finde ich die Idee mit einem Gedicht für den Kaffee zu bezahlen recht nett.
Leider ist die Firma nur auf die Daten aus.
Und die Rechte am Gedicht kriegen sie auch.
Mir war gar nicht nach reimen,
wollte lieber in Ruhe eine Zeitung lesen.
Und schenken lasse ich mir gerade mal ab und an eine Autowäsche.
Sonst bin ich eine Rabattmarkenlablehnerin und Kundenkartenverweigerin.
Das alles macht mich nicht reicher und mein Leben sicher nicht schöner.


Mittwoch, 21. März 2018

VON DEN TRÄUMEN


Noch immer träume ich viel.
Angenehme Träume.
Und nach wie vor träume ich von einem Mann.
Tagsüber denke ich nie an ihn,
musste mich überhaupt erst erinnern, wie er heißt.
Wir kennen einander seit 20 Jahren,
waren nie liiert.
Ein recht bedeutungsloser Mensch in meinem Leben.
Zweimal jährlich begegne ich ihm in Wirklichkeit,
wir sprechen kaum miteinander,
weil wir uns nix zu sagen haben.
Und weil er ein Spinner geworden ist.
Ich kann ihm nicht erzählen,
dass er mir so oft in der Nacht erscheint.
Wäre unpassend.
Aber es beschäftigt mich,
weil ich es nicht erklären kann.
Naja, man muss wohl nicht verstehen können, welches Eigenleben das Unterbewusste führen mag .


Dienstag, 20. März 2018

SCHICKSALE

 
Beim Anblick alter Häuser denke ich oft:
da leben Menschen,
mit Schicksalen,
nehmen sich wichtig,
sind der Mittelpunkt ihrer Welt,
überall,
so viele.
Und alle unbedeutend und vergänglich.
Wie Ameisen in einem Haufen.



Montag, 19. März 2018

WAS ICH SO GEMACHT HABE


Mit der Nostalgiebahn bin ich von Palma nach Soller gefahren.


Die Fähre hat mich nach Ibiza und zurück transportiert.

In sehr netten Hotels gewohnt
und das Leben genossen.
Jeweils die Zimmeraussicht
Auf Ibiza mit einem Leihwagen durch die Gegend gegondelt.
Und viel, viel, viel herumgegangen.
Zu 100% gelungene Tage.


Wilden blühenden Rosmarin gesammelt.
Der Geruch von Ibiza.
Daran schnuppern und erinnern.


Sonntag, 18. März 2018

TASCHE UND ANDERES

 
 
Diese Tasche habe ich schon einmal im Mistkübel entsorgt.
Dann wieder herausgenommen und vom Lieblingsschuster flicken lassen.
Ist meine Reisehandtasche und inzwischen trage ich sie dauernd.
In der Heimat auch, weil sie so praktisch und leicht ist.
Schäbig, na und?
Ich habe für die Reise erst im letzten Moment den Koffer gepackt,
weil ich bis zum Schluss nicht sicher war,
ob ich wirklich fahren möchte.
Die Gwandauswahl, die ich mithatte,
war dann etwas holprig.
Kaum T-Shirts, zu wenig Socken (kann man länger tragen),
die allergewöhnlichste Shirtjacke (kann man immer anhaben) ....
Das Schönste am Altsein:
es ist so egal wie du gekleidet bist, es sieht dich sowieso keiner an.
Unsichtbar schäbig.


 
 


Samstag, 17. März 2018

GLEICHBEHANDLUNG

 
 
Manchmal bin ich sehr flapsig,
Männer können meinen Humor oft nicht teilen.
Besonders wenn sie aus Deutschland sind,
stoße ich auf  das totale Unverständnis.
Und ich kann mich dann innerlich voll zerkugeln.
Flugzeug:
Ein Endfünfziger, der gerade noch mit seiner Mutti (pardon: Ehefrau) daheim telefonierte,
möchte auf meinen Sitzplatz.
Ich: "Sicher nicht."
Er, nachdem er die Boarding Card überprüft hatte: "Entschuldigung."
Ich: "Dann hätte ich Sie auf den Schoß nehmen müssen."
Entsetztes Augenaufreißen und gequältes Lächeln seinerseits.
Ja, die Umkehrung der Geschlechterrollen ist schwer auszuhalten.
 


Freitag, 16. März 2018

INSELN


Es gibt Städte,
die erobern mich im Handumdrehen.
Palma gehört nicht dazu.
Eine schöne Stadt,
doch sie hat mich nicht umgarnt, bezaubert, eingefangen.
Spröde und unnahbar bleibt sie für mich.
Ganz anders geht es mir mit Ibiza.
Eine alte Liebe herrscht zwischen uns.
Die Insel sehen und glücklich werden.
Ich habe versucht zu rekonstruieren, wann ich das erste Mal auf Ibiza gewesen bin.
Es muss Anfang der 80er Jahre gewesen sein.
Die Hippies hatten die Dörfer schon lange erobert,
und das Flair der großen Freiheit war spürbar.
Formentera, die bescheidene kleine Nachbarinsel.
Meine Mutter veranstaltete dort ihre alljährlichen Meditationsseminare.
Ich verliebte mich etwas in einen Sandler (Strandstreicher),
der dann in der kalten Jahreszeit bei mir in Wien unterschlüpfen wollte.
Meine Männerwahl war meist eher seltsam.
Heute ist Ibiza Stadt ein wenig Disney Land.
 



Wenige Einheimische wohnen noch dort.
Die Häuser beherbergen Lokale und Geschäfte oder sind zu teuren Immobilien umgebaut.
Um diese Jahreszeit ist alles geschlossen.
Die Ruhe vor der großen Erschöpfung.
Im Herbst sind die Inseln völlig ausgepowert.
Und Urindurchtränkt.
Mallorca hat ca. 10 Mill. Touristen, Ibiza und Formentera ca. 3 Millionen.
Ibiza hat ca. 150.000 Einwohner.
Jetzt ist noch Stille vorherrschend.
Und Sonne.




 

Donnerstag, 15. März 2018

EIN BISSERL UNEBEN

Palma und Ibiza.
Ibiza war, wie immer - hach - so schön.
Unsere alte Liebe rostet nicht.
Holprig und ein bisserl uneben waren die Tage.
Am Abflugtag hat die AUA in Wien die mehreren Flüge gestrichen
und mein gebuchter Flug mit Eurowings. (wird sicher nicht die Lieblingsfluglinie) nach Palma war dann sowas von voll.
Leicht verspätet war er auch, weil dem Copiloten schlecht geworden ist.
Der Ersatzcopilot flog die Maschine, es war wahrscheinlich sein erstes Mal.
Glücklicherweise für uns nicht das letzte.
Beim Rückflug gab es vor dem Start Computerprobleme.
Also in der Maschine sitzen und warten, bis die Expertenreparatur fertig war.
Am nächsten Tag haben die Frauen in Spanien gestreikt,
sie verdienen ca. 25 % weniger für gleiche Arbeit wie Männer.
D.h.es gab kaum öffentlichen Nahverkehr.
Eigentlich wollte ich von Palma nach Menorca,
weil ich das nicht kenne,
aber es gibt keine Fähre.
Fährt von einem anderen Teil der Insel.
Also dann doch nach Ibiza,
was durchaus lohnend war.
Beim Lieblingskraftplatz - Es Vedra - fragte mich ein Mann: "Wo ist hier Atlantis ?"-
und ich gab recht flapsig zur Antwort,
das sei im Meer versunken, etc.
Um anschließend im Internetz zu recherchieren.
Da hat doch glatt irgendwer eine neue Touristenattraktion mit Ufolandegeschichten erfunden.
Und ich habe mich gewundert,
warum um diese Jahreszeit so viele Menschen zu dem Platz unterwegs waren.
Uneben:
St. Antonio ist ein hässlicher billiger Ort, der hauptsächlich von jungen Engländern bevölkert wird.
Saufen und Sex.
Und in den Wintermonaten hat eigentlich alles geschlossen.
Lokale, Geschäfte zu.
Ich habe das mit Abstand grauslichste, liebloseste, unappetitlichste Bocadillo zur Hälfte gegessen und überlebt.
Wie die Stadt, so das Essen.
Fähre von Ibiza nach Palma gibt es zur Zeit nur in der Nacht.
Skandal um 2 Uhr mit dem arabischen Nachtportier im Hotel.
Er war entweder bekifft oder sonst etwas. Normal war er definitiv nicht.
Sehr blöde Situation.
Ich war so wütend.
Und das heißt etwas.
Araber und ich das geht sowieso gar nicht.
Im engen Aufzug mit ihm.
Wenn er ein Messer gehabt hätte, hätte er mich erstochen.
Ich ihn möglicherweise auch.
So hat er nur die Zimmernummer von meiner Tür gerissen
und sie in den Gang geworfen.
Und ich habe das Hotel bereits vorher (bin ja zurückgekommen) im Internet ausgezeichnet bewertet,
weil es so nett ist und alle Leute so freundlich sind.
Tja, bis auf einen.
Unterm Strich waren die Tage schön, schön, schön.
Wenn ich jetzt schreibe, dass es bei mir im Waldviertel demnächst wieder
schneien wird .....


Dienstag, 6. März 2018

DEN VOGEL NICHT RETTEN


Für März schaut das ganz schön winterlich aus.
Bei einem Heurigen am Rande von Wien.
Weihnachtsstimmung.
Bei mir hat sich wieder ein Vogeldrama abgespielt.
Eine kleine Meise ist ans Fenster geflogen.
Ich habe sie aus dem Schnee geklaubt.
Und gewartet, ob sie sich erholt.
Wahrscheinlich wäre sie zum Gesundpflegen gewesen.
Inzwischen ist ein altes Bäuerlein vorbeigekommen.
Ich wollte ihn fragen,
ob er Lust hätte, den Vogel zu betreuen.
Dann ist die Katze auf der Bildfläche erschienen
und alle Überlegungen haben sich erledigt.
Ich werde nie zu einer Retterin der Armen, Kranken und Schwachen.
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Grundsätzlich bin ich noch in Blogpause.


Donnerstag, 1. März 2018

UNVERNÜNFTIG

Die Kälte ist nur dick vermummt auszuhalten.
Die Jugendlichen tragen Sneakersocken zu knöchelkurzen Hosen und Turnschuhen -
nackthäutig untenrum.
Das erinnert mich an meine Mädchenzeit.
Stiefel, minikurzer Mantel, dünne Nylonstrümpfe (Strumpfhosen gab es noch nicht).
Und die alten Frauen auf der Straße meinten -
"Das wird sie im Alter spüren."
Ich weiß, dass mir immer bitterkalt war und die Knie waren steifgefroren,
aber ich bin stark am Zweifeln, ob mir heute irgendetwas weniger weh täte,
wenn ich "vernünftig" gewesen wäre.
Wien war Mitte der 60er Jahre lähmend.
Die älteren Menschen waren bösartig und grantig,
so viel Lebenszeit geraubt, so viel Leid erlebt und der Krieg auch verloren.
Sie waren neidisch auf jeden, der mehr Zukunft hatte.
Ich kann mich erinnern,
dass wir in der Schule keine Hosen tragen durften.
Bestenfalls einen Rock mit irgendwelchen Schlabbertrainingshosen drunter bei großer Kälte.
Ich habe in Wien als eine der ersten Hosen angehabt
(mit Verschluss vorne)
und auch dafür haben mich die alten Frauen beschimpft -
schamlos meinten sie.
Meine Mutter ist im Kleid im Damensitz am Roller mit meinem Vater nach Italien gebraust.
Ziemlich schick und cool.
Aber die gute alte Zeit war wirklich nicht immer gut.
Und in Wien schon gar nicht.
Dort war man in den 60/70 er Jahren hinter dem Mond.