Mittwoch, 24. Februar 2010

VON DEN TRÄUMEN

Heftig und wirr sind die Träume dieser Tage.
In fremden Häusern bin ich unterwegs,
wo ich keinen Schlafplatz habe...
Jäger sind ums Haus,
die Schießstände aufstellen....
rund um mein Haus wird gebaut ....
seltsam...
In Wirklichkeit werden die Tage rasant länger,
jetzt wo die Sonne manchmal scheint, fällt es richtig auf.
Und eines ist mir klar geworden:
in meinem Leben waren Grenzüberschreitungen immer männlich.

10 Kommentare:

  1. Ingrid, meine Träume sind auch oft so, daß ich froh bin, wenn ich wieder wach bin.

    Es sind keine Alpträume, aber cih fühl mich einfach nicht wohl.
    Da freu ich mich dann, daß ich mich in meinem realen Leben wohler fühl als im Taum!

    Ist bei Dir auch so ein Nebel?
    Bei mir ganz arg!

    Schönen Tag Dir!

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  2. eva:
    träume - viel unbewältigtes geistert da in der nacht herum.
    bei mir ist es so halb sonnig. überhaupt sind jetzt schöne, warme tage - und noch viel schnee.
    einen schönen tag für dich.
    lg

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  3. ...da gehören immer zwei dazu; grenzüberschreitungen zuzulassen, ja, unsere grenzen gar nicht zu wissen, haben wir gelernt. mühsam, nach solcherart gehirnwäsche, grenzen wahrzunehmen und zu markieren. es lohnt sich.

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  4. sonia:
    manchmal gebietet es die klugheit in einem macholand um des lieben friedens willen gewisse grenzüberschreitungen zuzulassen. aber glücklich macht es mich nicht. da hilft nur gelassenheitstraining.

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  5. ... Kannst du mir bitte, bitte sagen, wo ich "Gelassenheitstraining" absolvieren kann? Ich würde gleich ein 20er Abo abschließen.
    Mit Gruß von Clara

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  6. So aufgewühlte Träume sagen viel aus. Das klingt alles so beklemmend und bedrohlich.

    Meine Grenzüberschreitungen sind auch alle männlich gewesen ,aber ich hab sie erlaubt, das tu ich jetzt nicht mehr. Leider ist das Resultat auch nicht besonders gut - ich lass einfach keinen Mann mehr in mein Leben rein.

    Liebe Grüße
    Marie

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  7. clara:
    so wirklich helfen kann ich dir da nicht. wenn ich merke, dass ich von dingen und gefühlen besetzt werde, die negativ/unangenehm sind, dann frage ich mich: ist mir das wirklich wichtig, will ich das leben, möchte ich dem raum einräumen... etc. und meist wird das problem dann viel kleiner und gelassenheit stellt sich ein.
    lg

    marie:
    ja. ich mag es nicht, wenn in der nacht jäger ums haus sind und das spiegelt sich wohl auch in den träumen.
    es ist absolut nicht witzig, wenn mich ein schuss aus dem schlaf reißt, aber vielleicht überlebt der fuchs auch in diesem jahr.
    lg

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  8. Liebe Ingrid,
    auch wenn ich eine Försterstochter bin, wird dir dieser Film genauso gefallen wie mir:
    http://www.youtube.com/watch?v=2imcC2bAwEY
    Dein Ärger und deine Angst ist verständlich, wer nächtens herumknallt konntest du eruieren?

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  9. ja, ich hab die letzte zeit auch wieder so ein heftiges traumleben, ähnlich wie in den rauhnächten - wo ich das ja noch verstehen kann. aber momentan ... es gibt äußerlich gar keinen anlass dazu. hmmm, vielleicht gehen unsere seelen nächtens in parallelwelten spazieren?
    liebe grüße!

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  10. heide:
    danke für den link. ja, ich weiß wer ums haus ist.
    lg

    ina:
    wenn wir in den parallelwelten unterwegs sind, dann möchte ich dort auch nicht so heimatlos sein.
    liebe sonnige grüsse auf die insel!
    und selige träume für die nächsten tage!
    ingrid

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