Weil ich endlich zum tschechischen Zahnarzt musste,
der im alten Grenzgebäude residiert,
konnte ich wiedermal die Sinnhaftigkeit der Abtrennungen beachten.
Oben die kleine Kapelle Maria Schnee,
die von Heimatvertriebenen 1983 errichtet wurde.
Der Blick auf die originale Kirche und die alte Heimat, wenige Kilometer entfernt.
In Tschechien, die ursprüngliche Kirche,
in einer kleinen Kapelle daneben diese beeindruckenden Findlinge.
Bemerkenswert: als Dachkantenabschluss eine Schlange.
Maria Schnee beim Heiligen Stein
Total still war es.
Kein Mensch zu sehen,
nur ein Hund bellte
und ich überlegte,
ob ich die gestickte Katze oder das Mittelalterbild kaufen würde.
Mit Lautsprechern ist das Volk zu erreichen.
Überall gibt es diese großen Kuhherden,
die bei jedem Wetter im Freien sind,
die großen Ställe der einst staatlichen Kombinate verfallen.
Mir tun die Tiere leid,
ziemlich heftig können die Schneestürme hier übers Land fegen,
aber anscheinend überleben die meisten Rinder.
Menschenwillkür macht Schicksale.
Für Mensch und Tier.
Eine urtümliche Welt ist das, in die du hier gewechselt bist, fremd und vertraut zugleich.
AntwortenLöschenBei den Kühen sieht man es: Freiheit kann ganz schön anstrengend und aufreibend sein...
Danke für die Impressionen und lieben Tagesgruss mit Neuschnee,
Brigitte
ja, neuschnee auch da. fremde welt gleich hinter der grenze.
Löschenherzlichgrüße
Grenzgebiete sind für mich immer ein bisschen geheimnisvoll.
AntwortenLöschenAber so ganz alleine an so einem Ort scheint mir schon fast ein bisschen unheimlich!
Es erstaunt mich, dass die neue Kirche im alten Stil gebaut wurde.
War der Suvenyrladen eigentlich offen?
Diesen Winter haben es die Kühe sicher gut draußen....besser an der frischen Luft als in einen muffigen Stall..... dies, wenn kein Schnee liegt!
Liebe Grüße aus dem fast wolkenbefreiten Franzenherz
Brigitte
kühe: wenn die fachfrau sagt, dass sie es gut haben .... wenn es schneit, sind sie auch im freien ohne unterstand.
Löschenliebe grüße zu dir