Samstag, 6. Dezember 2008

STRANDKORB IM EXIL

Da steht er rum
ganz schön dumm.
Vom Norden kommt er her
im Waldviertel hat ers schwer
so ohne Sand, so ohne Sturm
ist er ein armer Wurm.
Hat nie das Meer gesehen
wie kann er da bestehen?
Ein Strandkorb im Exil
mein Mitleid hilft nicht viel.
Ich schick sein Bild zur Nordsee --
virtuell raus aus dem Schnee!!!

4 Kommentare:

  1. salve dichterfürstin!
    sei launig - nicht übellaunig! wenn du magst, so schick ich dir ein paar schmerzvertreiber gedanken kannst sie vor deiner tür auflesen. wirst schon sehen!
    sei gesegnet
    sonyana

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  2. hallo schatzeline,
    ja, bitte schmerzvertreiber her. ich geh jetzt zum wirten - gutes essen hilft immer und dann werde ich mein not/notprogramm (nur für ganz ernste fälle) einschalten - mit einer flasche rotwein ins bett. nachher bin ich entweder tot oder gesund.
    sei umarmt
    ingrid

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  3. Sehr schön,das Strandkorbgedicht.
    Wobei,würd doch auch im Schneesturm im Waldviertel an einem eisigen See ein lauschiges Plätzchen bieten,so ein Korb oder?
    Ich schick dir heilende Schwingungen für deinen Rücken-sowas ist scheußlich und muss vertrieben werden!
    Stela

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  4. hallo stela, danke für die heilenden schwingungen. geht schon etwas besser. ich liebe strandkörbe - aber im waldviertel sehen sie seltsam aus. wollte so gerne einen fürs haus, aber der braucht sand. in der bunten wiese ist er einfach nur fremd.
    ingrid

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