Mittwoch, 18. November 2015

DAS ENDE DER TRÄGHEIT


Wenn die uns bekannte Welt auseinanderbricht,
nichts mehr so ist,
wie es gestern noch war,
die Veränderungen schneller sind,
als unsere Anpassungsfähigkeit,
dann ist es gut,
eine innere Heimat zu haben,
das Wissen zu spüren,
dass die Erde trägt,
wenn es auch so aussieht,
als wollte sie uns gerade abwerfen,
durcheinanderschütteln,
wachrütteln,
nimmer schlafen lassen
in unserer dumpfen Trägheit.
Dabei geht es doch nur um Bewusstseinserweiterung.




7 Kommentare:

  1. Die innere Heimat und das, was uns trägt, ist in solchen Zeiten sehr, sehr wertvoll!
    Dieser Boden ist es, nicht der Strohhalm, oh ja!

    Alles Liebe in deinen Tag!
    Herzlich,
    Brigitte

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    1. verlassen können wir uns nur auf uns. das ist die einzige sicherheit.
      liebe grüße in deinen tag

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  2. Hier schüttelt es im Moment glaub alle wach! Aber die Ratlosigkeit lässt gleich wieder träge werden!
    Lieben Morgengrüsse
    Brigitte

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    1. ja, bewegte zeiten sind und werden sein.
      liebgrüße zu dir

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  3. Mich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern zu überlassen, das ist das Ziel, das ich anstrebe. Gewagt fühlt das sich an und gefährlich. Aber es ist das Gegenteil von "sich anklammern und festhalten wollen." Und alles ist letztlich besser als das. Meine ich für mich und aus dem heraus, was mein Leben mich gelehrt hat.

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  4. das festhalten wollen ist eh nicht von erfolg gekrönt. was gehen will, geht. einen guten stern wünsche ich dir.
    liebe grüße

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