Freitag, 25. Dezember 2015

ST.PETERSBURG



Irgendwie hatte die Reise ein bisserl etwas von Heimkommen.
Ich war sogar in der Eremitage.
Muss Museen nicht unbedingt haben.
Dieses ist lohnenswert und riesig.
Habe die Füße müde gelaufen und festgestellt,
dass ich keine Pläne mehr lesen kann.
So habe ich halt angesehen, woran ich vorbeigekommen bin.
An überdimensionalen silbernen Weinkühlern, in denen man fast auch baden könnte.
Und an Elfenbeinschnitzereien zum Niederknien schön.
In der Stadt hat sich kaum etwas verändert.
Die Häuser sehen grau und nach fehlendem Geld aus.
Dafür hat das Volk jetzt Putin.
Russen mögen einen starken Führer.
Sind sie nicht anders gewöhnt.
Und mit Parolen fällt das Gürtel enger schnallen leichter.
Andere Völker mögen es, wenn man zu ihnen sagt:
"Wir schaffen das." 

 






6 Kommentare:

  1. Ich glaube, du verstehst die russische Seele!
    Danke für den schönen Report.
    Und fröhliche Weihnachten, liebe Ingrid!
    Alles Liebe wünsche ich dir.
    Herzlich,
    Brigitte

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    1. hab auch noch schöne tage im kreise deiner familie.
      russische seele - weiss nicht ob ich in diese weiten eindringen kann.
      alles liebe

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  2. Deine Bilder zeigen also die Honigseite von St. Petersburg.... Mir kommt dabei gerade in den Sinn, dass Märchenzeit ist....
    Wünsche dir einen gemütlichen Weihnachtstag ...
    Herzlichst Brigitte

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    1. diese schlösser haben etwas märchenhaftes. all der glanz und reichtum sind ja ziemlich aus der welt. in der eremitage dachte ich: der zar hat da in einer handylosen zeit gelebt. wenn er mit jemanden reden wollte, musste er die lakaien durch die unendlichen hallen schicken. kilometer. :-)
      habs fein beim radeln!
      liebgrüße

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  3. UNbeschreiblich schöne Fotos und gut der kritische Text. Ein Einblick in die russische Seele und wieso es Putin als Zaren gibt.
    Liebe Grüße und eine weiterhin feine Reise
    Barbara

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    1. war nur 5 tage unterwegs. aber die waren voller eindrücke.
      alles liebe

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