Mittwoch, 12. Juli 2017

BIO-SCHWEINE


Sehr lange laufen die glücklichen Schweine nicht auf dem Areal herum.
Denn sie wachsen schnell.
Und landen dann am Teller.
Geschlachtet werden sie wohl zu ähnlichen Bedingungen,
wie  unglückliche Tiere aus dem Schweine-KZ.
Aber einige Wochen führen sie ein recht vergnügtes Leben.



5 Kommentare:

  1. ja, wenn sich jeder nur mit dem versorgen würde, was er wirklich braucht, dann wären die extremen "errungenschaften" der menschen wie schlachthöfe unnötig.
    stattdessen sind menschen grenzenlose gierwesen.
    trotzdem schön, schweine im tageslicht zu sehen.
    hab es fein! hattet ihr schon regen, wollte ich noch fragen?
    m.

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    1. regen: ja. eine nacht hat es geregnet.
      also, die milliarden von menschen in den ballungsräumen zu versorgen, da braucht es masseneinrichtungen. kann mir die logistik der versorgung einer riesenstadt ohnedies nicht vorstellen.
      lg

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    2. wenn ich mich beim einkaufen beobachtet habe, dann habe ich immer feststellen müssen, dass ich viel viel mehr kaufe als ich brauche.
      was braucht der mensch wirklich?
      von dem vielen schweinefleisch wird die hälfte weggeworfen. wie von anderen "lebensmitteln" auch. ich erinnere mich zwar einerseits nicht gern an meine einstige schwiegermutter, aber hinsichtlich des umgangs mit lebensmitteln doch.
      bis auf salz und pfeffer und öl und brot vom dorfbäcker wurde da nichts gekauft.
      alles wuchs im garten. vom mais wurden die trockenen kolben zum feuermachen verwendet. schweine wurden gemästet und geschlachtet und für ein jahr war alles vorhanden, fleisch, schmalz, wurst, schinken etc.
      glückliche hühner und enten gab es. keinen industriefraß.
      ich habe viel abgeschaut, bin selbst auf dem lande aufgewachsen mit kaninchen, leider im stall. heute ist der verstand weiter und ich würde kaninchen wieder halten aber nur im großen freilaufgehege. allerdings, ich bräuchte einen erfindungsreichen tiertöter, ich selbst bringe es nicht fertig.niemals nicht.
      ausser mücken und schmeissfliegen und wanzen, die mein gemüse fressen...kann ich eher keine tiere töten.
      dass menschen in großstädten keine tiere halten können, ist schon klar.
      deshalb mein traum vom deutschland mit 10 millionen einwohnern und platz für alle, rückbau der scheußlichen städte und bäume pflanzen, obstbäume für alle.
      früher waren die dörfer auch so drauf, dass es vielerorts pflaumenallen gab, apfelbäume am straßenrand, brombeeren etc.
      ich danke dem universum, dass ich in so einer gegend aufgewachsen bin und auch heute wieder leben kann.
      m.

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  2. Schweine ohne Mastfutter mit soviel Auslauf brauchen fast dreimal solange bis zum Schlachttermin, und sind dann meist noch leichter. Die Gesetze verlangen Schlachthöfe, früher ging es anders. Schuld sind die Massen an Fleisch, die "produziert" werden, da wird das lebendige Tier "vergessen". Ich würde gern jeden, der Billigfleisch kauft, in diese Mastanlagen und Schlachthöfe führen. Da müssen noch Pferde in Südamerika leiden, damit hier zu viele Ferkel geboren werden, die dann als überzählig getötet werden. Es ekelt und entsetzt mich, obwohl ich keine Vegetarierin bin.

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    1. diese tiertötungsgeschichten will ich gar nicht wissen. alles zu furchtbar. und die menschen, die damit arbeiten auch. ich weiß es wirklich nicht, aber ich denke, dass eben oft auch bio-tiere in normalen schlachthöfen getötet werden.
      lg

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