Freitag, 5. Februar 2010

VOM MEDITATIVEN DES HOLZHACKENS


Bewusstsein in den Körper fließen lassen
verwurzeln
die Gedanken leeren
Kraft in die Hacke hoch über den Kopf ziehen
in einem Moment voller Konzentration
mit dem Beil beidhändig das Holz treffen.
Gespalten liegt es da
Energie teilt Materie

13 Kommentare:

  1. So schön! Energie pur.

    Diese Vorstellung wird mich heute durch den Tag begleiten...

    Dank und Gruss,
    Brigitte

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  2. mit der konzentration und der bewusstheit das muss sein. die hacke ist sehr schwer, wenn ich am holz abgleite, kann ich schon mal mein knie treffen - und das brauche ich nicht.

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  3. ich bekomme das holz schon gehackt
    anfeuerholz hackt der ehemann wenn notwendig
    ich habs gut
    ich wünsch ein feines wochenende
    lg birgit

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  4. birgit:
    holzhacken gehört zu meinen lieblingsbeschäftigungen. mache ich gerne. ist so kraftvoll.
    ein schönes wochenende auch für dich.
    lg
    ingrid

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  5. Heizt Du auch das ganze Haus mit Holz oder schürst Du nur zusätzlich einen Ofen?

    Ich schätze auch die schwerste Axt am meisten, weil sie die Arbeit quasi von alleine macht. Hatte früher eine ähnliche Axt wie Du, bin aber vor Jahren auf einen richtigen Oschi von 3,5 kg Spalthammer umgestiegen und kann ihn nur weiterempfehlen.
    Eine Freude, mit dem Holz zu machen!

    Trotzdem ich bin nicht bös', wenns Frühjahr wird und die Heizerei weniger.

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  6. sam:
    ich heize einen kachelofen.
    das ist eine spaltaxt, ganz breit und ziemlich stumpf. und sehr schwer.
    oschi????

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  7. Dabei muß ich an meinen Großvater denken, der bis ins hohe Alter hinein Holz gern selbst hackte. Stets sehr konzentriert und auch im kältesten Winter wurde es ihm nicht zuviel ... schöne Erinnerungen, danke dafür!

    Herzlicher Gruß
    Sara

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  8. Leider (und das 'leider' meine ich ganz so, wie ich es sage) durfte ich noch nie im Leben Holz hacken. Es muss eine wunderbare Erfahrung sein.
    Was mir aber durchaus vertraut ist, ist die meditative Wirkung, die ganz schlichte Alltagstätigkeiten haben können, wenn man sich ihnen nur mit ganzer Seele zuwendet. Mit Bewusstheit, mit Wachheit, mit Staunen ... dann ist auch der Besen in der Hand etwas Wunderbares.
    Danke für diesen Post,
    Uta

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  9. sara:
    schön, dass erinnerungen bei dir geweckt wurden.
    lg

    uta:
    es gibt jede menge alltagsarbeiten, die kann ich ganz und gar nicht leiden - putzen, staubsaugen, rasenmähen .... da hilft mir auch der mögliche meditative aspekt nix. holzhacken ist so kraftvoll.
    lg

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  10. Holzhacken- eine Tätigkeit, die ich nun jeden Tag tue- und zwar so, dass ich mir Situationen vor Augen rufe, wo mich jemand oder etwas sehr wütend gemacht hat- booah, nun voller Kraft den Zorn rauslassen. Es löst und lockert wie die beste bio-energetische Übung!

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  11. sonia:
    das ist gut. den zorn raushacken.

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