Donnerstag, 31. Dezember 2009

JAHRESENDE

Das Jahr hat mich nicht verwöhnt.
Hart haben mich die Veränderungen getroffen.
Mit dem Akzeptieren,
mit dem monatelangen Stillstand
mit den Verlusten hatte ich Probleme.
Ich bin noch lange nicht dort,
wo ich sein möchte.
Ein Qualtingerspruch fällt mir dazu ein:
I was zwoa net, wo i hinwü,
aba Hauptsach i bin schneller durt.
---
PROSIT 2010 !
Jupiter auf all euren Wegen!

Mittwoch, 30. Dezember 2009

BLOGSCHREIBEN

Ein Jahr voller Bloggeschichterln neigt sich dem Ende zu.
Das Schreiben hat Spaß gemacht
Sinniges und Dummheiten sind in die Tasten geflossen.
Ich sage DANKE
für euer Interesse und die vielen Kommentare.
Ihr seid mir wichtig!

Dienstag, 29. Dezember 2009

WINTERSCHLAF

Nicht nur Bären und Eichhörnchen halten ihren Winterschlaf,
ganze Dörfer fallen in die Kältestarre.
Dunkle Nächte, kurze Tage, grau und trübe.
Die Wege der Menschen im Draußen sind kurz,
die beheizten Stuben wohlig warm
Träume von Sonne und Sommer.

Montag, 28. Dezember 2009

FEINDSCHAFTEN

Nach all diesen essbeschwerten Festtagen
den Stunden verbracht mit Keksetellern
den Tagen der gebratenen Tiere
den üppigen Zutaten
den Bieren, Weinen und sonstigen Spirituosen
nach all diesen Genussorgien
flackern alte Feindschaften wieder auf.
Der Blick auf den Waagezeiger
ist unheilvoll
die Skala ist mir feindlich gesinnt -
und wiedermal bestätigt sich der alte Spruch:
alles was Spaß macht ist entweder verboten oder es macht dick.

Sonntag, 27. Dezember 2009

ENERGIELINIEN

Diese Grafik hängt bei mir an der Wand.
Sie ist von Norval Morrisseau einem kanadischer Indianer mit Schamanen-Großvater.
Vor vielen Jahren habe ich das Bild in einer Wiener Galerie gekauft.
Ich mag es noch immer.
Für mich bedeutet es Energielinien sichtbar zu machen,
die alles und jedes verbinden,
die überall unsichtbar gespannt sind.
Auch die unterschiedliche Wahrnehmung von Welt
symbolisiert das Blatt für mich -
aber jede mag da etwas anderes hineininterpretieren.

Samstag, 26. Dezember 2009

FENSTER

Mann am Fenster mit seinem Hund.
Wie verbringt er seine Feiertage?
Ich mag diese Einblicke ins Verborgene
und die Gedankengeschichten,
die frau darum spinnen kann.

Freitag, 25. Dezember 2009

DER 25. DEZEMBER

Für eine Weihnachtsnihilistin wie mich
fällt das Feiern heuer ausgiebig aus.
Ich werde bekocht und verwöhnt,
ein wenig Besinnlichkeit gibts auch zwischendurch,
Fische und Truthahn kommen auf die Teller,
Wein und Sekt perlen in den Gläsern,
Kekse und Torten runden die Fressorgien ab.
Ja, ich bin dankbar,
es geht mir gut,
es soll mir nie schlechter gehen -
trotzdem -
heilfroh werde ich sein,
wenn es wieder Alltag wird.
Ganz gewöhnlich Montag, Dienstag, Mittwoch ....
Zum Feiern muss frau geboren sein.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

DER 24. DEZEMBER

Allen,
ob sie feiern oder nicht feiern,
wünsche ich ein freudiges besinnliches Fest.
Ich werde von einem Freund
gemütlich bekocht
und in der Nacht
langsam durch schweigende Wälder
auf verschlungenen kleinen Strassen
heimfahren.
Ich werde den Zauber der Nacht einfangen,
vielleicht die Tiere reden hören
die Stille des weiten Landes
in mich aufnehmen.
Christnacht.
Rauhnacht.
Heilige Nacht.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

STADTSPLITTER

Abend in der Stadt ist gut.
Dunkelheit, die einhüllt,
Lichterglanz der wärmt,
Einblicke.
Ausschnitte.

Ein Woody Allen-Fan werde ich.
Früher waren die Filme zu hektisch für mich.
Jetzt liebe ich seine Alterweisheit.
Seine Abgeklärtheit, das Können, die Bescheidenheit.
Whatever Works habe ich gesehen.
Der Film plätschert unspektakulär dahin,
wenn er zu Ende ist,
mag keiner im Kino vom Platz aufstehen.
Ganz tief im Inneren war ich berührt,
unbemerkt sind Bilder und Worte in mich eingedrungen.
Sehr schön.
Großes Können, das so leise daherkommt.


Auf der Kärntner Strasse ist ein beliebtes Hotelkaffeehaus dem -zigten dezent roten Schokoladeladen gewichen. Wo haben die Touristen all die Mozarttaler, -kugeln, -liköre gekauft, bevor es die Mozartkugeloutlets gab? Ich weiß jetzt, warum sich die Pole verschieben - die Erde eiert, weil die Menschen in der gemässigten Speckschichtzone zu schwer werden, abgefüllt mit Mozartkugeln, Mozarttalern, Mozartlikör, Sisikugeln, Sisilikör......

Dienstag, 22. Dezember 2009

DIE INNEREN STIMMEN

Wenn wir auf unsere innere Stimme hören,
beschreiten wir einen Weg voller Weisheit und Richtigkeit.
Möglicherweise.
Doch es gibt Einflüsterungen,
die ich nur einem inneren Schweinehund zuschreiben kann,
die mich in absurde Situationen bringen,
abgesehen von den täglichen Niederlagen
im Angesicht des Kühlschranks.
Tja, und wer sagt mir jetzt
ob ich gerade die weise innere Stimme höre
oder doch der Schweinehund lauter schreit?

Montag, 21. Dezember 2009

AM TIEFPUNKT


Wenn der nördliche Wind über die Höhen pfeift
die Kälte zwischen Haut und Knochen kriecht
dann ist die Sonnenwende da
der tiefste Punkt im Jahr erreicht
dann ist das Schlimmste überstanden
die graue Dunkelheit durchtaucht
alles wendet sich zum Licht
kommende Wärme ist gewiss
in diesen schwarzen Tagen
keimt Hoffnung auf
die Umkehr ist erreicht

Sonntag, 20. Dezember 2009

NEUE TECHNOLOGIE

In jüngeren Jahren dachte ich:
wenn ich älter bin, werde ich
immer am Puls der Zeit bleiben.
Unverständlich war mir,
dass alte Menschen mit neuerer Technologie nicht mehr umgehen konnten,
zurückgeblieben waren in der Vergangenheit ...
Heute sage ich:
man wird immer das,
was man nie werden wollte.
Die Zukunft zieht an mir vorbei
und ich bin nicht dabei.
Es gibt so viel,
was ich nicht brauche
womit ich mich nicht auskenne.
Ich kann mich nicht dafür interessieren,
denn es hat in meinem Leben keinen Platz.
Was soll ich mit Ipod, MP3 Player und Spielekonsole tun?
Handy brauche ich nur zum Telefonieren.
Das spielt keine Zusatzstückeln.
Bald bin ich ein Vergangenheitsrelikt -
zukunftslos.
Aber eine Wii-Konsole hätte ich schon gerne -
die würde dann wohl über kurz oder lang unbenützt herumliegen,
wie andere Dinge auch.
Da bleibe ich doch lieber im Gestrigen stecken.

Samstag, 19. Dezember 2009

TELC-TSCHECHIEN

Telc steht auf der UNESCO Liste Weltkulturerbe.
Schöne Laubengänge begrenzen den großen Platz.



Kalt war es.
Menschenleer.
Völlig ohne Hektik.

Wenig Spezielles habe ich erlebt.
Es gibt nichts zu erzählen.
Schön ist es dort.

Freitag, 18. Dezember 2009

WEIHNACHTSUNLUST


Nachdem ich in einer allseits beliebten Frauenzeitschrift gelesen habe,
dass jede schöne Erinnerungen an kindliche Weihnachten hat,
habe ich versucht nachzuvollziehen,
ob nicht auch verborgene geheime vergangene Weihnachtsfreuden in mir schlummern.
Unser Familienleben war durchschnittlich heil,
es wurde gefeiert, wie es sich gehört,
mit Baum und Geschenken reichlich,
es wurde nicht gestritten,
niemand war betrunken,
trotzdem erinnere ich mich nur,
dass ich jedesmal heilfroh war,
wenn alles vorbei war.
Dezember würde ich überhaupt ersatzlos streichen
und den gefundenen Monat im Sommer einschieben.
Erst ab Jänner gehts mir wieder halbwegs gut,
wenn all die vorhersehbaren Zwänge abgearbeitet sind.
Zwang ist das Zauberwort,
das mir die ganze kindliche Zeit vermiest hat -
alles war zwanghaft.
Engelchen und Deko satt über die Räume verteilt,
die Mutter mühte sich unter stillem Leiden nächtelang mit Keksebacken und Vorbereitungen ab,
bis zur letzten Sekunde war sie verhetzt und genervt.
Alles um uns ein schönes Fest zu bereiten.
Nur für die Familie.
Sie ist dann an der Festtagstafel zusammengebrochen
und für uns lautete der Befehl:
"Jetzt freut euch, das Christkind kommt."
Ich hab das schrecklich in Erinnerung.
Freude oder Fröhlichkeit hatten keinen Platz.
Seither feiere ich wie ich will,
meist gar nicht
oder ein wenig.
Und pflege meine Weihnachtsneurose/allergie.
Sollte ich einen Desensibilisierungsplan aufstellen?
Tage- und nächtelanges Abspielen aller Weihnachtslieder,
Kekse essen bis zum Abwinken,
lichterblinkende Deko allüberall,
Zwangsaufenthalt im Shoppingcenter,
sowie Besuch mehrerer Weihnachtsfeiern.
Danach ist sicher gar nichts mehr schlimm.
Danach laufe ich Amok.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

ALLES LÜGE


Schlagzeilen begleiten uns durch die Tage,
es sind keine guten.
Es wird weiterhin gezockt, betrogen, gelogen.
Die Wahrheit wird nie ans Licht kommen.
Wie bei Eisbergen ist es,
nur ein kleiner Teil ist über dem Meeresspiegel,
irgendwann zerbrechen sie
schmelzen, zerfallen ....
So wird es mit den Bankgeschichten, den Politiklügen, etc. auch sein.
Undurchsichtige Konstrukte, die zerbröckeln, verfallen -
es wird keine Aufklärung geben.
Nichts Wesentliches wird an die Öffentlichkeit dringen.
Die Verantwortlichen werden wie immer ungestraft bleiben.
Aber wir werden das dicke Ende zu tragen haben,
wir werden für alles bezahlen
für alles geradestehen -
es wird uns hart treffen.
Es gibt auch eine gute Seite daran.
Wir lernen:
nicht mehr zu trauen
nicht mehr zu glauben
nicht zu gehorchen.
Wir begreifen:
Die größten Betrüger sitzen dort,
wo am seriösesten getan wird.
Wir wissen:
Geld ist nicht alles.
Wir werden Eigenmacht entwickeln.
Gezwungenermaßen mehr Verantwortung für unser Leben übernehmen.
Damit haben wir den Machttätern etwas voraus -
wer eigene Macht hat
muss wir keine Macht ausüben.
Nur ohnmächtige Menschen versuchen zu herrschen.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

HA, HA, HA


Zum Wochenende hätte ich mich am liebsten
mit Parkplatzwächtern geprügelt -
sie sind mein ewiges Aggressionspotential.
Setze einem Wiener Beamten ein Kapperl auf ...
naja, Schwamm drüber.
Heute wollte ein halbbeamteter Mensch zu mir kommen,
der Stimme nach recht jung.
Bei mir liegt nicht viel Schnee,
nicht mal der Rede wert.
Für meinereiner.
Die Frage nach seinen Autoreifen
hat das Selbstvertrauen des guten Mannes schon bis ins Mark erschüttert.
Als er bereits in der Gegend unterwegs war
und bei einem Haus wegen des Schnees rückwärtsfahren musste,
kam sein Anruf,
ich möge ihm die benötigen Unterlagen doch lieber per Mail schicken
und dann:
"Darf ich Sie fragen, wieso wohnt man so?
Ist man da nicht manchmal eingeschneit?"
Meine Antwort:
"Ja, schon. Na, und?"
Da verstummte das Beamterl völlig.
Kein Platz mehr im Denkschema.

Dienstag, 15. Dezember 2009

DIE TÄGLICHEN KLEINKATASTROPHEN

Es gibt Tage
die fangen schon mit der Nacht an.
Meine Träume werden seltsamer -
statt der Katze hab ich mir einen raumausfüllenden Bären im Bett erträumt.
Nach dieser Partnerwahl bin ich durch den Tag gestolpert,
von Kleinigkeiten
dem abgerissenen Knopf an der Jacke
der geplatzten Naht im neuerworbenen T-Shirt
abgesehen
hin zur offenen Tiefkühlschranktür
die den Blick auf Eisberge freigibt
und nur mit Mühe noch vorm Weggehen irgendwie geschlossen werden kann
(warum schrillt die Warnglocke bei dem Superding erst, nachdem der Frostberg bereits zur Tür herausquillt?).
Die Steigerung beim Augenarzt
(Ärzte und ich das ist ein Spezialkapitel, das ich hier sicher einmal schreibe,
wenn ich die Nerven dazu habe).
Dort habe ich die Frage nach Geschwistern verneint -
wozu fragt er mich so etwas?
Vor lauter Verunsicherung hab ich glatt meinen Bruder vergessen, den ich doch schon etliche Jahre kenne ...
Dass ich dann beim Verlassen der Ordination eine falsche Jacke angezogen habe,
mich gewundert habe, wer mir so unappetitliche Zuckerln in die Tasche steckt ...
ist nur mehr ein krönender Abschluss.
Fazit am Tagesende:
frau soll nicht von Bären träumen
oder wie komme ich durch den Tag neben mir.

Montag, 14. Dezember 2009

WEGE

Wir gehen unsere Wege.
Manche sind mühsam, voller Steine
schlammig, steil, scheinbar endlos...
Zwischendurch immer wieder leichte, schöne Strecken,
voller Lebensfreude, Vergnügen, Lachen und Liebe.
Leichtigkeit auf schwierigen Abschnitten
Gipfelerlebnisse
Bescheidenheit der Wünsche
das wünsche ich mir und dir.

Sonntag, 13. Dezember 2009

ALLES KÄSE

Wiener Sprüche von Ernst Kein:
Des is aa wos
wos i ned kapia
de owan
haum ka hian
owa de debatn
san mia
---
Das ist auch etwas
was ich nicht verstehe
die Oberen
haben kein Hirn
aber die Dummen
sind wir
---
---
Daas de
briwilegien
obaud wean
haums uns zwoa
scho oft dazöd
owa mia heans
imma wiida gean
---
Dass die
Privilegien
abgebaut werden
haben sie uns zwar
schon oft erzählt
aber wir hören es
immer wieder gern
------
So kurz und so treffend.
Schmunzeltexte.

Samstag, 12. Dezember 2009

DONNA'S SCHREIBPROJEKT DEZEMBER 2009


Weihnachten stand vor der Tür und wieder einmal hatte es diese endlosen Diskussionen gegeben…
Diskussionen über Geld, das hinten und vorne für das Notwendigste nicht reichte. Seit Franz arbeitslos geworden war, der Betrieb zugesperrt hatte, in dem er 18 Jahre lang beschäftigt war, war die Not bei ihnen ein ständiger Gast. Jede kleinste unvorhergesehene Ausgabe war fast nicht zu finanzieren, Elisa verdiente ein wenig mit Putzen dazu, aber selbst die Miete der bescheidenen Wohnung war zu teuer. Beim Heizen musste gespart werden, das einfachste Essen kam auf den Tisch, irgendwelche Sonderwünsche waren für sie alle lange gestrichen - wie sollten sie in diesen schweren Zeiten ein wenig weihnachtliche Freude empfinden? Die Hoffnung auf eine Verbesserung ihrer Lage hatten sie aufgegeben, die Schlangen am Arbeitsamt wurden mit jeder Woche länger und Beschäftigung in der Region war nicht zu bekommen. Dünn und blass sah Christa, ihr kleines Mädchen aus - so gerne hätten sie ihr eine Freude gemacht, die langersehnte Puppe geschenkt und Eislaufschuhe, damit sie mit den anderen Kindern der kleinen Stadt zu dem nahen Teich, der jetzt im Winter zugefroren war, gehen konnte. Sie hatten keine Ideen und auch keine Kraft mehr sich gegen die Ungerechtigkeiten des Schicksals, das sie getroffen hatte, zu wehren. Die Armutsfalle war zugeklappt, sie saßen darin fest - welche Bedeutung sollten Feiertage für sie haben? Die Ausweglosigkeit ihrer Situation führte immer wieder zu bösen Streitereien, am meisten litt Christa, ihr Augenstern, darunter. Erinnerungen an frühere Jahre, an frühere Weihnachten, als noch alles in Ordnung war, hatten sie vor Augen. Die schönen Familienstunden unterm Christbaum, das festliche Essen, die liebevollen Geschenke waren Vergangenheit, die Gegenwart hatte nichts außer Entbehrungen für sie bereit. Mit der Not war ihre Liebe gestorben. Hässliche Worte ersetzten das tägliche Brot. Wie sollte es nur weitergehen?
Das Problem ist unlösbar , daher gibt es kein Ende der Geschichte ...
Vielleicht mag sie jemand anderer weitererzählen. Jemand der eine Lösung für Armut hat.

Freitag, 11. Dezember 2009

NEUE ENTHALTSAMKEIT

Eine neue Enthaltsamkeit ist bei mir eingekehrt.
Ich kaufe fast nichts mehr.
Trage immer die gleichen Klamotten.
Belohnungskäufe brauche ich nimmer.
Ich hab ohnedies von allem genug
bis hin zu viel zu viel.
Es hat sich heimlich still und leise gewandelt,
durch die schwierige Zeit, die ich hatte und
durch die täglichen "Bad News" in den Medien, die in mich einsickern.
Es fühlt sich sehr sehr gut an,
befreiend, unabhängig und leicht.
Schon in der Früh -
keine Überlegung mehr:
"Was soll ich heute anziehen?" -
es ist immer das Gleiche.
Für Astrologieinteressierte -
ich habe eine starke Saturnphase.
Dem gefällt das sehr, denn mein Gwand ist meist dunkel.
Und mir gefällt es auch,
spürt sich stimmig an.
Noch dazu, wo es aus dem Bauch gekommen ist.
Wenn das Ganze in eine neue Bescheidenheit beim Essen mündet -
dann gibts vielleicht auch einmal wieder weniger Rundumfett.
Na, muss ja nicht gleich sein,
vielleicht nächstes Jahr oder später oder nie.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

WALDVIERTEL

Waldviertel
das Land der Teiche
der Wälder
der Steine
der Kälte
der Einsamkeit
der verwunschenen Plätze
Waldviertel
die Gegend zum Träumen
Waldviertel
Begegnung mit Natur
Waldviertel
wo sich Oben und Unten spiegeln.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

WEIHNACHTSMARKT

Turmbläser.
In einem großen Holzbottich schwimmen die Karpfen Richtung Festtagstafel.
Ich verinfantile in diesem Jahr.
Das ist bereits der zweite Weihnachtsmarkt den ich besuche.
Schloss Ottenstein im Waldviertel.

Die heilige Familie wächsern auf Herbergssuche.

Im Angebot alles vom Strauss.

Für eine Weihnachtsverweigerin wie mich
ist die Kehrtwendung zur Adventmarkttouristin erstaunlich.
Aber jetzt reicht es für die nächsten paar Jahre.


Das Schöne am Leben - nix ist fix.

Dienstag, 8. Dezember 2009

EINFACH SO

Zwischen mehreren Stühlen fällt man unsanft.

Montag, 7. Dezember 2009

FOTOS





Der neue Fotoapparat ist jetzt monatelang
in der Lade gelegen.
Ein Herz hab ich mir genommen,
versucht,
ob wir nicht doch Freunde werden könnten.

Die Kamera mit der ich normalerweise Bilder mache
ist ja halb kaputt
aber irgendwie funktioniert sie noch
und ich bereue es schon zutiefst,
dass ich nicht die gleiche nochmals gekauft habe.

Doch ich habe eine teurere Digicam haben müssen,
dachte,
die spielt noch viel mehr Stücke
und nach anfänglichen unbefriedigenden Versuchen hab ich sie in die Lade geknallt.
Jetzt bemühe ich mich zaghaft.
Naja, geht so halbwegs,
aber die Farben begeistern mich nach wie vor nicht.
Die Stimmung mit den grünen Wiese
und den angereiften Bäumen war zauberhaft.

Um meinen guten Willen zu beweisen hab ich mir das 200 seitige Benutzerhandbuch angeschaut. Aber leider verstehe ich da immer nur Bahnhof. Da gibts Begriffe für die würde ich ein Lexikon brauchen. Ich glaube das wird nix mit uns beiden.

Sonntag, 6. Dezember 2009

DEKORATION





Bei dem Dekostand hätte ich mich blödkaufen können -
aber was soll ich mit all den Herrlichkeiten,
wenn ich daraus nichts Ansprechendes zustande bringe.
So ist es beim Fotografieren geblieben.
Mit den besten Wünschen für einen schönen Adventsonntag
an alle BlogleserInnen!