Am Antikmarkt habe ich eine Haararbeit gekauft.
Einen guten Hirten.
Im 19. Jahrhundert wurde aus Mensch- oder Tierhaar Verschiedenstes hergestellt.
Haaraufkäufer kamen im Frühjahr in die Dörfer und handelten Frauen ihr Kopfhaar ab.
Nur rote Haare wollten sie nicht, denn die brachten Unglück.
Bilder, kunstvolle Flechtarbeiten in Glasstürzen,
Armbänder, geflochtene Halsketten -
dies alles wurde sorgfältig aus dem Naturmaterial gefertigt.
Ich mag besonders Bilder gerne, sie sind sehr speziell.
Einmal habe ich in Salzburg eine Ausstellung mit den schönsten Stücken gesehen -
vor 200 Jahren wurde kunstvoll Erstaunliches erzeugt.
Schon erstaunlich was diese Könnerinnen und Könner aus Haar schufen.
AntwortenLöschenMeine Tante besass ein goldbraunes geflochtenes Haar-Armband, das ich als Kind immer ganz vorsichtig in die Hand nahm und bewunderte.
Dir einen erfreulichen Tag. Mit liebem Gruss,
Brigitte
der schmuck war nicht sehr strapazfähig. das kann ich gut glauben, dass du den ganz vorsichtig angestaunt hast.
Löschenliebe grüße aus dem schneetreiben
Unglaublich diese Feinheit und Präzision...
AntwortenLöschenIch habe noch irgendwo ein Brosche mit einem kleinen Haarbild..... Muss echt einmal schauen wo!
Im Appenzellerland, in der Nähe wo ich aufgewachsen bin, gehört Haarschmuck zur Tracht. Es gibt dort immer nicht einen Künstler der die alte Tradition weiterführt.
Wünsche dir einen feinen Tag
Brigitte
du hast eine brosche! wie schön!
Löschenliebe grüße aus dem schnee