Freitag, 29. Dezember 2017

GEFANGEN


 
Nicht weit von mir ist der Bärenwald.
Hier werden "arme Bären",
die aus Käfighaltung oder Zwingern gerettet werden, betreut.
Das schöne Wetter hat Tiere aus den Winterschlafhöhlen gelockt.
Dieser Bär läuft immer 10 m auf und ab.
Obwohl sein Areal sicher 1000 m2 hat.
Aber er kann über die alten Grenzen seines Käfigs nicht hinaus.
Ich dachte,
wir Menschen verhalten uns auch so.
Gefangen in der eigenen Realität.
Ohne Blickkontakt zu den vielfältigen Möglichkeiten.
 


http://www.baerenwald.at/

4 Kommentare:

  1. Oh ja, das denke ich auch. Die Gitterstäbe sind mehr in unseren Köpfen als wir denken.
    Och, der arme Petz! Man fühlt mit ihm!!
    Herzlichen Gruss,
    Brigitte

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    1. dabei stünde uns die ganze welt offen.
      herzlichmorgengrüße

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  2. Das ist sehr wahr ! Wir rennen oder schleichen auch immer die gleichen Wege, hin und zurück .....Eigentlich deprimierend. Myriade

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    1. ich hab dem bären eine weile zugesehen. er ist immer hin und zurück. mit gesenktem kopf. immer an der selben stelle hat er mich kurz angeblickt. und dann weiter. hin und zurück.
      ach, ja.

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