Dieser Tage bin ich ganz in mich zurückgefallen. Bin mir selber mehr als genug. Ich liebe diese Zustände, dieses Alleinsein, All-eins-sein. Tagelang feines Winterwetter, ich bin teilweise zum Lesen in der Sonne gesessen, ringsum alles weiß ...
Gescheite Lektüre habe ich mir vorgenommen. Wiedermal in mein Lieblingsbuch geschaut:
Hans Christoph Binswanger - Geld und Magie
Darin wird Goethes Faust in Bezug auf Geld und Wirtschaft aufgeschlüsselt.
Weil ich auf den Sohn vom Vater neugierig war, habe ich mir von
Mathias Binswanger - Die Tretmühlen des Glücks
besorgt.
Ein Satz daraus: "Dort, wo du nicht bist, ist das Glück". Ja, manchmal/meist verhalten wir uns so.
Mein drittes Einsiedeleibuch (das musste sein!)
Richard David Precht - Wer bin ich und wenn ja, wie viele?
Darin lese ich seitenweise, quer durch. Mal vorne oder hinten. Interessant.
Zwischendurch muss ich in den Wald gehen, die Straße hinunterrodeln, mit der Katze spielen, versuchsweise doch eine Runde langlaufen ........
Wenn ich das kleine Glück festhalten könnte, wäre es genug für lange.
Doch meine Zufriedenheit ist flüchtig wie Wasser, das durch die Finger rinnt.