Freitag, 1. Oktober 2010

KLEINER ÄRGER

Wenn das Telefon läutet, ich abhebe und mir dann wieder jemand irgendetwas verkaufen will, ärgere ich mich meistens. Ich lege sofort auf, aber trotzdem bin ich über die unerwünschte Unterbrechung verstimmt, besonders wenn ich vom entferntesten Winkel angerast komme. Diese Werbung ist ja verboten, aber keiner hält sich daran.
Gestern hat die Frechheit um an Geld zu kommen einen neuen Höhepunkt erreicht - ich habe ein Schreiben vom österreichischen Tierschutzverein bekommen, dem eine Antwortkarte beigelegt war, mit der ich eine Beratungsbroschüre für meine Testamentsabfassung anfordern könnte.
Das finde ich unglaublich dreist und ich denke, da wird es eine Menge Beschwerden hageln. Aber sicher wird es auch einige hübsche Sümmchen in die Kasse des Vereins spülen.

14 Kommentare:

  1. ist ja ein starkes Stück,
    lg
    Karl

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  2. karl:
    das finde ich auch.
    hab einen schönen tag!
    lg

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  3. Die kommen auch immer wieder auf die verrücktesten und dreisten Ideen!
    Wünsche dir einen Tag ohne Ärger!
    Herzlich bbbb

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  4. smilla:
    ich mag ja tiere und ich verstehe auch, dass die organisationen geld brauchen. aber doch nicht so.
    lg

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  5. Allerdings!!Es ist nicht fair, wenn auf solche Drüsen gedrückt wird!!
    bbbb

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  6. Darüber kann ich mich auch grün und blau ärgern!

    Gut, dass heute ein neuer, hoffentlich ärgerfreier Tag ist...

    Liebe Grüsse,
    Brigitte

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  7. smilla:
    und unterm strich - bei mir gibts sicher nie mehr geld für diese organisation.
    lg

    brigitte:
    aber ja, heute wird einfach nicht geärgert. ärgerfreie zone.
    habs gut!
    lg

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  8. liebe Ingrid,
    das kommt mir bekannt vor: extrem war es, als ich ziemlich beschädigt im liegestuhl auf der terrasse lag und viermal(!) zum telefon mußte, um das lästige läuten loszuwerden ... habe mir dann eine geheimnummer genommen, wenn dann noch wer anruft, frage ich sehr barsch, woher meine nummer bekannt ist und weise auf die gesetzliche lage hin ... erfolg 100%! wenn Du in einem käuflich erwerbbarenverzeichnis bist, wirst Du dann gelöscht und hast Deine ruhe ... und von wegen spenden: klick einmal auf "mitleidsindustrie" in google ... ein ärgerfreies wochenende wünsche ich Dir!" lg kri

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  9. kri:
    danke für den link. aber ich werde mich damit nicht beschäftigen. ich spende, wenn, dann wo es mich freut und wann es mich freut. und in zukunft nur mehr anonym, weil die vermehrten bettelbriefe brauche ich überhaupt nicht, wenn ich auch in letzter zeit meine kugelschreibersammlung beträchtlich aufstocken konnte (gabs als Beilage).dir auch ein feines wochenende
    lg

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  10. zum ausgleich schick ich dir heute mal wieder nen link...
    viel spaß beim mittanzen und um die erde reisen!

    http://apod.nasa.gov/apod/ap100725.html

    waldwanderer

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  11. ......genieße lieber, was du jetzt hast..........und bloß nicht ärgern !

    lg und gemütlichen Tag

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  12. waldwanderer:
    danke für den link. macht gute laune.
    lg

    anonym:
    ich genieße was ich jetzt habe und den rest werde ich hoffentlich bis zur neige verprassen.
    lg

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  13. Hallo Ingrid,

    Du sprichst ein wirklich unerfreuliches Thema an und hast mein vollstes Verständnis für Deinen Ärger. Ich habe mir schon vor längerer Zeit die Frage gestellt, wieviel Geld eigentlich in diese Werbeaufwendungen investiert wird. Entweder fehlt es dann den „Bedürftigen“ (egal ob Mensch oder Tier) oder es ist eine wirklich lukrative Einnahmequelle. Mir scheint Letzteres, denn es vergeht kaum eine Woche, ohne dass mindestens ein Kugelschreiber, Blätter mit Absender-Labels, Tierkalender, Rosenkränze oder sonstige Zauberamulette, alle inklusive Zahlschein in meinem Briefkasten liegen. Passendes Beiwerk zur Flut von Rechnungen. (Handgeschriebene Liebesbriefe fehlen schon seit langem ;--((((, aber das hat ja nichts mit dem heutigen Thema zu tun! ).

    Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, etwa 4 Jahre lang in einer PC-Tabelle jedes Bettelschreiben einzutragen, es waren dann pro Jahr zwischen 130 – 140 solcher Ansinnen.
    Am Unverschämtesten waren und sind jene Organisation, die gleich mittels Einzugsermächtigung einen Freibrief für Kontoplünderungen haben wollten.

    Heute stehen ganz wenige, ausgesuchte Organisationen auf meiner Spendenliste, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie wirklich Spenden benötigen und gute Arbeit leisten. Aber manchmal lebt die Armut und Hilflosigkeit in unmittelbarer Nachbarschaft, ohne dass man wirklich merkt, mit wie wenig Geld manche Leute über die Runden kommen müssen.

    Man sollte mehr darüber nachdenken meint

    Blinkyman

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  14. blinkyman:
    wenn ich deine zeilen lese, dann denke ich, ich bin ja noch gut davon gekommen. so viele schreiben kriege ich nicht. ja, es ist sicher viel gescheiter, persönlich zu helfen. es gibt genügend menschen, denen es schlecht geht.
    lg ins wochenende

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